noam hat das irgendwann mal ganz nett auseinanderklabustert, dass die nackten Zahlen alleine wenig Aussagekraft haben, weil bestimmte Delikte nur für Ausländer möglich sind, wie Verstösse gegen Einreisebestimmungen.
Andererseits schliesst ein deutscher Pass einen Migrationshintergrund nicht aus.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Oder anders gefragt. Wieso spielt die Nationalität des Täters eine so wichtige Rolle?
Weil die rechte Ecke nach einfachen Antworten sucht oder ihren Anhängern einfache Antworten liefern will.
Schickte man kriminelle Ausländer nach Hause, wie die es fordern, können sie hier keine Straftaten mehr verüben, so die einfache Überlegung.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
noam hat das irgendwann mal ganz nett auseinanderklabustert, dass die nackten Zahlen alleine wenig Aussagekraft haben, weil bestimmte Delikte nur für Ausländer möglich sind, wie Verstösse gegen Einreisebestimmungen.
Andererseits schliesst ein deutscher Pass einen Migrationshintergrund nicht aus.
Man hat in den USA in einer Studie schon vor langer Zeit den Bewohnern eines heruntergekommen Viertels einfach mehr Geld in die Hand gegeben und mit der Zeit lösten sich viele Probleme in dem Viertel von selbst: die Kriminalität sank, die Bildung stieg, der BMI fiel - wie von Geisterhand.
Man stellte weiterhin fest, dass dies für den Staat sogar billiger war, weil die verschiedensten sozialen Programme über Jahre hinweg viel Geld kosten.
noam hat das irgendwann mal ganz nett auseinanderklabustert, dass die nackten Zahlen alleine wenig Aussagekraft haben, weil bestimmte Delikte nur für Ausländer möglich sind, wie Verstösse gegen Einreisebestimmungen.
Andererseits schliesst ein deutscher Pass einen Migrationshintergrund nicht aus.
Weil die rechte Ecke nach einfachen Antworten sucht oder ihren Anhängern einfache Antworten liefern will.
Schickte man kriminelle Ausländer nach Hause, wie die es fordern, können sie hier keine Straftaten mehr verüben, so die einfache Überlegung.
Dann belege das mal mit Zahlen, die es vergleichbar machen, statt gleich wieder die Rechte Keule zu schwingen.
Bisher steht hier eine doppelte bis dreifache Quote zwischen Ausländern und Deutschen. Dazu glaube ich, dass Ausländer wie Amerikaner, Franzosen, Italiener, Schweizer usw. nicht überrepräsentiert bei der Kriminalstatistik sind.
In erster Linie ist Gewalt ein männliches Phänomen.
Männlichkeitsbild und Rollenverständniss spielen da meiner Meinung nach mit rein.
Eher ein soziologisches Feld weit ab von Genen (rassistische Erklärung)
Ich denke über die Herkunft schon tradiert. Und Milieutheoretisch hier dann manifestiert.
Ich sehe die einen Ansatz der Lösungen in besserer Bildungsgerechtigkeit.
Einfach mehr Geld auf den Tisch zu legen wäre glaub gerade nicht sehr klug. Das wäre sozialer Sprengstoff.
Wir müsschen mehr Chancen schaffen aber auch Anpassungsleistung einfordern. Ich denke diese kombination kittet auch etwas die auseinanderdriftende Gesellschaft.
Aber blanke Theorie...
Hast Du zufällig ein relevantes Beispiel parat? Wenn dieser Vorwurf "immer gleich" kommt, müsste es ja massenweise Beispiele geben. Hättest Du eins?
Zitat:
Zitat von sybenwurz
...
Weil die rechte Ecke nach einfachen Antworten sucht oder ihren Anhängern einfache Antworten liefern will.
Schickte man kriminelle Ausländer nach Hause, wie die es fordern, können sie hier keine Straftaten mehr verüben, so die einfache Überlegung.