sub 3h15 habe ich für 2014 fest auf der Agenda. Im Frühjahr gibt es den Treppenmarathon in Radebeul, sonst würde ich es da schon angehen. Also bitte die Liste ergänzen.
November: Wochenumfänge von ca. 40 km. Wobei ich geneigt bin, die Woche von Samstag bis Freitag gehen zu lassen, damit ich am Wochenende schon mal eine Basis legen kann. Unter der Woche geht es nur nachts mit Lampe auf dem Schädel.
Dezember: Wochenumfänge bis 60 km. Es sei denn es liegt Schnee. Dann halt Schneeschuhlaufen. Oder Kniehebelauf durch den Tiefschnee. Kilometer zähle ich dann nicht.
Icg laufe ohne Zeitmessung und Pulser, mache aber immer mal schnell den Berg hoch oder auch mal ganz langsam wieder runter. Also so was wie Fahrtspiel. Dazu kommt, dass ich oft mit meiner Frau laufe, welche nicht ganz mein Tempo hat. Also ist das entweder unteres GA1 oder ich mache Bergsprints vor und zurück wenn es passt, während sie gemütlich die Ludwigsklamm hochzockelt. Geht aber auch nur tagsüber, da nachts wilde Wildschweine im Wald unterwegs sind und mein Beschützerinstinkt gebraucht wird.
Da ich ja 05.01. einen Trainingsmarathon laufe, orientiere ich mich momentan auch schon ein wenig an Trainingsplänen und habe in den letzten vier Wochen auch einige Einheiten mit über 20km gelaufen. Dieses WE stehen dann die ersten 30+ auf dem Plan. Insgesamt laufe ich aber locker nach Lust und Laune, nur den langen Lauf am WE nehme ich als Konstante inklusive Reg. am Folgetag.
Letzte Woche gab es etwa auch einmal 4h Klettersteig in der Schweiz, 15km crescendo (23/22/21min) oder auch mal mit Frau und Babyjogger ums benachbarte Feld. In den letzten Wochen lagen die Umfänge bei 60-75km, ich werde aufrgund des verlängerten langen Laufes jetzt um die 80-100km/Woche laufen bis Weihnachten.
Eigentlich finde ich es momentan ganz spannend, zu dieser ungewöhnlichen Zeit einen Marathon als Ziel zu haben!
Geändert von trialdente (19.11.2013 um 12:38 Uhr).
Hi,
ich will hier auch dabei sein.
Nachdem ich die letzten Jahre es verdödelt habe sub 3 anzugehen und ich letztes Jahr noch langsamer geworden bin als ich es mir vorstellen konnte will ich etwas bescheidener vorgehen und auf eine solo 3:10 bzw. LD 3:30 trainieren.
Wahrscheinlich beides wieder in Frankfurt...
Freitag
Letzte Ehre für meinen Opa und Sportfreund Hans. Abends dann noch mal gut 12 km mit Lampe durch den Wald. Besondere Vorkommnisse: Nebel. Aber wunderbarer Ausblick vom großen Drachenstein auf Mosbach. Ich liebe es, wenn ich die Lichter der Siedlungen unter mir sehe. Das ist die höchste Erhebung der Stadt Eisenach, sogar noch etwas höher als der Hügel auf dem die Wartburg steht. Der Drachenstein ist auch neben dem Irene-Wilhelm-Gedächtnispfad das einzige Stück regelrechter Trail. Ich muss mich nachts nicht zwangsläufig auf die allerkleinsten Pfade werfen und mit Hirschen kollidieren oder mir die Haxen brechen.
Samstag
9 Stunden Latten aufs Dach schrauben und alles schön verbördeln. Abends immerhin noch 4,5 km Ludwigsklamm mit Frauchen.
Sonntag
Frühstück – Vereinsabrechnungen – Gedenkfeier zum Totensonntag (muss ich als Chef des Vereins hin, um gesehen zu werden) – Büro – Bügeln – Hauswirtschaft – Kaffee mit der Liebesten (heute Doppeldienst) – Aufräumarbeiten auf der Baustelle von gestern - Rennen 12 km siehe oben – Duschen – Auswertung der Abrechnungen an die Stadt mailen – Nudeln aufsetzen – Rotwein
Montag
Schwümmen. Eigentlich wollte ich mal ein typisches Programm in epischer Breite zu beschreiben, aber es war so brutal, das mir nur noch Bruchstücke einfallen.
400 m Einschwimmen
50 D / 100 R / 100 B / 50 D
Vollgas. Nicht nachlassen
7 km Waldlauf mit der Liebsten an der Seite. Meine Stirnlampe kann ich getrost aus lassen, wenn meine Frau mit der guten Petzl Nao Licht in den Wald ballert.