Die erste Runde war etwas kürzer, weil man ja aus der WZ kam und nicht um das ganze Festgelände laufen musste, wie in den Folgerunden.
Das relativiert das ganze etwa. Aber 10.5km x 1 min/km gibt trotzdem 10Minuten. Und so lange hat man vom Ziel zuer Wechselzone nicht
Das macht maximal 1.5 Minuten.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Wenn Du einen geschmeideigen 3er-Schnitt läufst, dann reichen Deine 1.5 Min. gerade, sonst dauert es entsprechend länger .
Die Hitze setzte wohl den meisten auch noch überproportional zu, vorallem weil es die Tage davor nicht speziell warm war, und man sich darum nicht richtig anklimatisieren konnte.
Verbesserungspotential sehe ich hier jedoch nur beim Veranstalter, indem er die Teilnehmerzahl verringert.
Das kann man vergessen. Die verzichten nicht auf die Einahmen von so viel Startgeld. Ich habe eher Angst dass es noch mehr werden könnte.
Aber wäre nicht ein breiterer Wasserstart (vor Sprungturm) sinnvoll? Das ist zwar weniger spektakulär würde aber viel helfen. Weder in Frankfurt noch in Kanada war es mit >2200 Startern wirklich eng.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Aus meiner Sicht hat sich nur M. Hecht unglücklich verhalten, weil er doch recht erbost und uneinsichtig seine Geschwindigkeit nicht verringern wollte.
Wenn du einen Iromnan anführst ist das auch irgendwie verständlich.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Aber dafür ist nicht die Strecke bzw. die hohe Anzahl der Teilnehmer verantwortlich. Denn gelutscht wurde Dankefast ausschließlich zwischen dem 50. und 500. (Alle mittelmäßig guten Athleten mit der geringen Aussicht auf eine Hawaii-Quali.)
Schön das auch mal zu hören. Die Strecke begünstigt das Windschattenfahren sicher. Aber es wäre auch anders möglich.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich an z.B. 136. Stelle auf dem Rad unterwegs bin, mich gut fühle, und dann von einer Gruppe überholt werde, die durch ihr Windschattenfahren "meinen" Hawaiiplatz weggnimmt. Wer sich da hinten reinhängt, ist in meinen Augen vermindert schuldfähig.
Nein, den man profitiert auch bei 5m (waren es auch 7m von Vorderrad zu Vorderrad) und muss nicht nebeneinander oder 1m hinter einander fahren.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Ich komme auf jeden Fall wieder.
Nach zwei Starts und drei mal zuschauen möchte ich auch wieder mal mitmachen. Aber es wird wohl er im 2010 da ich vorher noch Nizza und Klagenfurt machen will.
Felix
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@ Felix_W
Wasserstart halte ich auch für möglich und finde es gut. (Dort wo die Pros starten) Vor allem, weil der Strand steinig ist, und so die Athleten nach 3-4m schon in die waagerechte fallen und Hechtsprünge machen. Also null Feldentzerrung. Hinzu kommt, dass aus irgendeinem Grund ein Teil der Athleten um 7.00 noch im Wasser zum Einschwimmen war. Dadurch mußte der Start um 5´ verschoben werden, was die Anspannung auch nicht gerade senkte. Beim Wasserstart wäre das egal.
Wenn Du einen geschmeideigen 3er-Schnitt läufst, dann reichen Deine 1.5 Min. gerade, sonst dauert es entsprechend länger .
Bei einem 3er Schnitt sind 1.5 Minuten 500m. Da sind es aber nicht. Zudem habe ich Leute angeschaut die zu Beginn im Bereich von 4:30 liefen.
Und nach meiner Messung sind es etwa 350-400m.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Vor allem, weil der Strand steinig ist, und so die Athleten nach 3-4m schon in die waagerechte fallen und Hechtsprünge machen. Also null Feldentzerrung.
Das war selbst schon bei der OD mit 200 Startern ein Problem.
Felix
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In der WK Besprechung wurde gesagt: 7m von Hinterrad zu Vorderrad (bei den Pros 10m)
Ich hab mir mal den Spaß gemacht, und meine Freundin in einem bestimmten Abstand zur Freundin meines Kumpes gestellt, um dann den Abstand zu schätzen. Die Ergebnisse lagen immer zwischen 6-8m. Und ich habe gestanden, und konnte in Ruhe überlegen. Also alles unter 10m ist immer an der Grenze zum Windschattenfahren, ohne dass man den Athleten verurteilen kann. Gerade wenn es um etwas geht (Hawaii-Quali) lotet man die Grenzen aus, so gut es geht.
Bzgl. der Windschattenproblematik: da wurde massiv und beabsichtigt gelutscht, das hatte nichts mit natürlicher Gruppenbildung o. ä. zu tun. Pulks in Viererreihe nebeneinander (= Überholen unmöglich, weil ja die linke Spur nicht zu benutzen ist), Belgische Kreisel usw.. Einige KRs haben angeblich mehrfach direkt ne DSQ verteilt, andere selbst nach Aufforderung Gruppen weder verwarnt, disqualifiziert, angehalten oder aufgelöst. Der Veranstalter meint wohl, dass man nichts tun könne, wenn die Athleten mit voller Draftingabsicht ins Rennen gehen würden.