Ich finde, unsere Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und Freiheit ist ein immer wichtigeres Gut für den Einzelnen. Und daher warum noch mehr Verbote und Regeln, die wirklich NIX bringen. Und es sind ja keine Einzelfälle, wie der Thread es richtig beschreibt. Daher, warum nicht dieses Verbot aufheben und dem Einzelnen überlassen?
Wollen die sauberen Athleten das denn? Dass Doping frei gegeben wird.
Oder verstehen die unter Freiheit, dass man Sport auch ohne seine Körper zu zerstören auf Leistungsniveau durchführen können sollte?
Es hindert niemand daran parallele Sportverbände zu gründen, in denen Doping komplett freigestellt ist und in denen Wettbewerbe durchgeführt werden.
Die Frage ist halt, findest du Athleten und findest du Sponsoren für sowas?
Wollen die sauberen Athleten das denn? Dass Doping frei gegeben wird.
Oder verstehen die unter Freiheit, dass man Sport auch ohne seine Körper zu zerstören auf Leistungsniveau durchführen können sollte?
Es hindert niemand daran parallele Sportverbände zu gründen, in denen Doping komplett freigestellt ist und in denen Wettbewerbe durchgeführt werden.
Die Frage ist halt, findest du Athleten und findest du Sponsoren für sowas?
Ich fürchte, da würde man schon einige finden, die sich solche Experimente selbst antun würden oder bei anderen fördern.
Würde diese Linie überschritten, wäre das ein weiterer großer Schritt in Richtung Gladiatorenwettkämpfe.
Die ganzen Kontrollen bringen aber in meinen Augen viel zu wenig, als dass man die gewaltigen Kosten einigermaßen rechtfertigen könnte.
Das ist verrückt.
Es müssen einfach andere wesentlich effektivere Wege gefunden werden, um das Problem einzudämmen.
Da muss ich auch nochmal dazu ...
Vor gut 20 Jahren wäre ich auch jetzt positiv getestet worden, habe nämlich gerade eine große Kanne Kaffee getrunken ...
Legalisierung des Dopings ist nicht... Aber unterscheiden wir doch mal zwischen Profis und Jedermännern . Als Kari beim Rad check in hatte ich immer ne Rolle Panzertape dabei, weil doch mal bei Rennrädern die Stopfen fehlten (offene Rohre) Bei "Jedermännern" - einfach beheben, aber Profis sollten auch ihr Material im Griff haben - so wie auch die Dopingliste kennen - nein auch da haben wir geholfen. also bei den"offenen Rohren". Ich will damit nur sagen, dass man nicht von "Sportlaien" verlangen kann, dass sie die Dopingliste kennen. Vielmehr anerkennen, dass sie Sport machen und nicht auf dem Sofa sitzen und nen Kasten Bier weghauen.
Und wer liest eigentlich immer das Kleingedruckte, wenn z.B. Adobe Flash Player mal wieder nervt ?
Auch wenn's etwas OT ist: Ich habe relativ oft das Gefühl, dass es im Triathlon nicht sehr populär ist, sich mit den Tiefen des Regelwerks zu beschäftigen. Stellt man hier auch immer wieder fest, wenn zwar die Grundbegriffe bekannt sind, aber die Meinungen über die genaue Auslegung sehr weit auseinander gehen. Ich hab' mit einer Sportart angefangen (Rettungsschwimmen), bei der das Regelwerk deutlich komplexer ist, weil's etliche Disziplinen gibt. Da kannte sich aber jeder im Regelwerk aus, wusste, wie welche Disziplin zu schwimmen ist, wieviel Strafpunkte es für welches Vergehen gibt etc.. Das Regelwerk im Triathlon ist nicht schwer und trotzdem kennen es viele nicht. Auch die Dopingregularien sind, wie der Captain freundlicherweise erläutert hat, nicht so kompliziert. Man sollte doch erwarten können, dass man sich mit dem Regelwerk des Sports zumindest einmal eingehender beschäftigt. Und dazu gehören auch die Anti-Doping-Regeln. Ich hab' auch dchon in den 90er mit Analogmodem erfolgreich die Dopingliste gesucht. Da sollte das mit den heutigen Möglichkeiten eigentlih kein Problem sein. Nebenbei: der Össi wurde mit Ephedrin erwischt. Also kein unbekanntes Zeug, von dem keiner weiß, dass es auf der Dopingliste steht. Zudem steht das als Wirkstoff deutlich auf der Verpackung. Sollte kein Problem sein, den Wirkstoff zu googlen oder in der Nada-Datenbank zu finden.
Da muss ich auch nochmal dazu ...
Vor gut 20 Jahren wäre ich auch jetzt positiv getestet worden, habe nämlich gerade eine große Kanne Kaffee getrunken ...
Legalisierung des Dopings ist nicht... Aber unterscheiden wir doch mal zwischen Profis und Jedermännern . Als Kari beim Rad check in hatte ich immer ne Rolle Panzertape dabei, weil doch mal bei Rennrädern die Stopfen fehlten (offene Rohre) Bei "Jedermännern" - einfach beheben, aber Profis sollten auch ihr Material im Griff haben - so wie auch die Dopingliste kennen - nein auch da haben wir geholfen. also bei den"offenen Rohren". Ich will damit nur sagen, dass man nicht von "Sportlaien" verlangen kann, dass sie die Dopingliste kennen. Vielmehr anerkennen, dass sie Sport machen und nicht auf dem Sofa sitzen und nen Kasten Bier weghauen.
Und wer liest eigentlich immer das Kleingedruckte, wenn z.B. Adobe Flash Player mal wieder nervt ?
Ne, wärst du nicht. Der Grenzwert lag deutlich über einer Tasse Kaffee. ;-) Und das Kleingeduckte... das mit dem Doping ist wohl inzwischen wirklich bei jedem angekommen. Das ist eher ne Schutzbehauptung als Realität. Du willst ja nicht wirklich behaupten, dass Du noch nie gehört hast, dass es sowas gibt. ;-) Und der Pözlbauer war kein Sportlaie und die anderen erwischten in 99,9% auch nicht.
Geändert von captain hook (30.11.2016 um 10:01 Uhr).
Es hindert niemand daran parallele Sportverbände zu gründen, in denen Doping komplett freigestellt ist und in denen Wettbewerbe durchgeführt werden.
Die Doper würden aber trotzdem in der Liga starten, in der Doping verboten ist. In der Dopingliga bringt ihnen ihr Doping keinen Vorteil gegenüber den Gegnern.