Der Plan ist diese Woche etwa 100km (+-5) zu laufen und dann pro Woche 5km draufzulegen. Der grobe Plan den ich mir gemacht habe sieht so aus (diese Woche ist -12, sprich sie ging 12 Wochen vor dem Rennen los)
Mal schauen was sich davon umsetzen laesst. Viel mehr als 130km pro Woche trau ich mir jedenfalls nicht zu, das dauert noch ne Weile. Und da ich jetzt wieder 2 Wochen verloren habe, komm ich da auch erst recht spaet hin. Wenn mehr geht, dann lauf ich auch mehr.
Ausserdem hatte ich noch ueberlegt die langen Laeufe auf Ueberlaenge auszudehnen. Mal gucken wie das Training laeuft. Wenn ich mich gut fuehle, dann lauf ich vll mal 45 statt 35. So kommt man auch auf mehr Wochenkilometer
Wie kombinierst du Wettkämpfe und lange Läufe? Ich meine Aufteilung über die Woche?
Baust du in die langen Läufe eine Endbschleunigung oder Crescendo ein - oder läufts du sie nur durch?
Ich bin auch für überlange Läufe (voraugesetzt der Körper hält das aus), allerdings nicht mehr in den letzten 8/10 Wochen. Dort weniger lang dafür mehr Intesität.
Vom Allgemeinen (überlang- Ausdauer, überschnell (Sprints, Bergintervalle - Koordination und Kraft) zum Speziellen (Stehvermögen - TDL, 10er/15er und lange Läufe mit Endbeschleunigung)
Im Moment lauf ich die Langen durch, bald werden sie gesteigert (ab 8 Wochen vorher). Ob ich mal das Crescendo probiere weiss ich noch nicht. Ich wollte mir mal die Plaene von Steffny anschauen und der hat das ja drin, aber glaub ich erst am Ende, vorher sind die Langen konstant, oder?
Die Ueberlangen wollte ich eigentlich jetzt machen und dann ab 8 Wochen vorher verkuerzen und schneller, durch die Wadengeschichte wird das jetzt etwas eng. Aber ich denke man kann auch nen 40er mit Endbeschleunigung laufen. Eigentlich ist meine Vorgehensweise aber wie deine, wettkampfnah trainiert man auch wettkampfnah.
Die Wettkampfwochen bereiten mir gerade noch etwas Kopf zerbrechen. Klar ist, dass ich in der HM Woche den langen Lauf ausfallen lassen und Fr/Sa locker mache. In den 10er Wochen werde ich wohl am Dienstag auf die Bahn gehen und 4*1200 laufen und am Donnerstag den langen Lauf absolvieren, entweder mit verkuerzter Beschleunigung, oder ganz gleichmaessig. Dann Freitag und Samstag je ein lockerer Lauf und den WK aus dem Training - soll ja auch nur Tempotraining sein.
Aus dem Gefühl heraus denke ich, dass es egal welche Methode man wählt.
So wie ich es verstehe wird versucht annähernd auf die WK Distanz zu kommen und anschließend über die Intensität die Belastung gesteigert.
40km sehe ich noch nicht als Überlänge. (Ich laufe meine Greifendbeschleunigungen die letzten Jahre immer 39 - 40km gesamt. Die letzten 1,5km sind allerdings nur noch auslaufen nach der EB.
Die 10er Wochen klingen vernünftig. Auf keinen Fall würde ich lange Läufe ausfallen lassen. Auch die EB würde ich lassen. Halte ich für wichtiger als die 10er.
Freitag wirklich nur regenerativ bewegen.
Ich habe nie in den letzten 8 Wochen Wettkämpfe gemacht. Allerdings hatte ich auch immer Trainingspartner die mich gefordert haben und im Training an den Schlüsseltagen immer alles gegeben. Egal was als Tempovorgabe stand.
Möglicherweise sollte ich aber auch die 10er Wettkampfvariante dazunehmen, damit ich in meinem Alter noch mal etwas auf Tempo komme
Ich wollte eigentlich bis 50 hoch aber ich denke das wird nix mehr, oder wenn dann nur einmal. Ich schau einfach mal wie es geht. Wenn ich mich nach 35 noch locker fuehle, dann lauf ich 40 - und die Woche danach das Spiel mit 40/45.
Trainingspartner die mich fordern hab ich auch, das ist kein Problem. Aber da ich eben vom LD Tri komme verspuere ich ein Tempodefizit, neben dem allgemeinen Laufdefizit. Das Tempodefizit will ich ueber die WKs bekaempfen, das Umfangsdefizit geht halt nur ueber Umfang. Bis etwa 2004 bin ich noch ganz ordentliche Umfaenge gelaufen, aber um Verletzungen aus dem Weg zu gehen und weil die Zeit knapper wurde, sind die Laufumfaenge in den letzten Jahren echt gering gewesen, zwischen 1600 und 2300km lag ich eigentlich die letzten 5 Jahre immer. Das merkt man dann schon, wenn man nur noch laeuft - man vertraegt einfach nicht so viel.
Et ceterum censeo ist es wirklich hart sich die grossen Triathlons von aussen anzuschauen. Man waer ich gern in Roth dabei gewesen! Mal gucken wie lange ich das aushalte...
Et ceterum censeo ist es wirklich hart sich die grossen Triathlons von aussen anzuschauen. Man waer ich gern in Roth dabei gewesen! Mal gucken wie lange ich das aushalte...
Kann man ja was gegen machen, sofern man denn will
Wettkämpfe auf den Kanaren sollen im kommen sein...
Ich will's für heuer sobald ich mich von Klagenfurt erholt habe nochmal mit den 2:30 wissen. So eine Basis wie über das LD Training hatte ich bisher sicher noch nie. Zudem ist bei uns heuer die österreichische Meisterschaft. Da lauf ich sicher nicht so alleine herum wie die letzten male.
Aber ganz auf's Rad verzichten werde ich mit Blick aufs nächste Jahr wohl nicht. Zudem mir mein Boss gerade als Geburtstagsgeschenk zu meinem 40er für nächstes Jahr die Reise nach Hawaii bezahlen würde
Das mit der Überdistanz machst du schon richtig: Wenns ohne Probleme geht, dann machs. Auch wenn einmal drüber nur was für den Kopf bringt. Da solltest du als LD Triathlet aber keine Probleme haben.
Gewöhn dich lieber ans kämpfen. Auch müde noch ein richtig hohes Tempo gehen.
[quote=FuXX;605075]Ich wollte eigentlich bis 50 hoch ...Wenn ich mich nach 35 noch locker fuehle, dann lauf ich 40 - und die Woche danach das Spiel mit 40/45.
wenn man nur noch laeuft - man vertraegt einfach nicht so viel.
QUOTE]
Hi Fuxx,
das passt nicht zusammen. Das Verletzungsrisiko steigt bei diesen Längen exponentiell. Zumindest der physische Mehrwert sollte sich in Grenzen halten. Und Du wirst darüber hinaus Spritzigkeit einbüssen. 35km sind wirklich genug. Inverstiere die Power lieber in zusätzliche Intensität oder Regeneration.
das passt nicht zusammen. Das Verletzungsrisiko steigt bei diesen Längen exponentiell. Zumindest der physische Mehrwert sollte sich in Grenzen halten. Und Du wirst darüber hinaus Spritzigkeit einbüssen. 35km sind wirklich genug. Inverstiere die Power lieber in zusätzliche Intensität oder Regeneration.
Schnell genug ist er doch. Die Umsetzung auf die lange Strecke fehlt halt noch und da darf es IMHO durchaus auch mal mehr als Marathon sein.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."