Zu meinen Zeiten kann ich folgendes sagen:
- Alle meine Solo-Marathons waren SUB 4
- In Hamburg habe ich meine bisherige Bestzeit in diesem Jahr mit 3:34 erreicht
(bin nicht der schnellste)
- SUB 4 beim Ironman hab ich leider noch nicht geschafft (bei zwei Versuchen)
- Vom Trainingsumfang ist das Laufen an erster Stelle
Für Glücksburg 2015 habe ich folgende Umfänge im Training über 8 Monate gehabt
Run 1119 KM, Rad 1304 KM, Swim 16 KM (davon waren zwei Einheiten bei uns lang durch den See mit je 5 KM)
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr darüber sprechen, mache aber für dich gerne eine Ausnahme. Alsooooooooo:
Was soll ich sagen, ich musste mein Rad nicht suchen, wenn Du verstehst, was ich meine !? Meine Frau ist fast in Tränen ausgebrochen, als ich endlich aus dem Wasser kam und den Rettungstauchern der Bundeswehr ist ganz bestimmt auch ein Stein vom Herzen gefallen
So, jetzt hab ich bestimmt die nächsten Tage wieder Alpträume
Aber nächstes Jahr, da komm ich nicht als letzter aus der Ostsee... ganz bestimmt nicht... bestimmt nicht... hoffentlich..
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Wenn man ganz leicht sein Ohr auf die heiße Herdplatte legt, kann man riechen, wie doof man ist.
Quelle: facebook
Vielleicht solltest Du Dir doch mal einen ganz groben Plan machen, so eine Art Roadmap:
Bis Schweden will ich:
1,2 oder 3x länger als 3 km schwimmen, davon 1x im Freiwasser;
1,2 oder 3x länger als 100 km draußen Rad fahren, 1x davon lasse ich im Rahmen einer MD gelten;
1,2 oder 3x länger als HM laufen, davon 1x im Wettkampf.
Für meinen Geschmack trainierst Du zur Zeit eher zu viel.
Zitat:
Zitat von VolkerR
Aber nächstes Jahr, da komm ich nicht als letzter aus der Ostsee... ganz bestimmt nicht... bestimmt nicht... hoffentlich..
Einer muss der letzte sein, das ist eine mathematische Gewissheit. Wenn Du über 8 Monate nur 1x die Woche zum Schwimmtraining Deines Clubs gehst kommst Du auf 64 km, nicht auf 16. Insofern geschieht Dir das Desaster schon ganz recht. Dafür wurdest Du auf der Radstrecke nie überholt, nur überrundet. Im Übrigen ist mir etwas ähnliches, Gott sei Dank nur ähnliches auch schon passiert:
Zitat:
Zitat von jannjazz
Was für ein Wochenende. 150 km am Bettenwechseltag auf der Ferienautobahn, nach 12 Jahren oder so die erste Nacht in einem Zelt sowie jede Menge kulinarische Entbehrungen - alles für Red Bull Tri Islands.
Aus 2 km mit einer drei Jahre alten Pocketkamera. Der Fortschritt ist Wahnsinn.
Das Format ist ja nun schon überall zu Ende durchdiskutiert, schwimmen von Amrum nach Föhr (2,5 km), 40 km Rad auf Föhr, dann der Transfer mit einer knock out Zeit von 2:50 h und ein Lauf von 10 km auf Sylt. So weit so gut. Meine Überlegung vorher war, dass ich ja wohl die 2,5 km jederzeit in 0:50 h oder zumindest in 1 h oder so abbaden kann, aber ich hätte es besser wissen müssen. Ich habe wohl alles vergessen, was ich über das Meer gelernt habe. Na ja, vom Strand aus sah das Wetter ganz normal aus und schon wanderten wir los, denn die ersten ca. 200 m war das Wasser sehr flach und ein Schwimmen nicht möglich. Irgendwann schwammen wir doch, alles lief prima - bis nach ca. 500 m die Nordsee eben nicht mehr im Windschatten von Amrum lag, sondern offen war. Von da an war es sehr kabbelig und es gab auch schon mal ein paar Wellen. Bei meinem schwachen Schwimmstil und Dreierzug bedeutete das, dass ich bei jedem zweiten Zugpaar neu gucken musste, wo ich bin und wo Föhr ist. Jedes Mal war ich wieder total aus dem Kurs. Nach weiteren 500 m gab ich es auf, es hatte einfach keinen Zweck mehr, so wäre ich nie ans Ufer gekommen und entschied mich für Brustschwimmen, so hatte ich wenigstens gute Orientierung. Ich ärgerte mich: "Wozu hast du denn dann den Neo angezogen?" Meine Laune wurde schlechter und schlechter, das Ufer kam und kam nicht näher, nur eins lief gut: die Zeit. Ich beschloss, in T 1 aufzugeben, wenn denn alles gut ginge, bis dahin. Irgendwann, nach 1:24 h (ich traue mich kaum, das zu gestehen!) erreichte ich tatsächlich Föhr.
Hi VolkerR und Jannjazz, vielen Dank für die Berichte über Eure letzten Schwimmdesaster - das macht ja richtig Mut
(und Dir, VolkerR, ein extradickes Dankeschön dafür, dass wir noch wenig an Deinem Seelenleben teilhaben durften!!! Wenn ich geahnt hätte, was ich mit meiner Frage anrichte, hätte ich auf diese selbstverständlich verzichtet... au weia, und Deine arme Frau, ich konnte eben beim Lesen echt mit ihr mitfühlen )
Aber, VolkerR, MOOOOOOOOOOOOOOOOment einmal! Wenn Du Dich nicht verschrieben hast und mich meine mathematischen Kenntnisse nicht total im Stich gelassen haben, bist Du in den 8 Monaten vor Glücksburg avg. gut 30km/Woche gelaufen und etwas mehr als 40km/Woche geradelt (von dem Schwimmen wollten wir ja nicht mehr reden...) und schaffst damit eine sub12
Also wenn das sooooo einfach ist, habe ich mein Zeitziel hiermit auf sub11 korrigiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jannjazz, das mit der "Roadmap" ist eine super-Idee!!! Ich könnte mir vorstellen, sowas sogar wöchentlich zu machen (dabei natürlich das "Großeganze" nicht aus dem Auge zu lassen...), solche "kleinen Ziele" finde ich klasse und total motivierend!!!
Das könnte dann also so aussehen:
Woche X:
- mindestens 50 km laufen
- mindestens eine Radeinheit mit > 3h
WocheY:
- mindestens 3x Schwimmen
- mindestens 3x Radeln, davon 1x Intervalle
- eine Laufeinheit >2h
Aber, VolkerR, MOOOOOOOOOOOOOOOOment einmal! Wenn Du Dich nicht verschrieben hast und mich meine mathematischen Kenntnisse nicht total im Stich gelassen haben, bist Du in den 8 Monaten vor Glücksburg avg. gut 30km/Woche gelaufen und etwas mehr als 40km/Woche geradelt (von dem Schwimmen wollten wir ja nicht mehr reden...) und schaffst damit eine sub12
Also wenn das sooooo einfach ist, habe ich mein Zeitziel hiermit auf sub11 korrigiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mich ja täuschen, aber so wie Du das schreibst, hört sich das an, als sei
ICH EIN HELD
Um ganz genau zu sein, die SUB12 war eine 11:58 ... aber egal SUB12 ist SUB12
@ janjazz
"Insofern geschieht Dir das Desaster schon ganz recht"
Da bin ich ganz deiner Meinung, das ist ja das Schlimme !
Nächstes Jahr wird alles besser... und 2017 sehen wir uns alle in Thorsminde.
Ist dann mal die Nordsee anstelle der Ostsee, ist nicht so weit wie Schweden und von Hamburg ist es ja auch nur ein Stückle.
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Wenn man ganz leicht sein Ohr auf die heiße Herdplatte legt, kann man riechen, wie doof man ist.
Quelle: facebook