So ein Argument kann man wirklich extrem leicht aushebeln. Das spare ich mir
Mir ist das damals schon aufgestoßen, es stößt mir heute auf und das wird auch so bleiben.
Es war kein Argument, sondern eine Analogie. Den arguemntativen Trick, zu behaupten, dass ich fliegen könne, aber es jetzt vorzuführen wäre mir zu doof, muss ich meinem Repertoire hinzufügen
Anyway - fröhliches Aufstossen. Ich geh dann mal lieber Mittag essen.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Aber was bringen uns denn diese Erkenntnisse? Will man ewig darauf rumreiten?
Ich eigentlich nicht. Aber qbz will ganz offensichtlich ewig auf den draus folgenden Handlungen und Konsequenzen herumreiten und arbeitet fleißig an seiner billigen Täter-Opfer-Umkehr. Normalweise schreibe ich zu dem Quatsch schon lange nichts mehr, aber manchmal ist es mir eben doch wichtig auf dieses Grundmuster hinzuweisen.
Aber was bringen uns denn diese Erkenntnisse? Will man ewig darauf rumreiten?
Nein es ist natürlich nicht korrekt.
Afghanistan ging nicht um Greueltaten. War glaub eher so die Nummer mit dem 11. September. Schreiben auch alle so.
Für die Intervention in Jugoslawien gab es kein Mandat. Völkerrechtlich ist es nicht so, dass eine absolute Legitimation gab/gibt.
Angereicherte Uranmunition tötet immer noch in Jugoslawien und Afghanistan.
Für Afghanistan ist das nachträgluche Mandat mehr als umstritten.
Kriegsverbrechen wie die Tanklastbombadierung, Uranmunition etc nicht wirklich verfolgt.
Und hey, heute morgen hab ich gelesen, dass Konflikte auch eine Vorgeschichte haben die man betrachten muss.
Da scheint es welche zu geben wo man das tut und bei anderen nicht.
Gibt es da eine Liste wo und wie man diese Technik anwenden muss?
Oder ist das generell usa/nato Friedenseinätze (auch die Angriffsk... ähh friedenseinsätze ohne robustes Msndat) haben keine Vorgeschichte und die anderen halt je nach mir noch ganz klaren Kriterien....?
Aber es zeigt schön das Muster bzw den Glauben, dass Gewalt mit größerer Gewalt gebändigt wird.
Warum wir den günstigeren Atomstrom dann aus Frankreich kaufen wenn wir ihn nicht beauchen hab ich noch nicht ganz durchdrungen.
Atomstrom aus Frankreich wird vom französischen Staat subventioniert. Deshalb ist er im europäischen Verbundnetz billiger zu haben, als das seinen Gestehungskosten entspricht.
Trotzdem ist er im Vergleich zu erneuerbaren Energien teuer. Wir kaufen daher zuerst den günstigen Strom aus erneuerbaren Energien aus dem Verbundnetz. Erst wenn dieser Strom ausverkauft ist, kommt subventionierter französischer Atomstrom zum Zuge.
In dieser Marktlage wäre es ein Schildbürgerstreich, wenn wir in 20 Jahren mit teurem Atomstrom in diesen Markt wollten. Das macht folgende Grafik deutlich, welche die voraussichtliche Entwicklung der Gestehungskosten für Strom bis zum Jahr 2050 zeigt (Quelle: Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages, PDF):
Warum kaufen wir dann nicht nur regenerativen Strom wenn er noch billiger und zudem noch umweltfreundlicher ist?
Nadem ich ja aber schon Klugschnacker nicht verstehe wirst du bestimmt zurückscheuen diese einfache Frage zu beantworten.
Du musst unterscheiden zwischen dem aktuellen Moment. Was wird genau jetzt für Strom verbraucht.
Dies ergibt sich aus dem europäischen Verbundnetz, was ist als Angebot und Nachfrage vorhanden. Hier kann man nicht einfach irgendwas wählen, was vielleicht gar nicht auf dem Markt ist. Es ist aber sinnvoll diese Netz jetzt zu nutzen und alle Partner in Europa liefern da rein und bekommen raus. Das ist so wie es im Moment ist. Das ist auch technisch gar nicht anders umsetzbar.
Eine andere Frage ist was wir ausbauen und da hab ich an andere Stelle auch schon gesagt: 80 % Zuwachs hat man im Moment bei den regenerativen Energien, weltweit. Es wird sich also automatisch immer weiter in diese Richtung schieben, egal was du für Theorien aufstellst, das dauert aber noch ein bisschen
Ich eigentlich nicht. Aber qbz will ganz offensichtlich ewig auf den draus folgenden Handlungen und Konsequenzen herumreiten und arbeitet fleißig an seiner billigen Täter-Opfer-Umkehr.
Ein Stück weit bist Du es selbst, der ständig auf der angeblichen Täter-Opfer-Umkehr herumreitet. Eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit der komplexen Realität findet leider nicht mehr statt, oder ich habe es übersehen. Das ist kein Vorwurf an Dich, denn ich selbst war es, der darum gebeten hat, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine hier nicht weiter zu vertiefen.
Eine tatsächliche Umkehr zwischen Täter und Opfer gibt es nach meiner Wahrnehmung bei qbz nicht. Er gewichtet lediglich die komplexen Ursachen kriegerischer Auseinandersetzungen anders als die Mehrheit hier das zu tun scheint.
Für mich persönlich ist jederzeit erkennbar, dass es qbz um den Frieden für die von Krieg betroffenen Menschen geht. Nirgendwo steht er auch nur im Entferntesten auf der Seite der Angreifer. Ich halte es für verfehlt, einem Menschen, der sich sein Leben lang in der Friedensbewegung eingesetzt hat, so etwas zu unterstellen. Man muss seine Meinung ja nicht teilen. Der Vorwurf einer Täter-Opfer-Umkehr geht aus meiner Sicht aber zu weit.
...
Angereicherte Uranmunition tötet immer noch in Jugoslawien und Afghanistan.
...
Aber es zeigt schön das Muster bzw den Glauben, dass Gewalt mit größerer Gewalt gebändigt wird.
ANgereichert? Ich hoffe, das war ein Tippfehler.
Was die Gewalt zum Stoppen von Gewalt angeht: es hat in Ex-Jugoslawien ja funktioniert. Das heisst nicht, dass es immer so ist. Aber ich fürchte, ohne glaubhafte Androhung von Konsequenzen hätten wir auf dieser Welt noch mehr Krieg. Ich hätte es aiuch gerne anders. Aber bisher hat es noch niemand geschafft, einen Aggressor mit Wattebällchen zu stoppen.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Er gewichtet lediglich die komplexen Ursachen kriegerischer Auseinandersetzungen anders als die Mehrheit hier das zu tun scheint.
.....
Für mich persönlich ist jederzeit erkennbar, dass es qbz um den Frieden für die von Krieg betroffenen Menschen geht. ....
In weiten Teilen bin ich bei dir.
Er versucht allerdings bisher erfolgreich sich kritisch zu Putin zu äußern.
Das wäre allerdings das Minimum einzugestehen, dass dieser Mann ein Kriegstreiber ist und die (vermutlich) alleinige Schuld am Kriegselend hat.
Zusätzlich blendet er aus, dass die Ukraine auch in Zukunft gerne ein souveräner Staat bleiben möchte und aus diesem Grunde zu den Waffen greift.
Wenn qbz oder seine Frau auf der Straße angegriffen wird, wird auch er sich zur Wehr setzen.