Der Bogen zwischen Wagenknecht und Höcke hat sich ja mittlerweile etabliert und kommt scheinbar gut an. Alles, was nicht SPD, Grüne, CDU oder FDP ist, ist dann eben extrem. Wie gesagt: es gibt Schlimmeres, aber bitte nicht wundern, wenn wir uns mit den üblichen Themen im Kreis drehen.
Naja, nicht umsonst geht man davon aus, BSW den Afdern einige Stimmen abnehmen wird. Sind halt beides populistische Strömungen. Mit dem Unterschied, dass die einen stramm rechts sind, während die anderen sich eher links verorten, aber in der Realität bisher eher ein Sammelsurium aller möglichen Spinnereien zu sein scheinen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Naja, nicht umsonst geht man davon aus, BSW den Afdern einige Stimmen abnehmen wird. Sind halt beides populistische Strömungen. Mit dem Unterschied, dass die einen stramm rechts sind, während die anderen sich eher links verorten, aber in der Realität bisher eher ein Sammelsurium aller möglichen Spinnereien zu sein scheinen.
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber als ich zum ersten Mal die Grünen wählte, war "Spinner" definitiv noch ein harmloser Ausdruck.
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber als ich zum ersten Mal die Grünen wählte, war "Spinner" definitiv noch ein harmloser Ausdruck.
Ha, nimm dies: ich hab die schon gewählt, da war der Quastenflosser gerade an Land gegangen!
Aber im Ernst: die Grünen haben sich natürlich weiterentwickelt. Ich denke nur an die Diskussionen um die erste grüne Beteiligung an der Landesregierung in Hessen. MIttlerweile ist Kretschmann seit Jahren Mininsterpräsident eines Bundeslandes, das immer noch genauso wenig Windkraftanlagen baut wie zu CDU-Zeiten.
Es liegt also nicht nur an der Wahrnehmung, dass sie für viele wählbarer geworden sind.
Genau solche Entwicklung kann man natürlich BSW zugestehen - aber diese Entwicklung müssen sie halt durchmachen, bevor sie wählbar werden
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Ich hoffe, die Grünen und SPD fliegen raus aus der Regierung, CDU kommt zurück, AFD und BSW gewinnen. FDP wird Koalitionspartner mit CDU, die sind ja flexibel, Hauptsache mit dabei.
Was würde denn anders, Deiner Meinung nach? Gibt es ein paar konkrete und relevante Punkte, die Merz/Lindner anders machen würden als die gegenwärtige Regierung?
Heizungen?
E-Mobilität?
Ausbau der Erneuerbaren?
Atomkraft?
Energiepreise?
Sozialleistungen?
Zuwanderung?
Zu beachten sind dabei deutsche und europäische Gesetze, etwa bei den Emissionen oder dem Verbrenner-Aus.
Ja, die CDU, der man kürzlich noch 16 Jahre Stillstand vorgeworfen hat, bringt nun die Wende.
Das schafft sie nur, wenn sie sich endgültig von allem trennt, was an Merkel erinnert. Mit Wüst und Günther wird das nicht so recht klappen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Was würde denn anders, Deiner Meinung nach? Gibt es ein paar konkrete und relevante Punkte, die Merz/Lindner anders machen würden als die gegenwärtige Regierung?
Ich schätze, daß es vor allem um Schwerpunktlegung und Priorisierung gehen wird (manches davon ist erst mal Prinzip Hoffnung, wissen wird man es erst später), z.B. Ausgaben senken (z.B. Entwicklungshilfe, Soziales, NGO-Finanzierungen), um wichtigste Kernaufgaben finanzieren zu können (Infrastruktur, Sicherheit, Soziales), steuerliche und sonstige Anreize für die Wirtschaft (Energiepreise?), Maßnahmen zur Senkung der Zuwanderungsanteile, die vor allem die Sozialsysteme belasten (mindestens der Kosten, besser der Gesamtzahl). Unterm Strich hoffentlich weniger Staatsanteil in allen Bereichen. Die Gewichtung der Klimamaßnahmen wird im Vergleich zu den anderen Themen, die die Menschen bewegen, sinken, und eine unter vielen Themen sein, die (wie alle anderen) unter dem berühmten Schröderschen Finanzierungsvorbehalt stehen müssen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Zu beachten sind dabei deutsche und europäische Gesetze, etwa bei den Emissionen oder dem Verbrenner-Aus.
Vorhandene Gesetze der jeweiligen Zeit anzupassen oder zumindest "flexibel auszulegen" war schon immer Teil der Politik.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Ich schätze, daß es vor allem um Schwerpunktlegung und Priorisierung gehen wird (manches davon ist erst mal Prinzip Hoffnung, wissen wird man es erst später), z.B. Ausgaben senken (z.B. Entwicklungshilfe, Soziales, NGO-Finanzierungen), um wichtigste Kernaufgaben finanzieren zu können (Infrastruktur, Sicherheit, Soziales), .....
1,94 Milliarden Entwicklungshilfe hat DE 2022 an die Ukraine vergeben, was vermutlich 2023 noch zugenommen hat. Alle anderen Länder stehen weit darunter. Ich glaube nicht, dass die CDU die Entwicklungshilfe an die Ukraine kürzen will, im Gegenteil nach allem was man so hört. (die militärische Hilfe wird extra ausgewiesen und umfasst noch deutlich grössere Summen.)