Die Spanne (untrainiert vs. traineirt) bei der Kraft sind gerne mal 100-200% (evtl. sogar mehr) das kriegste bei der VO2max nach meinem jetzigen Kenntnisstand (bzw. dem der Fachleute) nicht hin.
Klar: untrainierter, fauler Fettsack, der ein verborgenes Radtalent ist, wird vom Sofa auf's Ergo gepackt und erreicht 40ml/min/kg. Anschließend passiert irgendein Wunder und er trainiert, speckt 30kg Fett ab, packt 15kg Muskeln drauf, trainiert 5-10 Jahre und erreicht 85ml/min/kg. Voila.
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist: Anaerobe Schwelle (und das Konzept darum) ist ein Modell der Wirklichkeit dessen Zweck z.B. auch die Steuerung des Trainings ist (ob es je einen anderen/weiteren Zweck hatte weiß ich nicht).
Es spielt keine Rolle ob die Wirklichkeit so ist oder nicht. Die Frage ist halt: Wie gut ist das Modell zum vorgesehenen Zeck geeignet?
Deshalb gibt es genau dann eine anaerobe Schwelle, wenn eine im Modell definiert ist. Ob diese im Körper existiert oder nicht ist damit nicht zwingend und auch völlig unerheblich.
Und bzgl. Qualität des Modells: Ich behaupte (und darauf zielt meine Frage) dass es egal ist ob ich mit einem Schwellenmodell die Pace in mein Training steuere oder mit einem beliebig anderen Modell. Die Katz fällt auf die alten Füße.
Das wäre mal ein schönes Thema für ne Senden: Vorstellen und Vergleich verschiedener Modell bzgl. Trainingssteuerung.
sehe ich genauso. jeder sollte damit arbeiten, womit er erfahrung und positive ergebnisse erzielt hat. egal, wie in oder out es gerade ist.
Klar: untrainierter, fauler Fettsack, der ein verborgenes Radtalent ist, wird vom Sofa auf's Ergo gepackt und erreicht 40ml/min/kg. Anschließend passiert irgendein Wunder und er trainiert, speckt 30kg Fett ab, packt 15kg Muskeln drauf, trainiert 5-10 Jahre und erreicht 85ml/min/kg. Voila.
Ok. Dann schalge ich vor wir machen es so: Du kümmerst Dich um die Wunder und ich beschäftige mich solange mit dem normalen Leben.
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist: Anaerobe Schwelle (und das Konzept darum) ist ein Modell der Wirklichkeit dessen Zweck z.B. auch die Steuerung des Trainings ist (ob es je einen anderen/weiteren Zweck hatte weiß ich nicht).
Es spielt keine Rolle ob die Wirklichkeit so ist oder nicht. Die Frage ist halt: Wie gut ist das Modell zum vorgesehenen Zeck geeignet?
Deshalb gibt es genau dann eine anaerobe Schwelle, wenn eine im Modell definiert ist. Ob diese im Körper existiert oder nicht ist damit nicht zwingend und auch völlig unerheblich.
Jein. Das ganze ist natürlich deshalb in gewissen Maße unerheblich, weil es im Trainingsalltag der Masse nicht auffällt, weil die sonstigen Fehler und Unzulänglichkeiten viel größer sind und weil eh jeder so viel rumdeutelt, wie es ihm beliebt.
Trotzdem ist das Schwellenmodell schon allein logischer Murks.
meinst die würde sich, vernünftige sporternährung und gleichbleibende leistung während der 6h vorausgesetzt, dramatisch ändern?
wenns nicht veränderbar wäre, müsste niemand von uns trainieren
Mitochondrienbesatz, Kapillarisation, Größe der Energiespeicher,... all das hat da Einfluss, WIE LANGE man zB 80% der VO2max Belastung halten kann
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
wenns nicht veränderbar wäre, müsste niemand von uns trainieren
Mitochondrienbesatz, Kapillarisation, Größe der Energiespeicher,... all das hat da Einfluss, WIE LANGE man zB 80% der VO2max Belastung halten kann
ich meine innerhalb des einen tests.ich glaube dass sich da nach spätestens 2h nicht mehr viel ändern würde.....