Cool!!! ABER lieber Sybi... an Deiner Einstellung musste noch was tun. Das liest sich alles so negativ... mit sooo wenig Freude am Radeln . Oder kommt es mir nur so vor?
Stimmt schon, aber viele Menschen neigen halt einfach dazu sich mit sich selbst zu vergleichen. Das kann man so gut wie gar nicht unterdrücken, wenn man es lange automatisch so gemacht hat. Und es ist nicht so leicht damit klar zu kommen, wenn man feststellen muss, früher wäre mir das voll lahm vorgekommen und heute muss ich mich dafür anstrengen, dass ich so einen Schnitt oder so ein Tempo überhaupt packe. Das ist ein Nachteil der Leute, die schon lange Ausdauersport machen und schon Zeiten erlebt haben, in denen sie wesentlich besser waren.
Ich finde es richtig Pausenzeiten nicht für den Schnitt mit einzuberechnen bei "normalen" Radeinheiten und auf bei "normalen" Laufeinheiten. Dagegen finde ich es auch selbstverständlich, dass man sich dan darum bemüht die Pausenzeiten möglichst kurz zu halten nur so lange wie nötig. Es bringt ja so gut wie keine Erholung, wenn ich bei einer langen Radrunde über meinetwegen fünf Stunden nach 2 Stunden mal kurz in die Büsche muss. Dagegen ist es was ganz anderes, wenn ich hochintensiv oder intensiv nach dem Intervallprinzip trainiere. Dann macht es natürlich schon einen großen Unterschied, ob ich mich eine, zwei oder drei Minuten ausruhe und da wäre es auch unangemessen zu behaupten, ich wäre die Streckensumme in der und der Pace gelaufen oder gefahren.
Nachtrag. Eins muss ich auch noch loswerden: Ich finde den Schnitt beim Radfahren und auch beim Laufen überhaupt nicht völlig egal! Bei mir war das schon immer ein nützlicher Gradmesser, um zu erkennen, wie gut ich in Form bin. Wenn die Bedingungen vergleichbar waren, konnte ich immer gut was mit den Werten anfangen und sie spiegelten gut meine Leistungsfähigkeit wieder. Wenn ich im Sommer längere Zeit immer wieder den 30-er-Schnitt übertraf bei etwa zwei Stunden Radtraining in flachen Gelänge und solo, dann wusste ich, dass meine Radform ganz gut war.
Cool!!! ABER lieber Sybi... an Deiner Einstellung musste noch was tun. Das liest sich alles so negativ... mit sooo wenig Freude am Radeln . Oder kommt es mir nur so vor?
Neenee, dass passt scho.
Ich hab wirklich Bock aufs Rad zu steigen und an sich (siehe oben, die MTBerei geht mir etwas ab, die Abgelegenheit vom Verkehr, der sich hier grundlegend von dem unterscheidet, den ich im bayerischen Kernland 'genossen' hab und die Vielfalt der Möglichkeiten) auch Spass dabei, nur die Ernüchterung durchs Wetter bräucht ich nicht.
Bisher wars dieses Jahr ja echt total durchwachsen und ich kanns nicht sehr gut leiden, mit vielen (Plastik-)Klamotten an unterwegs zu sein.
So kam ich übrigens zum Triathlon: Farisstyle (den gabs damals aber noch nicht bzw. er war mit seinem Wettkampfdress keine Ausnahmeerscheinung) mit Badehose und Top aufm Rad, mehr wollt ich nicht anhaben müssen und wenns Wetter das zulässt, bin ich schon hie und da heute noch so unterwegs...
Zitat:
Zitat von ThomasG
Ich finde den Schnitt beim Radfahren und auch beim Laufen überhaupt nicht völlig egal! Bei mir war das schon immer ein nützlicher Gradmesser, um zu erkennen, wie gut ich in Form bin. Wenn die Bedingungen vergleichbar waren....
Ich glaub, da gibts kein Schwarz oder Weiss.
In gewisser Hinsicht ist der Schnitt sicher ne wissenswerte Grösse, mir aber, wie du auch schreibst, grad eher pain in the ass.
Aber wie ich auch schon geschrieben hab: es ist massiv Potential nach oben vorhanden und ich kann mir den Rest des Jahres angucken, wie er (hoffentlich!) ansteigt.
Hundertpro vergleichbar wird er nie sein, selbst auf identischen Strecken nicht. Wind, Temperatur (im Sommer/bei hohen Temps bin ich tendenziell per se schon schneller (hoffe, das ist unter Leistung immer noch so!), dafür hockste dann halt auch mal am Wasserloch und füllst die Flasche nach...), Mitfahrer...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Irgendwie versteh ich das nicht: Wenn ich trainiere, dann zählt doch die Gesamtzeit des Trainings und dementsprechend errechnet sich auch der gefahrene Schnitt. Bleibe ich stehen, dann kann ich mich erholenn und wenn ich jetzt diese Pause rausrechne, dann stimmt die Erfassung der Trainingsleistung überhaupt nicht. Das wäre ja wie wenn ich auf der Bahn 10x1000m in xx:yymin/km Intervalle renne und am Schluss die Zeiten zusammenrechne und behaupte, ich wäre nen 10er in xx:yymin/km gerannt. Bin ich aber nicht! Bitte um Erklärung...
Hihi, erinnert mich an ein Laufforum, wo auch einige Leutz berge hoch und runter laufen und einfach immer die Gehpausen bergauf raus gerechnet haben, die Strecke aber nicht. Ich hab mich immer gewundert warum die so schnell sind
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Cool!!! ABER lieber Sybi... an Deiner Einstellung musste noch was tun. Das liest sich alles so negativ... mit sooo wenig Freude am Radeln . Oder kommt es mir nur so vor?
Er ist Bayer - er veröffentlicht das Ergebnis, im Gegensatz zum *Preußen*, der den Denkvorgang diskutiert.
Leichtes *Granteln* kommt zwar negativ rüber - dem Fachmann sagt das aber, *er* ist am richtigen Weg und gesund, sagt er nix mehr, dann wird es gefährlich, ist er zu freundlich, dann ist er krank.
Verhalten von Bajuwaren bei der letzen Sportlerehrung: der Weltmeister im Fingerhakeln sitzt hinter uns. Die Ansprachen im Saal, mit 100 Leuten gefüllt, gehen los - der Weltmeister hat Hunger, sein gößtes Problem, wenn das jetzt 2 h dauert, dann zieht es ihm den Magen zusammen und er scheitert dann beim Büffett - deshalb hat er sich selber eine Brotzeit mitgenommen, sodass unterzuckern ausgeschlossen ist und er fitt in die nächste Übung geht
Er ist Bayer - er veröffentlicht das Ergebnis, im Gegensatz zum *Preußen*, der den Denkvorgang diskutiert.
Leichtes *Granteln* kommt zwar negativ rüber - dem Fachmann sagt das aber, *er* ist am richtigen Weg und gesund, sagt er nix mehr, dann wird es gefährlich, ist er zu freundlich, dann ist er krank.
Verhalten von Bajuwaren bei der letzen Sportlerehrung: der Weltmeister im Fingerhakeln sitzt hinter uns. Die Ansprachen im Saal, mit 100 Leuten gefüllt, gehen los - der Weltmeister hat Hunger, sein gößtes Problem, wenn das jetzt 2 h dauert, dann zieht es ihm den Magen zusammen und er scheitert dann beim Büffett - deshalb hat er sich selber eine Brotzeit mitgenommen, sodass unterzuckern ausgeschlossen ist und er fitt in die nächste Übung geht
Mit der Aussage er wäre ein Bayer wär ich jetzt mal sehr vorsichtig.
Eigentlich is der Bub ja n Frangge, wenn auch ausm direkten Grenzgebiet zu Hessen.
Wenn die Bedingungen vergleichbar waren, konnte ich immer gut was mit den Werten anfangen und sie spiegelten gut meine Leistungsfähigkeit wieder. Wenn ich im Sommer längere Zeit immer wieder den 30-er-Schnitt übertraf bei etwa zwei Stunden Radtraining in flachen Gelänge und solo, dann wusste ich, dass meine Radform ganz gut war.
Wenn die Bedingungen und die Anstrengung gleich sind, sagt Schnitt natürlich was aus. Blöderweise sind "Bedingungen" und "Anstrengung" schwer zu messende Größen.
Bei mir ist von 22km/h bis 40km/h alles dabei, bei selbem Fitnesszustand .
Mit der Aussage er wäre ein Bayer wär ich jetzt mal sehr vorsichtig.
Eigentlich is der Bub ja n Frangge, wenn auch ausm direkten Grenzgebiet zu Hessen.
Ou jetzt wird es kompliziert... !
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.