ich werde in diesem Thread jetzt alle zwei Wochen Defizite meiner Schwimmtechnik posten und hoffe auf eure Tipps.
Hier das erste Fehlerbild: http://img200.imageshack.us/i/unbenanntpbw.jpg/
Zu sehen ist, dass die Hand des Gleitarms sich fast an der Wasseroberfläche befindet.
Auffällig ist, das der Schwung nach oben nur während des Atmevorgangs erzeugt wird.
Wo liegt die Ursache? Wie kann ich den Fehler abstellen?
Zu sehen ist, dass die Hand des Gleitarms sich fast an der Wasseroberfläche befindet.
Auffällig ist, das der Schwung nach oben nur während des Atmevorgangs erzeugt wird.
Wo liegt die Ursache? Wie kann ich den Fehler abstellen?
Naja, ein Bild ist zur Fehleranalyse eines Bewegungsablaufes wenig ideal. Aber als erstes fällt mir die fehlende Fußstreckung auf.
Der Arm liegt doch etwa so wie es sich gehört, gute Körperstreckung und die Hand bei gestrecktem Arm knapp unter der Wasseroberfläche. Wo soll da der Fehler sein? Die Frage wäre wie die Armbewegung ab da weitergeht, bleibt der Ellenbogen schön weit oben oder drückt der ganze Arm runter?
Naja, ein Bild ist zur Fehleranalyse eines Bewegungsablaufes wenig ideal. Aber als erstes fällt mir die fehlende Fußstreckung auf.
Der Arm liegt doch etwa so wie es sich gehört, gute Körperstreckung und die Hand bei gestrecktem Arm knapp unter der Wasseroberfläche. Wo soll da der Fehler sein? Die Frage wäre wie die Armbewegung ab da weitergeht, bleibt der Ellenbogen schön weit oben oder drückt der ganze Arm runter?
Ich dehne meinen Fußrist täglich. Dadurch hoffe ich das es allmählich besser wird. Der Arm zieht komplett nach unten. Wie soll er denn in solch einer Lage richtig ziehen können? Ute Mückel hat wohl gemeint, dass Schulter immer der Höchste Punkt sein soll.
Ich dehne meinen Fußrist täglich. Dadurch hoffe ich das es allmählich besser wird. Der Arm zieht komplett nach unten. Wie soll er denn in solch einer Lage richtig ziehen können? Ute Mückel hat wohl gemeint, dass Schulter immer der Höchste Punkt sein soll.
Korrekt. Maximal Hand auf gleicher höhe wie die schulter. Ist aber auch kein Problem, wenn mans raus hat ist die schulter dichter an der wasseroberfläche -> TÜ: einarmig kraul, dabei auf den vorne liegenden Arm achten und nur auf diesen konzentrieren.
Das problem mit den füßen kenn ich. leute deren füße ohne wieder stand von alleine gerade gehen haben da gut reden.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Der Arm zieht komplett nach unten. Wie soll er denn in solch einer Lage richtig ziehen können?
In der Lage ziehst du ja noch nicht wirklich. du läßt deinen Oberarm mehr oder weniger stehen und klappst den Unterarm ab (dabei bewegt sich der Oberarm auch, aber viel weniger). Dann ziehst du nämlich von ganz vorne bis ganz hinten nicht nur mit der Hand sondern mit dem Unterarm auch mit und hast somit mehr Abdruck.
Mein Schwimmtrainer formuliert es immer so, nicht die Hand durchs Wasser ziehen, sondern in Gedanken eine Sprosse greifen (Arm abklappen, Ellenbogenvorhalte) und sich an dieser (also am Wasser) nach vorne ziehen. Ich weiß nicht so genau warum, aber wenn ich mir das visualisiere schwimm ich schneller/mit geringerer Zugfrequenz.
Korrekt. Maximal Hand auf gleicher höhe wie die schulter. Ist aber auch kein Problem, wenn mans raus hat ist die schulter dichter an der wasseroberfläche -> TÜ: einarmig kraul, dabei auf den vorne liegenden Arm achten und nur auf diesen konzentrieren.
Das problem mit den füßen kenn ich. leute deren füße ohne wieder stand von alleine gerade gehen haben da gut reden.
Danke Steffko, Einarmdrills werde ich mal verstärkt machen. Was mich dabei ermutigt, ist deine Aussage das hierbei auch die Schulter weiter hoch kommt. Das würde mener Meinung nach auch für eine Vereinfachung der Atmung sorgen?
@ Superpimpf: Es gibt ja auch vielfach die Aussage Ellenbogen an die Wasseroberfläche oder wie wenn ich ein Fass greifen. Ich versuche beim Zug eher aus dem Ellenbogen zu ziehen anstelle der Hand (ist das Verständlich). Wenn jetzt die Hand über der Schulter ist in der Gleitphase, wird dann das anstellen des Ellenbogens nicht zusätzlich erschwert?
Danke Steffko, Einarmdrills werde ich mal verstärkt machen. Was mich dabei ermutigt, ist deine Aussage das hierbei auch die Schulter weiter hoch kommt. Das würde mener Meinung nach auch für eine Vereinfachung der Atmung sorgen?
@ Superpimpf: Es gibt ja auch vielfach die Aussage Ellenbogen an die Wasseroberfläche oder wie wenn ich ein Fass greifen. Ich versuche beim Zug eher aus dem Ellenbogen zu ziehen anstelle der Hand (ist das Verständlich). Wenn jetzt die Hand über der Schulter ist in der Gleitphase, wird dann das anstellen des Ellenbogens nicht zusätzlich erschwert?
Hi. Ja klar macht es das einfacher. aber man muss sich diese Bewegung eben angewöhnen. Deshalb einarmiges Kraul als Technikübung und auf den vorderen arm achen: gerade nach vorne (fühlt sich an wie leicht nach aussen), wenn du die hand locker lässt spürst du auch wenn der vordere arm zu hoch oder tief gehalten wird denn dann wird deine handfläche bzw -rücken angeströmt. Schön nach vorn schieben den arm - wenn du stark nach vorne/oben schaust solltestdu die hand gerade noch sehen können. dann sollte auch die schulter des nach vorn gestreckten arms automatisch oben bleiben, aus der haltung einfach das ohr auf den arm und schon kannst du atmen.
grüße.
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