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Nährstoffbedarf von Triathleten - Seite 11 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 26.11.2009, 14:02   #81
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.012
Zitat:
Zitat von bjhe Beitrag anzeigen
Wobei Ironie in Verbindung mit Hitler immer einen faden Beigeschmack hat
jetzt sind wir zwar schon wieder offtopic, aber obiges stimmt doch spätestens seit W. Moers nicht mehr.
Wer es noch nicht kennt:
Der Bonker
__________________
Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2009, 14:50   #82
bleierne_ente
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Registriert seit: 07.10.2008
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.558
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
jetzt sind wir zwar schon wieder offtopic, aber obiges stimmt doch spätestens seit W. Moers nicht mehr.
Wer es noch nicht kennt:
Der Bonker
you made my day!
bleierne_ente ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2009, 15:00   #83
pepenbär
Szenekenner
 
Benutzerbild von pepenbär
 
Registriert seit: 04.11.2009
Beiträge: 457
Das Thema Nährstoffbedarf scheint doch sehr individuell zu sein.
Meine Frau hat sich das Buch „Schlank im Schlaf“ gekauft, und schwört darauf. Ich hab es mal überflogen, weil ich mit dem Gewicht nicht so viele Probleme habe.

Die Autoren unterscheiden Zwischen den Urtypen „Nomade“ und „Ackerbauer“
In dem Buch gibt es auch Anleitung dazu, festzustellen zu welchem Typ man zählt.

Besonders interessant für Sportler fand ich eine Grafik zu dem Thema:
„Insulin-Antworten von Nomaden und Ackerbauern nach Trinken von 75 g in Wasser aufgelöstem Traubenzucker.“

Demnach steigt beim Nomaden der Insulinwert extrem an, während er bei Ackerbauern relativ niedrig bleibt.
Leider fehlt mir da ein Verweis auf einen wissenschaftlichen Nachweis.

Auf jeden Fall werde ich bei Gelegenheit auch mal feststellen, welcher Typ ich bin. Es gibt auch individuelle Ernährungstipps für jeden Typ.
pepenbär ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2009, 15:24   #84
huck
Szenekenner
 
Benutzerbild von huck
 
Registriert seit: 07.09.2007
Ort: Zürich
Beiträge: 1.055
Zitat:
Zitat von pepenbär Beitrag anzeigen
Meine Frau hat sich das Buch „Schlank im Schlaf“ gekauft
das wurde ja auch verfilmt!
huck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2009, 16:19   #85
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Eben das bezweifele ich, ohne es jetzt ad hoc belegen zu können. Aber mir scheint es logischer, dass die Menschen leichter ein paar Früchte, Gemüse und ähnliches zu futtern fanden als viel (!, du sprichst von >50%) Tiere erlegen zu können.
Im obigen Buchtipp "Natural Eating" wird als eindrucksvolles Beispiel der wohlgemerkt sich rein vegetarisch ernährende Gorilla angeführt.
Gorillas zählen zu den wenigen Primaten, die sich vegetarisch ernähren. Die Buchautoren aus dem Vegetarierlager suchen sich halt gerne die Spezies raus, die zu den eigenen Thesen passen... und tunso als gäbe es andere nicht. Leider sind die Gorillas uns Menschen weniger nah verwandt, als zum Beispiel die Gattung der Schimpansen. Du gestattest, dass ich um Glaubensfragenstreit zu vermeiden, Wikipedia zitiere:

"Die Schimpansen (Pan) sind eine Gattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Schimpansen sind die nächsten lebenden Verwandten des Menschen und bewohnen das mittlere Afrika. Die Gattung teilt sich in zwei Arten, den Gemeinen Schimpansen (Pan troglodytes) und den Bonobo oder Zwergschimpansen (Pan paniscus)."

"Ernährung:Schimpansen sind Allesfresser, die sich aber zum überwiegenden Teil von Pflanzen ernähren. Früchte und Nüsse stellen den Hauptbestandteil der Nahrung dar, daneben verzehren sie auch Blätter, Blüten, Samen und anderes Pflanzenmaterial. Schimpansen fressen aber auch regelmäßig Insekten und verschiedene kleine Säugetiere (wie etwa Fledermäuse, kleine Primaten und Ducker). Vom Gemeinen Schimpansen sind regelrechte Jagden auf kleine Säugetiere bekannt, die meist von den Männchen durchgeführt werden und vermutlich weniger der Deckung des Nahrungsbedarfs als der Stärkung der Position in der Gruppenhierarchie dienen."

Hey...aber wenn wir die Tierchen schon mal erlegt haben, dann futtern wir sie auch ;-))

"Bonobos sind Allesfresser, die sich aber überwiegend pflanzlich ernähren. Früchte machen den Hauptbestandteil der Nahrung aus, Blätter und Kräuter der Bodenvegetation ergänzen insbesondere in fruchtarmen Zeiten den Speiseplan. Daneben nehmen sie auch Insekten und andere Wirbellose zu sich. Entgegen früheren Annahmen jagen auch Bonobos gelegentlich kleine bis mittelgroße Wirbeltiere, wobei die Jagd im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen von den Weibchen durchgeführt wird. Ducker (kleine Waldantilopen) galten bis vor kurzem als ihre Hauptbeute, neuerdings wurde entdeckt, dass sie auch andere Primaten wie Schopfmangaben jagen"

Soviel zu unseren Verwandten. Was nach unbestrittenem Stand der paleoanthropologischem Forschung zur Entwicklung unseres, also des Menschen, Gehirn beigetragen hat, ist der Konsum von deutlich mehr Fleisch als das unserer Verwandten Affen. Insbesondere der Verzehr von Knochenmark und Hirn von Aas, das Raubtieren nicht zugänglich war trug zu einem massiven Entwicklungsschub der Entwicklung unseres Gehirns bei. Ich will jetzt gar nicht werten welche Spezies der anderen inwiefern überlegen ist - es geht darum, dass unser Stoffwechsel anders evolvierte als der der Menschenaffen und deshalb sollten wir uns an unserem artgerechten Ernährungsregime orientieren und nicht zB Gorillas imitieren.

Damit wir hier nicht weiter auf Glaubenfragenebene zu argumentieren brauchen, empfehle ich (herausgegriffen aus einer ganzen Legion von Studien zu dem Thema mit ähnlichen Aussagen) den recht anschaulichen und kurzen Essay von Clark Spencer Larsen (Animal Source Foods and Human Health during Evolution), zur Lektüre der 2003 im angesehenen Journal of Nutrition publiziert wurde. Er fasst den Stand der Forschung ganz gut zusammen:

http://jn.nutrition.org/cgi/content/...urcetype=HWCIT

Man kann als Triathlet ne Menge aus diesem Artikel über den eigenen Nährstoffbedarf lernen.

Jeder soll sich so ernähren wie er/sie das will - kein Grund emotional zu werden.

Gruß Robert
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Alt 26.11.2009, 16:25   #86
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von bjhe Beitrag anzeigen
Ich glaub es war eher ironisch von pinkpoison gemeint und ist dem entsprechend zu bewerten.

Wobei Ironie in Verbindung mit Hitler immer einen faden Beigeschmack hat
Selbstverständlich war das ironisch gemeint - deshalb hab ich ja auch das Emotikon ";-)" dahinter gesetzt!
Was nichts am Fakt ändert, das Hitler Vegetarier war.

http://www.zeit.de/2001/17/200117_stimmts.xml
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Alt 26.11.2009, 16:33   #87
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Neuerdings braucht man ja richtig viel Zeit, um hier ein Thema zu verfolgen...

Früher ging´s bei einem solchen Thema ein wenig hin und her und aus Achzehntelwissen wurde irgendwann Halbwissen und dann war auch gut. Und jetzt?

Hui, soviele echte Fakten und Studien und Quellenangaben und so, man traut sich gar nix mehr sagen...
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Alt 26.11.2009, 16:33   #88
Skunkworks
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Selbstverständlich war das ironisch gemeint - deshalb hab ich ja auch das Emotikon ";-)" dahinter gesetzt!
Was nichts am Fakt ändert, das Hitler Vegetarier war.

http://www.zeit.de/2001/17/200117_stimmts.xml
Ein Fakt der nutzlos ist, hier ein auszug aus dem Link:

(...)Die Vegetarierorganisationen wehren sich natürlich vehement gegen den Vorwurf, dass einer wie Hitler einer den ihren gewesen sei. Sie sollten es gelassen sehen wie der Vegetarier und radikale Tierschützer Peter Singer, der lapidar kontert: "Die Tatsache, dass Hitler eine Nase hatte, bedeutet ja auch nicht, dass wir uns die Nase abschneiden müssen."(...)
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
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