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Alt 13.03.2007, 15:00   #81
Hugo
 
Beiträge: n/a
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Zitat von outergate Beitrag anzeigen

PS: hauptverdienstquelle von nukem ist die stillegung nuklearer anlagen. anders als westinghouse oder mittlerweile toshiba haben sie "nur" an der planung und konzeption nuklearer anlagen mitgewirkt, sie haben die anlagen nie selbst gebaut. maßgeblich beteiligt - wenn man so will - waren sie am bau nur eines KKWs in hamm-uentrop. weit mehr gehen aufs konto der ossis und von aeg. die mehrzahl allerdings wurde gebaut von kwu - der kraftwerksunion. einer tochterfirma von siemens.
Nukem verdient derzeit in erster linie mit dem betreiben von kraftwerken geld...die andern sparten sind derzeit nicht rentabel, der uranhandel jedoch boomt.

dass die keine maurer nach china schicken is klar, aber sie konstruiern eben nach wie vor die anlagen, und entsprechend werden die anlagen nach "unseren" standards gebaut und die möglichkeit auf diese weise Einfluss auf das design und die sicherheit von kraftwerken zu haben, sollte man meiner meinung nach eben nicht aus der hand geben

und doch, ich bin auf sein kommentar eingegangen mit genau dem gleichen inhalt der jetzt n paar zeilen weiter oben steht.

nochmal für dich damit dus verstehst....es gibt nicht sehr viele firmen die AKWs bauen(mehr planen und konstruieren), wir haben hier in deutschland eine sehr bedeutende, und nur weil es politisch derzeit nicht korrekt ist, sollten wir gerade unsrer selbst willen, nicht die augen zu machen und hier alles einstampfen was mit atomkraft zu tun hat...dann mag deutschland AKW-frei sein, die nachbarländer bauen und betreiben jedoch weiter, und wenn wir unsre standards nicht durchsetzen können, brauchen wir uns nicht wundern wenn neue anlagen technisch auf nem stand sind den wir so nicht dulden wollen

jetzt kapiert?!
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Alt 13.03.2007, 15:07   #82
outergate
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Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen
alte salzstöcke sind prima dazu geeignet das zeug endzulagern...wollen die meisten nur nich wahrhaben
für mittel- und schwach aktiven müll vielleicht, für hochaktiven müll gilt das nicht. die bisher getesteten behältnisse (glas/beton/bitumen) sind nicht ausreichend sicher gegen versprödung durch die radioaktivität. und wenn durch geologische ereignisse wie erdbeben doch grundwasser in die salzstöcke eindringen sollte, ist das gleich der super-gau. dafür gibt es noch keine lösung, nur einen "am wenigsten problematischen" ansatz der steinsalzstöcke. problemfrei ist das aber auch noch lange nicht - es scheitert momentan wie gesagt am behältnis und an mangelnden kenntnisse über das langzeitverhalten von salzstöcken gegenüber radioaktiver dauerbestrahlung.
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 15:18   #83
outergate
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Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen
nochmal für dich damit dus verstehst....

jetzt kapiert?!
ich hatte dich vorhin bereits verstanden.
ich vertrete allerdings eine andere auffassung als du.
ich versuche sie auch zu belegen - wenn du schon so arrogant daherkommst, erst zu behaupten es gäbe nur zwei große AKW bauer weltweit und einer sei RWE nukem und der andere ein amerikanischer konzern, dann wäre es angemessen, die richtigstellung zu akzeptieren, statt sie wieder falsch zu konterkarieren und als argumente zu benutzen.

und ich bleibe dabei, daß du nicht auf konkrete vorwürfe ebenso konkret antwortest, sondern ausweichst. du kommst nur mit stammtischparolen, statt mal fakten auf den tisch zu legen.

- was macht nukem so bedeutend? (zahlen bitte)
- warum glaubst du daß nukems nukleartechnologie von nicht-nuklear-freien ländern (china zum beispiel) nicht weiter nachgefragt wird?
- glaubst du daß die ausufernde produkt-/designpiraterie von china vor dem AKW bau halt macht, wenn damit soviel geld zu verdienen ist?
- warum versteifst du dich auf nukem, die ihren schwerpunkt auf brennelement-herstellung und stillegungen haben?
- welches KKW wird von nukem betrieben? (name just one)
- ist KWU für deutschland nukleartechnologisch nicht bedeutender?
- ist toshiba nicht weltweit größter AKW bauer? (amerikanisch?)
- was machen die AKW "erfolgreichen" nachbarländer mit ihrem atommüll?

Geändert von outergate (13.03.2007 um 15:24 Uhr).
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 15:40   #84
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen
dämliche polemik...erstens is noch mehr als genug uran da, zweites werden weltweit jede menge AKWs gerade im moment gebaut, nur die deutschen sind dagegen, und drittens kann man es den grünen niemals nicht recht machen....btw. n kohlekraftwerk strahlt deutlich mehr als n atommeiler....jaja ich weiß tschernobyl war schlimm....ja wars auch, aber deswegen n ganzen industriezweig, der massig potential bietet, komplett abschreiben und der konkurenz das feld überlassen?!
Das ist voellig falsch. Wie gesagt, selbst beim jetzigen Verbrauch ist in etwa 65 Jahren Schluss mit Uran. Und damit werden gerade mal 6,5% des Weltenergiebedarfs gedeckt. Kernspaltung als Energiequelle ist voellig unbedeutend und eine absolute Sackgasse, birgt aber auf der anderen Seite extreme Gefahren. Es ist daher voellig unsinnig diesen Weg zu verfolgen.

FuXX

PS: Nur weil sich ein Salzstock 1000 Jahre nicht bewegt hat, heisst das nicht, dass er sich in den naechsten 1000 auch nicht bewegt.
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 18:40   #85
Lizard
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 12.03.2007
Beiträge: 31
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen


also...erstmal muss man klären was überhaupt umweltfreundlich ist....und wie in dem thread und auch an anderer stelle schon des öfteren erwähnt is das gar nicht so einfach herauszufinden....selbst wasserkraftwerke sind nicht 100% umweltverträglich

zum zweiten hat die subventionierung ganz andere gründe als du scheinbar annimmst....erst das fressen, dann die moral, wenn du das verstanden hast, und dass einige tausend menschen im ruhrgebiet gern erstmal was fressen möchten bevor sie sich gedanken über die umwelt machen sollen, dann können wir uns gerne weiter unterhalten
Dass der Bergbau nur deshalb staatl. unterstützt wird, damit die Leute dort nicht ihre Arbeit verlieren ist mir völlig klar. Trotzdem ist das falsch. Es ist nun einmal völlig unsinnig zu versuchen, veraltete und unökologische Strukturen zu erhalten und auch noch zu unterstützen. 1997 lag Steinkohle beim Energieverbrauch bei etwa 14%, jetzt wahrscheinlich einstellig. Das ist unmöglich wettbewerbsfähig, ganz im Gegensatz zu notwendigen neuen Technologien, die nur dann entwickelt werden können, wenn sie erforscht und staatl. gefördert werden. (Forschung schafft übrigens auch Arbeitsplätze, wenn auch für "andere")

Und zum ersten Punkt: Es ging mir nicht um völlig umfreundlich, sondern um umweltfreundlicher und dass ein geringer CO2 Ausstoß umweltschonender als ein hoher ist, liegt ja wohl auf der Hand.
Lizard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.03.2007, 13:24   #86
the grip
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Passivhaus
Beiträge: 3.239
Um nochmal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, hier aktuelle Infos:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...471656,00.html
the grip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.03.2007, 14:53   #87
Hugo
 
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Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen

und ich bleibe dabei, daß du nicht auf konkrete vorwürfe ebenso konkret antwortest, sondern ausweichst. du kommst nur mit stammtischparolen, statt mal fakten auf den tisch zu legen.
ich glaub du verstehst da immer noch ganz falsch oder du zitierst schlecht.
mir ging es in dem von dir zitierten posting nicht darum einen vorwurf zu widerlegen(in den posting gab es keinen) sondern die aussage, welche ich zitiert habe dazu zu nutzen, ein argument dafür dass wir hier aus political correctness heraus nicht einfach unser ganzen know how begraben sollten, zu bekräftigen....offensichtlich hastes doch nicht verstanden.
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Alt 14.03.2007, 14:56   #88
Hugo
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen
ich hatte dich vorhin bereits verstanden.
ich vertrete allerdings eine andere auffassung als du.
ich versuche sie auch zu belegen - wenn du schon so arrogant daherkommst, erst zu behaupten es gäbe nur zwei große AKW bauer weltweit und einer sei RWE nukem und der andere ein amerikanischer konzern, dann wäre es angemessen, die richtigstellung zu akzeptieren, statt sie wieder falsch zu konterkarieren und als argumente zu benutzen.

und ich bleibe dabei, daß du nicht auf konkrete vorwürfe ebenso konkret antwortest, sondern ausweichst. du kommst nur mit stammtischparolen, statt mal fakten auf den tisch zu legen.

- was macht nukem so bedeutend? (zahlen bitte)
- warum glaubst du daß nukems nukleartechnologie von nicht-nuklear-freien ländern (china zum beispiel) nicht weiter nachgefragt wird?
- glaubst du daß die ausufernde produkt-/designpiraterie von china vor dem AKW bau halt macht, wenn damit soviel geld zu verdienen ist?
- warum versteifst du dich auf nukem, die ihren schwerpunkt auf brennelement-herstellung und stillegungen haben?
- welches KKW wird von nukem betrieben? (name just one)
- ist KWU für deutschland nukleartechnologisch nicht bedeutender?
- ist toshiba nicht weltweit größter AKW bauer? (amerikanisch?)
- was machen die AKW "erfolgreichen" nachbarländer mit ihrem atommüll?
junge junge..nukem führ ich deswegen an weil ich in dem betrieb wahrscheinlich n tieferen einblick hab als irgendjemand anderes hier im forum und ich für die firma unter anderem bei der entwicklung einer Brennelementfabrik in SA beteiligt war.
im konkreten Fall nukem kenn ich eben ein paar sachverhalte die so nicht von den medien nach außen getragen werden dass jeder möchtegern sich auf dem gleichen level bewegt....jetzt zufriden?!
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