Da ich ein miserabler Schwimmer bin habe ich (leider) nie die Gelegenheit mit jemand anderem im legalen Abstand zu fahren sondern darf/muss/kann je nach Streckenfüllung in 2-4 Reihe überholen, was sicher mehr Spaß macht als als guter Schwimmer am laufenden Band überholt zu werden :-D
Aber egal was ich schreibe, es ist nie glaubwürdig…
P.s. der Powermeter ist übrigens ein gerade erst aus dem Service kommender SRM PM9, falls das zur Glaubwürdigkeit beitragen kann.
Aber egal was ich schreibe, es ist nie glaubwürdig…
Ne, das ist Quatsch.
Aber versuch doch trotzdem mal alleine auf weiter Flur die Werte zu (re)produzieren.
Heute ist es warm mit viel Luftfeuchte und niedrigem Luftdruck und wenig Wind.
Das drängt sich quasi auf.
Ich weiß von mir, dass sich Wettkämpfe nur bedingt eignen um valide Werte zu messen.
Das liegt daran, dass man oft überholt wird oder selber überholt und sich dann Windschattenboxen ergeben.
Bei der Wattchallenge haben wir 20W gemessen, die bei legalem Drafting (12m) eingespart werden konnten.
Ich würde behaupten Wettkämpfe eignen sich ohnehin nicht um Bestwerte zu erreichen was Watt/km/h betrifft. Die Rennen sind in den seltesten Fällen topfeben oder haben wenig Kurven, wie man es für Fahrten im Training zur Ermittlung dieser Werte hernimmt. Zumindest brauche ich für gleich viel km/h im Rennen aufgrund der verschiedensten Dinge immer mehr WATT.
Außer natürlich man fährt das ganze Rennen hinter einem her.
Zitat:
Zitat von Andreundseinkombi
Da ich ein miserabler Schwimmer bin habe ich (leider) nie die Gelegenheit mit jemand anderem im legalen Abstand zu fahren sondern darf/muss/kann je nach Streckenfüllung in 2-4 Reihe überholen, was sicher mehr Spaß macht als als guter Schwimmer am laufenden Band überholt zu werden :-D
Aber egal was ich schreibe, es ist nie glaubwürdig…
P.s. der Powermeter ist übrigens ein gerade erst aus dem Service kommender SRM PM9, falls das zur Glaubwürdigkeit beitragen kann.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe die letzten beiden Jahre nur kleinere Rennen gemacht und bin ingesamt vielleicht 3x überholt worden. Klar macht mächtig Laune. Ist aber schon doof, wenn man nach dem Schwimmen schon aussichtlos weit weg ist.
An guten Tagen im Training bei guten Wind schaffe ich 200W für 40km/h. Hatte aber bei einer OD heuer mit wenigen Höhenmetern schon 235W für 40km/h weil es 12 Grad hatte und Regen und gefühlt durchgehend Gegenwind.
An guten Tagen im Training bei guten Wind schaffe ich 200W für 40km/h. Hatte aber bei einer OD heuer mit wenigen Höhenmetern schon 235W für 40km/h weil es 12 Grad hatte und Regen und gefühlt durchgehend Gegenwind.
Das kann ich bestätigen. Über knapp 78km in einer MD habe ich mit 220W ne 40,7km/h geschafft. Bei 13-14 Grad und Dauerregen.
Letztes Wochenende auf einer Wendepunktstrecke über 41km in einer OD mit 252W "nur" 43,2km/h geschafft. Bei gutem Wetter und 26 Grad.
Für mich riechen Wettkampfergebnisse, die auffällig hohes Tempo bei extrem niedrigen Wattzahlen bringen, nach Windschatteneffekten. Welche Erklärung sollte es sonst geben? Reifen, Laufräder, Einteiler etc. haben wir hier doch alles durch. Warum sollte jemand, der mehr oder weniger das gleiche Material fährt wie wir alle, plötzlich 20 Watt sparen?
Bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt, was nicht meine Absicht ist: Es kann sich ja durchaus um regelkonformen Windschatten handeln.
Daher mein Vorschlag in die geschätzte Runde: Vielleicht sollten wie Ergebnisse, die in Wettkämpfen erzielt wurden, in unserer Tabelle entsprechend kennzeichnen? Dann bleiben die Daten aus meiner Sicht besser vergleichbar.
Aber versuch doch trotzdem mal alleine auf weiter Flur die Werte zu (re)produzieren.
Heute ist es warm mit viel Luftfeuchte und niedrigem Luftdruck und wenig Wind.
Das drängt sich quasi auf.
Würde und wollte ich dieses Jahr sehr gerne machen. Mittlerweile bin ich aber so weit weg von "ernsthaftem" Training, dass ich das nicht ernsthaft auf Vergleichsfahrten fahren kann... leider...
Finde den Vorschlag sehr gut und die Tabelle im Beitrag finde ich schwierig für mich der zB neu darauf stößt und versucht daraus etwas mitzunehmen.
Die reine Tabelle hilft mir zum Vergleichen und mit offenem Mund die Ergebnisse zu bestaunen, wie effizient manche unterwegs sind (ähnlich Guiness Buch der Rekorde). Möchte ich daraus aber etwas lernen kann ich mit Glück etwas auf 108 Seiten finden. Super fände ich kleine Info über das Setup und noch genialer wenn Optmierungen erzielt wurden, dann wodurch (Historie).
Hab mich selber schon ertappt etwas tiefer zu suchen bei Ergebnissen die mich interessierten, ob nicht irgendwo ein Foto zu finden ist. Die Position und der Gesamteindruck fände ich hilfreich.
Ob sich das in dieser Textform so realisieren lässt, mag ich bezweifeln, aber ggf hat ja jemand eine gute Idee.
Wer wünscht darf auch liefern, aber ohne 40 auf dem Tacho gibt es leider nichts zu liefern.