Keine Meinung sondern eine Studie mit einer sehr hohen Anzahl von Befragten.
Sorry waren einige andere schneller.
Nein, Du irrst Dich. Er hatte diese Studie nicht verlinkt (wie behauptet), sondern aus dem Gedächtnis zitiert. Ist aber egal.
Auch Christen und vermutlich auch Anhänger anderer Religionen stellen das vermeintlich von ihrem Gott stammende Regelwerk über die juristischen Paragrafen. Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.
Oder in Deutschland: Dem Grundgesetz zum Trotz werden gleichgeschlechtlich Liebende Menschen überwiegend von Christen und christlichen Parteien von der Ehe ausgeschlossen. Außerdem verteidigen Christen drastische Einschränkungen im Arbeitsrecht, die ebenfalls durch den Vorrang religiöser Überzeugungen vor den Gesetzen, die für alle gelten, gerechtfertigt werden.
Die Religionen unterscheiden sich in ihrer Irrationalität und Unvernunft nur wenig voneinander, sofern man sich wirklich an sie hält. Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.
Wobei auch noch jeder eine bestimmte Vorstellung von "Vergewaltigung" hat. Soweit ich das verstehe, gab es keine Vergewaltigungen im engeren Sinne, sondern in diesen 3 Fällen wurden "nur" Finger eingeführt.
Natürlich ist auch das absolut zu verurteilen, aber vermutlich denken die meisten bei Vergewaltigung an etwas anderes.
ich denke, das solltest Du nochmal überdenken. Hier hast dich vergaloppiert und ich bin mir sicher das dies nicht deiner eigentlichen Mienung entspricht.
aber Jens..... wegen einer relativ kleinen Anzahl von Verbrechern, den Millionenn anderen ordentlichen Menschen den Fluchtweg versperren? Das geht doch auch nicht.
Nein, Du irrst Dich. Er hatte diese Studie nicht verlinkt (wie behauptet), sondern aus dem Gedächtnis zitiert. Ist aber egal.
Ich habe mich erinnert, daß jemand anderes diese Studie hier vor einigen Wochen verlinkt hatte. Den Link gibt es noch sicher, aber ich hatte keinen Nerv, über 100 Seiten zu durchsuchen Google war schneller (das soll keine Kritik an der SuFu des Forums sein!)
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.
Die graduellen Unterschiede mögen für die Irrationalität von fundamentalistischem Glauben stimmen; das liegt in der Natur des fundamentalistischen, absoluten Glaubens. Die tatsächlich praktizierten Werte wie auch viele zugrundeliegenden Prinzipien der beiden Religionen, worauf es im Alltag und beim zusammenleben ankommt, sind jedoch in vielen Punkten sehr grundlegend widersprüchlich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das halte ich im Zusammenhang des Threads für eine nicht zitierfähige Pauschalisierung.
Das ist doch eine beachtliche Aussage in dem Text. Absolut grenzwertig, um nicht zu sagen überschreitend.
Warum sollte man über diese Kernaussage des Interviews nicht diskutieren?
In wie weit entspricht sie der "Wahrheit"? Oder ist es mehr der persönliche Groll dieser Frau?
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Die tatsächlich praktizierten Werte wie auch viele zugrundeliegenden Prinzipien der beiden Religionen, worauf es im Alltag und beim zusammenleben ankommt, sind jedoch in vielen Punkten sehr grundlegend widersprüchlich.
Du kennst also die praktizierten Werte von Muslimen?
Die tatsächlich praktizierten Werte wie auch viele zugrundeliegenden Prinzipien der beiden Religionen, worauf es im Alltag und beim zusammenleben ankommt, sind jedoch in vielen Punkten sehr grundlegend widersprüchlich.
War das 1996? In diesem Jahr wurde im Deutschen Bundestag darüber abgestimmt, ob Vergewaltigung in der Ehe strafbar sein soll. Horst Seehofer stimmte dagegen.
Nein, Du irrst Dich. Er hatte diese Studie nicht verlinkt (wie behauptet), sondern aus dem Gedächtnis zitiert. Ist aber egal.
Auch Christen und vermutlich auch Anhänger anderer Religionen stellen das vermeintlich von ihrem Gott stammende Regelwerk über die juristischen Paragrafen. Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.
Oder in Deutschland: Dem Grundgesetz zum Trotz werden gleichgeschlechtlich Liebende Menschen überwiegend von Christen und christlichen Parteien von der Ehe ausgeschlossen. Außerdem verteidigen Christen drastische Einschränkungen im Arbeitsrecht, die ebenfalls durch den Vorrang religiöser Überzeugungen vor den Gesetzen, die für alle gelten, gerechtfertigt werden.
Die Religionen unterscheiden sich in ihrer Irrationalität und Unvernunft nur wenig voneinander, sofern man sich wirklich an sie hält. Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.
Grüße,
Arne
Da kann ich Dir nicht folgen. Ich gebe Dir in so weit Recht, dass es zwischen einer Unvereinbarkeit der Regeln der Bibel und dem Grundgesetz und der Unvereinbarkeit der Regeln des Korans und dem Grundgesetz nur marginale Unterschiede gibt. bis dahin haben wir kein Problem. Die Probleme beginnen da wo die Studie in fünf Ländern und einigen Tausend Befragten festgestellt hat, dass eben bei weitem mehr Muslime der Ansicht sind die mit dem geltenden Recht in einem Staat unvereinbaren Regeln ihres Glaubens stehen höher als das geltende Recht.
Wenn man es mal anders betrachtet und sagt die für mich nicht nachvollziehbare Unterscheidung zwischen Religion und Ideologie geben wir auf, müsste man sich die Frage stellen ob nicht der Verfassungschutz diese Personen die mehr oder weniger offen angeben unsere Rechtsordnung nicht zu achten und eben zum Teil auch bewußt bekämpfen zu wollen, zu überwachen hat. Muss man jetzt nicht tun, weil es ja unter Religionsfreiheit läuft. Finde ich trotzdem seltsam.