Schön wär's!
Wenn ich 210km mit >38km/h fahren könnte würde ich mir über meine Radperformance nicht soviele Gedanken machen. (Selbst in der Gruppe).
Falls es Dich beruhigt, das schaff ich im Training auch net
Aber im Ernst, dann roll doch langsam zum Start fahre die 120 zügig und den Heimweg dann richtig schnell - solche Einheiten bringen mir extrem viel. Oder wenn Du Dir das noch nicht zutraust (ist eventuell eher eine Einheit für den Juni), fahr die 210km in einem schlauen Tempo, das Du auch durchhälst. Ich bin ja ein Verfechter solch langer Trainingsfahrten (was bringen mir Touren von 120km für ne Langdistanz - Ein Radkollege sagte immer so schön: 100km kann jeder schnell fahren).
Außerdem, was gibt es schöneres, als bei genialem Wetter den ganzen Tag auf dem Rad durch die Gegend zu flitzen ???
Falls es Dich beruhigt, das schaff ich im Training auch net
Aber im Ernst, dann roll doch langsam zum Start fahre die 120 zügig und den Heimweg dann richtig schnell - solche Einheiten bringen mir extrem viel. Oder wenn Du Dir das noch nicht zutraust (ist eventuell eher eine Einheit für den Juni), fahr die 210km in einem schlauen Tempo, das Du auch durchhälst. Ich bin ja ein Verfechter solch langer Trainingsfahrten (was bringen mir Touren von 120km für ne Langdistanz - Ein Radkollege sagte immer so schön: 100km kann jeder schnell fahren).
Außerdem, was gibt es schöneres, als bei genialem Wetter den ganzen Tag auf dem Rad durch die Gegend zu flitzen ???
Nopogobiker (heute leider nur Laufen.....)
Ja, meine Gedanken gingen genau in diese Richtung. Und Lust darauf hätte ich schon.
Wo wir gerade beim Thema sind. Zwei Wochen später ist noch eine RTF mit 242km und 3600Hm. Die hatte ich mir eigentlich als "Jahreshöhepunkt" für´s Rad gesetzt. Macht das denn auch noch Sinn? Oder lieber 150km Rad mit 1h Koppellauf nach Lehrbuch? Das schöne wäre wenn ich die 242km "im Sack" habe kommen mir die 180km flach hoffentlich wenig vor.
Sozusagen Training für den "Central Governor".
Würd ich so jetzt nicht unbedingt zustimmen... es gibt Leute, die im Training nie die Leistung abrufen können, sie sie im Wettkampf abrufen. Ich kann mich beispielsweise bei keinem TDL so quälen um die selbe Geschwindigkeit nur über 30min zu Laufen, wie ich das aber dann beispielsweise auf einem Halbmarathon kann...
Wenn ich dann aber an einer Startlinie stehe und ne Nummer um habe, dann läufts fast wie von alleine.
Hunki
Geht mir ähnlich, aber nicht so krass.
Zitat:
Zitat von aims;896651[B
25km, 4:30min/km, 147bpm, 508hm[/b]
Zitat:
Zitat von kiepenkerl
Nichts desto trotz schließe ich mich der Meinung an, dass der lange Lauf in deinem geplanten IM Tempo zu langsam ist.
Da würde ich 10-20sek schneller laufen.
Aber das musst du letztlich selber entscheiden.
Ich finde die Läufe von Aims sind ziemlich coupiert.
Ich schätze mal, wenn der gleiche Lauf flach ist, ist er 10sek schneller pro KM
Zitat:
Zitat von aims
Laufen und Schwimmen ist OK, aber beim Radfahren hat sich im Vergleich zur letzten Saison noch nicht viel getan.
Gestern habe ich unter suboptimalen Bedingungen (kurz nach 2 Mettbrötchen und 1 Tag nach TDL) mal einen FTP Test im flachen Gelände gemacht.
Zum Vergleich: letztes Jahr habe ich bei einem CP30 Test auf gleicher Strecke 264W während 30min getreten.(Speed >40km/h)
Und gestern das hier:
-256W während 20min
Hi Aims
Ich habe mir deinen Test noch einmal angeschaut.
FTP Wert ist der selbe wie bei mir, wo ich letzte Woche gemacht habe. Beim 5min Test hast du wohl nicht ganz Limit gefahren, da du ja auch 4min Intervalle fährst, wo du mit 300 Watt fährst. Die 1min Intervalle habe ich nicht so hart gefahren. (etwa 200 Watt)
Wiegst du wirklich nur 62kg?
Wiege etwas mehr (67kg). Mir mir läuft auch das Laufen gut, wo ich mit dem Rad vorallem Ironpace Mühe habe. Vielleicht haben da die schwereren Athleten mehr Vorteile, was ihnen aber beim Laufen zum Nachteil wird.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Ja, wir Schweren haben am Rad, wenn wir alleine fahren und solange es flach ist und vielleicht auch noch windig sicherlich Vorteile. Aber ganz ehrlich, 10k an Lebenskilometer ist echt nichts. Bist Du echt nix Radgefahren vor deinen Triathlons?
Wir haben hier bei uns einen Typen im Radladen meines Vertrauens der fährt pro Woche 1000km (in Worten: eintausend Kilometer). Letzten Montag war ich mit ihm unterwegs und was mich am meisten beeindruckt hat war, als er so einen 500hm Anstieg im Wiegetritt durchgefahren ist. Dazu die Aussage: ihm tut der Popo ein bisserl Aua von den 280 km gestern
Aaaaber: Am Schluss sind wir so 10km flach heimgefahren, ich hab vorne meinem RR ordentlich eine reingewaten, der junge Mann hinten hatte kein Brot. Bei der ersten Ampel erklärte ich ihm, dass mir solche Abschnitte voll taugen, er war völlig fertig und meinte dass er froh war im Windschatten mitfahren zu können. Interessantes Detail: der fährt seine. 280km mit xtausend hm mit 32 Schnitt, also langsam ist der auch nicht unbedingt.
So, was will ich sagen. Es gibt verschiedenste Typen am Rad, aber um 5h zu fahren muss man nicht unbedingt ein Waschel von einem Zeitfahrer sein. Du musst dort schnell sein, wo die Dicken verlieren: am Berg! Dort machen Körpertypen wie du den Schnitt und im Flachen lassen sie im sauberen Abstand die Dicken arbeiten. An jedem Berg springst du zur nächsten Gruppe weiter und fährst hinten wieder sauber mit. Deswegen würd ich an deiner Stelle noch viel mehr (auch steile) Berge fahren, dort holst du dir einerseits Kraft andrerseits taktischen Spielraum. Clever, ne?
Ach ja, was mir am meisten gebracht hat/bringt:
1. viel Fahren
2. sich mit dem Brennen in den Oberschenkel anfreunden. Bei jeder Ausfahrt muss es mal brennen.
3. die Einheiten von denen ich nicht heimkam, mich meine Frau völlig entkräftet abholen musste. Dadurch hab ich gelernt, was hart Radfahren überhaupt heißt.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
3. die Einheiten von denen ich nicht heimkam, mich meine Frau völlig entkräftet abholen musste. Dadurch hab ich gelernt, was hart Radfahren überhaupt heißt.
Ach ja, was mir am meisten gebracht hat/bringt:
1. viel Fahren
2. sich mit dem Brennen in den Oberschenkel anfreunden. Bei jeder Ausfahrt muss es mal brennen.
3. die Einheiten von denen ich nicht heimkam, mich meine Frau völlig entkräftet abholen musste. Dadurch hab ich gelernt, was hart Radfahren überhaupt heißt.
Nik
Grandios: Harden the fuck up!
Weitere Highlights:
1. Mit der Gruppe fahren, jeden Berg abknipsen und am Ende schieben lassen müssen.
2. Hammerharte Hunderter: 100K auf Zeit fahren und >2:30 als Niederlage betrachten.
3. Beim belgischen Kreisel sooo hart fahren, dass sich die anderen nicht mehr nach vorne trauen.
Aber das Beste:
MZF mit Hazelman. (Sorry, Alex, an dem Tag war sonst keiner dabei )
Ich finde die Läufe von Aims sind ziemlich coupiert.
Ich schätze mal, wenn der gleiche Lauf flach ist, ist er 10sek schneller pro KM
Ja richtig. Laut hoehenmeter-laufzeit-rechner sind es 15sec/km.
Das müsste ich mal im Flachen ausprobieren.
4:15min/km bei 147bpm wäre dann ziemlich cool.
Kann ich aber nicht ganz glauben.
Zitat:
Zitat von Pippi
Wiegst du wirklich nur 62kg?
Jetzt nicht mehr, sind nur noch 61kg.
Ich fresse wie ein Stier und hab schon fast Muskelkater vom kauen.
Ein Wettkampfgewicht von 60kg würde mich nicht stören. Dannach dürfen gerne wieder ein paar kg dauf.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Aber ganz ehrlich, 10k an Lebenskilometer ist echt nichts. Bist Du echt nix Radgefahren vor deinen Triathlons?
Vor 13 Jahren habe ich mal eine Saison ca. 6-10h pro Woche für eine MD trainiert(davon 50% Rad). Danach 12 Jahre kein Rad und keinen intensiven Ausdauersport. Letztes Jahr dann mit ca. 10.5h/Woche für meine erste LD traininert. (max. 5000km Rad)
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Dort machen Körpertypen wie du den Schnitt und im Flachen lassen sie im sauberen Abstand die Dicken arbeiten. An jedem Berg springst du zur nächsten Gruppe weiter und fährst hinten wieder sauber mit. Deswegen würd ich an deiner Stelle noch viel mehr (auch steile) Berge fahren, dort holst du dir einerseits Kraft andrerseits taktischen Spielraum. Clever, ne?
Gefällt mir gut! Wobei ich mich frage ob es sinnvoll ist an den "Bergen" sich in den Roten-Bereich zu fahren?
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Ach ja, was mir am meisten gebracht hat/bringt:
1. viel Fahren
2. sich mit dem Brennen in den Oberschenkel anfreunden. Bei jeder Ausfahrt muss es mal brennen.
3. die Einheiten von denen ich nicht heimkam, mich meine Frau völlig entkräftet abholen musste. Dadurch hab ich gelernt, was hart Radfahren überhaupt heißt.
Zitat:
Zitat von Danksta
Grandios: Harden the fuck up!
Weitere Highlights:
1. Mit der Gruppe fahren, jeden Berg abknipsen und am Ende schieben lassen müssen.
2. Hammerharte Hunderter: 100K auf Zeit fahren und >2:30 als Niederlage betrachten.
3. Beim belgischen Kreisel sooo hart fahren, dass sich die anderen nicht mehr nach vorne trauen.
3. die Einheiten von denen ich nicht heimkam, mich meine Frau völlig entkräftet abholen musste. Dadurch hab ich gelernt, was hart Radfahren überhaupt heißt.
Nik
Gratulation an nik: du kannst richtig hart trainieren und nebenbei auch noch die richtige Frau erwischt!
und an aims: finde deinen thread schon länger auch den interessantesten im ganzen forum - macht definitiv lust auf mehr, mehr davon zu lesen aber auch mal selbst irgendwann die quali anzugehen. irgendwann wenn mal weniger zu tun ist, die familie weniger zeit braucht usw. (bin leider nicht der typ der morgens um 5 uhr erstmal 2 std läuft um dann croissants zum frühstück mitzubringen...).
wünsche dir viel erfolg, möchte im 2.ten halbjahr gerne lesen wie die vorbereitungen auf hawaii laufen!