"According to the rules the water temperature is to be taken “at the middle of the course and in two other areas on the swim course, at a depth of 60 cm. The lowest measured temperature will be considered as the official water temperature.”
Ja, aber ich denke, da hat man immer noch reichlich Variationsmöglichkeiten:
- Wie lange halte ich das Thermometer da hin?
- (Wie) verhindere ich, dass ich selbst das Wasser so bewege, dass ich eigentlich Wasser aus größerer oder kleinerer Tiefe messe?
- Wie wähle ich die Messstellen aus?
- ...
Ja, aber ich denke, da hat man immer noch reichlich Variationsmöglichkeiten:
- Wie lange halte ich das Thermometer da hin?
- (Wie) verhindere ich, dass ich selbst das Wasser so bewege, dass ich eigentlich Wasser aus größerer oder kleinerer Tiefe messe?
- Wie wähle ich die Messstellen aus?
- ...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Diejenigen, die's gemessen haben, sich da keine sooo großen Gedanken drüber gemacht haben, wenngleich das eigentlich angebracht wäre.
Ja, aber ich denke, da hat man immer noch reichlich Variationsmöglichkeiten:
- Wie lange halte ich das Thermometer da hin?
- (Wie) verhindere ich, dass ich selbst das Wasser so bewege, dass ich eigentlich Wasser aus größerer oder kleinerer Tiefe messe?
- Wie wähle ich die Messstellen aus?
- ...
Bis auf die erste Fragen, sind das Dinge, die man diskutieren kann, obwohl sie kaum eine Rolle spielen. Ich weiß das, weil ich regelmäßig den See temperaturmäßig vermesse, in dem ich meistens trainiere.
In Frankfurt war wohl das Problem, dass die Regeln der ITU bezüglich der Lufttemperatur nicht übernommen wurden. Mit anderen Worten, für eine Neoverbot wäre es gemäß ITU Regeln zu kalt gewesen.
Auch wenn es Quatsch ist diese Diskussion in DIESEM Thread zu führen:
Es war falsch in Frankfurt ein Neoverbot auszusprechen. Wenn die Regeln dies nur so zuließen, sind die Regeln schlecht gemacht. Da gibt es bei gesundem Menschenverstand wenig dran rum zu diskutieren. Die Fakten sprechen für sich.
Die Regeln müssten imo nicht nur bezüglich der Wasser- und Lufttemperaturen, sondern vor allem auch Luftfeuchte/Regen und Windgeschwindigkeit präzisiert werden. Bei gleicher Lufttemperatur haben diese Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Körpertemperatur.
Ich hatte eine Suunto Ambit 2 am Handgelenk. Die Temperatur hat sich beim Schwimmen auf 21,6 Grad eingependelt. In der Wechselzone ist sie auf 17 Grad gefallen, während des Radfahrens dann auf 22 Grad gestiegen. Auf der zweiten Runde kurz vor Bad Vilbel bin ich dann in den Regen gekommen, runter nach Frankfurt wurde es dann mit 15 Grad ziemlich frisch.
Tendenziell zeigt die Uhr am Handgelenk eher zu warm als zu kalt an, also könnte man schlussfolgern, dass der See kälter als 21,6 Grad war.
Ich hatte eine Suunto Ambit 2 am Handgelenk. Die Temperatur hat sich beim Schwimmen auf 21,6 Grad eingependelt. In der Wechselzone ist sie auf 17 Grad gefallen, während des Radfahrens dann auf 22 Grad gestiegen. Auf der zweiten Runde kurz vor Bad Vilbel bin ich dann in den Regen gekommen, runter nach Frankfurt wurde es dann mit 15 Grad ziemlich frisch.
Tendenziell zeigt die Uhr am Handgelenk eher zu warm als zu kalt an, also könnte man schlussfolgern, dass der See kälter als 21,6 Grad war.
Meine Erfahrungen sind, dass die Wassertemperaturen in der Regel richtig sind, aber die Lufttemperaturen tendenziell zu warm, durch die Wärme des Handgelenks, welche durch das Wasser unterbunden wird.
Meine Erfahrungen sind, dass die Wassertemperaturen in der Regel richtig sind, aber die Lufttemperaturen tendenziell zu warm, durch die Wärme des Handgelenks, welche durch das Wasser unterbunden wird.
Ja, so ähnlich seh ich das auch. Im trockenen zeigt meine Fenix nichts brauchbares an, Wassertemperaturen passen mit der fehlenden Nachkommastelle aber immer recht gut.
Was mich ein wenig wundert ist dass die Profis so "empfindlich" sind. Ich dachte immer Ironmänner und -Frauen sind richtig harte Kerle
Wenn man es mit Langstreckenschwimmern vergleicht die doppelt und dreimal so weit unterwegs sind, teilweise bei Temperaturen deutlich unter 20°.
Aber der Vergleich zählt natürlich nicht da die vermutlich deutlich mehr Unterhautfett haben als ein durchschnittlicher Triathlonprofi und auch explizit das schwimmen in kaltem Gewässer trainieren.
Schlussendlich sind die Profis aber auf der Ironman Strecke doch nicht viel länger im Wasser als unsereins auf den Mitteldistanz.
Wenn man es mit Langstreckenschwimmern vergleicht die doppelt und dreimal so weit unterwegs sind, teilweise bei Temperaturen deutlich unter 20°. Aber der Vergleich zählt natürlich nicht da die vermutlich deutlich mehr Unterhautfett haben als ein durchschnittlicher Triathlonprofi und auch explizit das schwimmen in kaltem Gewässer trainieren.
Du gibst Dir die richtige Antwort ja schon selbst. Schau Dir einen top trainierten Andreas Raelert oder Frodo an oder auch eine Chrissie Wellington damals und vergleich die mit einem Freiwasserschwimmer. In DEM Vergleich sind letztere so richtig fette Schweine.
Ich kenn's aus eigener Erfahrung. Vor einigen Jahren hab ich immer noch so ca. 72kg auf 174cm gewogen. Kaltes Wasser war da nie ein Problem für mich. Jetzt, wenn ich im gut trainierten Zustand 64kg wiege, kann ich z.B. bei 20°C Wassertemperatur nicht mehr wirklich anständig schwimmen. Meine Muskulatur bleibt da derart kalt, dass ich auf 100m gut 10-15sec langsamer bin als z.B. bei 24°C.
PS: Im Wasser wird man dem Thermometer in den Uhren schon ganz gut trauen können. Dass das Prinzip am Handgelenk an der Luft starken Einschränkungen unterworfen ist, dürfte auf der Hand liegen