Meine Pizza hab ich gekriegt, weil ich in Bonn Fuxx-Slapping betrieben hab
Wovon ich aber nach meiner "Vorbereitung" ausgegangen war. Bei dem gleichen Rennen hast du uebrigens auch ne Pizza verloren - von wegen unter 1h laufen
Zitat:
Und ich sag mal <4:30h für Wiesbaden an... Ich halte ne 4:35h für machbar... Aber man braucht ja Ziele...
Dazu ne 2:45h in Hamburg und die 2h beim MZF ist nicht tutto completti Kindergarten, oder?
Mach ma
Die 2h sind aber nix, die faehrt Nopogo ja alleine, ihr braucht also nur dran zu bleiben.
So, die Klausuren sind vorbei - und gleich erstmal 3 Tage in Folge richtig trainiert. Das tut schon gut...
Samstag - 3h Rad (zum ersten Mal nach 6 Wochen, lief aber ganz gut)
Sonntag - 4h Rad mit nem sehr guten Freund ne Runde durch Belgien und Holland. Nee, wat schön!
Heute - 1h Lauf mit 9,5km TDL
Morgen geht's dann schwimmen, da klappt's schon per Definition nicht so gut wie heute beim Laufen
Lustige Laufeinheit gestern. 2h lang langsam rumgeeiert, irgendwie wollte keiner schnell laufen. Na gut, mach ich halt noch ne 4,5km Endbeschleunigung. Normalerweise hab ich die immer nach Gefühl gemacht. Man läuft halt am Ende schnell.
Denkste.
Eigentlich hab ich ein gutes Tempogefühl. Auf +-2 sec/km treff ich das Tempo, wenn ich will. Vll ist der erste km mal ne Ecke zu schnell, aber dann läuft's.
Ich dreh dann halt an der Intensitätsschraube und laufe schneller. Ein bisschen mehr aua --> ein bisserl schneller.
Jetzt hatte ich gestern dummerweise ne vermessene Strecke. Das Tempo war dann klar, 6min für die 1500m Runde. Am Anfang lief es recht holprig, die Muskeln mussten ja erstmal auf "schnell" umschalten. Dann aber okay, 5:58
Aber in der zweiten Runde war ich bei Halbzeit locker 9sec zu langsam. Irgendwie wollten meine Beine das Tempo nicht halten. Immer wieder musste ich mich pushen, 10x mehr als sonst. Und trotzdem nur ne 6:03 auf der zweiten Runde.
Die dritte Runde war zwar ne 5:59, also im Soll. Aber das war nicht ansatzweise "im Fluss"
Jetzt meine Frage an die Jungs, die das öfter mal machen:
1. Ich bin die 2h ja nur locker gelaufen, nix anstrengendes. Trotzdem war die EB im Marathon-Tempo (nicht so wahnsinnig schnell) insofern schwierig, als dass ich mein Tempo kaum halten konnte. Warum?
2. Wird das mit der Zeit besser? Welche Mechanismen werden da angepasst?
3. Welchen Zweck hat das, außer "frei nach Drullse" auf die Muskelzerstörung vorzubereiten.
Jetzt meine Frage an die Jungs, die das öfter mal machen:
1. Ich bin die 2h ja nur locker gelaufen, nix anstrengendes. Trotzdem war die EB im Marathon-Tempo (nicht so wahnsinnig schnell) insofern schwierig, als dass ich mein Tempo kaum halten konnte. Warum?
2. Wird das mit der Zeit besser? Welche Mechanismen werden da angepasst?
3. Welchen Zweck hat das, außer "frei nach Drullse" auf die Muskelzerstörung vorzubereiten.
eb nach 2 h ist auch nicht einfach!obwohl 4,5 km eigentlich noch recht ordentlich klappen sollten. wenn man sowas öfter macht, mehr umfänge macht, tdl schneller als mrt macht, sollte es einfacher werden.
du trainierst tempohärte, dein mrt nach doch schon ordentlicher vorbelastung.
wer schneller laufen will, sollte auch mal schnell laufen. wenn du weißt, daß du nach 2 h vorbelastung das tempo um ne minute steigern kannst, hilft das im kopf doch schon enorm, oder?!
btw: bei deiner 10-er zeit sollte merh als 2:49 drin sein. wobei ich nicht weiß, was du an umfängen und intensitäten trainierst.
heiko
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli