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Mein Chef ist sicher auch nicht auf den Kopf gefallen, aber er tut sich auch nedd grad leicht, seine eine Tochter durch G8 zu bringen (die andere hat grad Abi gemacht).
Völlig verquer, was da abgeht!
Zitat:
Zitat von silbermond
Ich bin für die Abschaffung der freien Schulwahl durch die Eltern.
Wiedereinführung von Zeugnis- und/oder Qualitätsabhängigkeit der weiterführenden Schule nach einheitlichen Kriterien.
Meinetwegen durch Eignungstest.
Absolut richtig.
Aber eingeschlossen Privatschulen.
Hab nen Freund, der da Lehrer ist, das ist irrwitzig, was für Pfeifen sich da einkaufen, die es aufm normalen, gleichen Schultyp nie und nimmer packen würden.
Dabei spricht meiner Meinung nach nix dagegen, dass der Herr Betriebsrat- oder Geschäftsführer-Junior erstmal ne Ausbildung macht und das Abi aufm dritten Bildungsweg nachholt, wenn er in der Realität angekommen ist.
Im Hinblick aufs Thema wärs diesbezüglich also vielleicht gar nicht so schlecht, wenn G8 solche Flachzangen einfach ausspuckt...
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Ich bin für die Abschaffung der freien Schulwahl durch die Eltern.
Wiedereinführung von Zeugnis- und/oder Qualitätsabhängigkeit der weiterführenden Schule nach einheitlichen Kriterien.
Meinetwegen durch Eignungstest.
Würde die Real- und Hauptschule entsprechend stärken.
Durch die freie Schulwahl durch die Eltern sinkt in meinen Augen das Niveau insgesamt.
Wieso keine Leistungsabhängigkeit?
Als ich die Grundschule beendet habe, gab es in einer 30er Klasse insgesamt drei die sich für das Gymnasium qualifizierten (nun gut, ich war dabei), eine Handvoll Realschüler und der Rest Hauptschüler.
Ihren Weg haben sie alle gemacht, erfolgreich unabhängig von der Schulform. Unter meinen ehemaligen Grundschulmitschülern kenne ich keinen "Versager", wie das so schön heute heißt.
Heinrich
Es gibt keine freie Schulwahl.
Die Kinder bekommen von der Grundschule eine Eignung fürs Gymnasium aufgesprochen.
Sollte die Grundschule das nicht tun und Du schickst trotzdem dort hin, kann das Gymnasium den Schüler im ersten Halbjahr auf die Realschule querversetzen, wenn Du die Leistung nicht bringt.
Und glaube mir, dass wir getan.
Die Schüler haben aber schon in der Unterstufe bis 36 Wochenstunden, weil in der 6. Klasse die 2. Fremdsprache und Physik dazu kommen.
Mit Hausaufgabe und Lernen müssen sie mehr arbeiten, als die meisten von uns.
"Die Schüler haben aber schon in der Unterstufe bis 36 Wochenstunden, weil in der 6. Klasse die 2. Fremdsprache und Physik dazu kommen.
Mit Hausaufgabe und Lernen müssen sie mehr arbeiten, als die meisten von uns."
36 Stunden hatte ich nicht ganz, aber Physik und die zweite Fremdsprache hatte ich auch ab Klasse 6 und zwar in der Realschule und das war in den 80er. Unsere Realschule hatte ähnlich dem Gymnasium Schwerpunkte, entweder für Sprachen. hier für Franz und Englisch oder für die Naturwissenschaften hier: Bio und Chemie, da musste man sich in Klasse 6 schon entscheiden.
Bei uns fehlten dafür die Fächer Kunst und Musik. Die konnten ab Klasse 9 dazu gewählt werden.
Es gibt keine freie Schulwahl.
Die Kinder bekommen von der Grundschule eine Eignung fürs Gymnasium aufgesprochen.
Sollte die Grundschule das nicht tun und Du schickst trotzdem dort hin, kann das Gymnasium den Schüler im ersten Halbjahr auf die Realschule querversetzen, wenn Du die Leistung nicht bringt.
Und glaube mir, dass wir getan.
Die Schüler haben aber schon in der Unterstufe bis 36 Wochenstunden, weil in der 6. Klasse die 2. Fremdsprache und Physik dazu kommen.
Mit Hausaufgabe und Lernen müssen sie mehr arbeiten, als die meisten von uns.
Falsch!
Seit diesem Jahr können wohl die Eltern hier in BW es selbst entscheiden auf welche Schule das Kind kommt.
Es gibt aber auch bedingt durch den Schnitt viele Kinder die sich echt nur durch Nachhilfe ohne Ende durch die Schulzeit quälen.
Als Eltern hätte ich aber auch ein massives Problem damit, dass irgendein Grundschullehrer einfach so über die Zukunft meines Kindes entscheiden darf.
Es gibt da sicher tolle und qualifizierte Lehrer, aber auch totale Nieten. Und vor allem gibt es Lehrer, die mit einem bestimmten Kind ein Problem haben und dann das Ganze nicht von der Leistungsfähigkeit trennen können.
Ich finde das schwierig.
Sture Eltern, die ihre Kinder überfordern sind auch allerdings auch schwierig.
Ich bin für die Abschaffung der freien Schulwahl durch die Eltern.
...
Meine ältere Tochter konnte glücklicherweise trotz gegenteiligem Gutachten (Hauptschule & Gesamtschule) das Gymnasium besuchen, mittlerweile hat sie Abitur und studiert erfoilgreich Wirtschaftsmathematik. Mit ihr wechselten 4 weitere Klassenkameradinnen von der GS zum Gym, keine hatte eine Empfehlung für das Gym, aber alle haben ihr Abitur geschafft und studieren!
Einer Tochter eines Arbeitskollegen ging es ähnlich, sie unterrichtet mittlerweile als Lehrerin an einer Schule, hat ihr Studium in Mindestsemester + 1 Auslandssemester durchgezogen.
Soviel nur zu den Urteilen der Lehrer an Grundschulen.
Falsch!
Seit diesem Jahr können wohl die Eltern hier in BW es selbst entscheiden auf welche Schule das Kind kommt.
Es gibt aber auch bedingt durch den Schnitt viele Kinder die sich echt nur durch Nachhilfe ohne Ende durch die Schulzeit quälen.
Tschuldige, ich rede von Hessen (wo man das Abi geschenkt bekommt. )
Wenn die Grundschule keine Eignung ausspricht, kannst Du Dein Kind zwar auf's Gymnasium schicken,
aber das Gynmasium darf es im ersten Halbjahr querversetzen auf die Realschule, wenn es die Leistung nicht bringt.
Mit Kindern, die eine Eignung ausgesprochen bekamen, geht das nicht.
Meine Große hat im Jahrgangbuch Klassenfotos aus der 5.Klasse und ein Fotos, wer davon Abi gemacht hat.
Erschreckend, wie viele auf der Strecke geblieben sind.