Ich wollte aber nur sagen, dass Zeiten nicht nur in der LD nicht vergleichbar sind....
Es geht ja auch nur um eine Daumenpeilung. Laufen und Triathlon ist ja schon beinahe ein Aepfel-/Birnenvergleich. Aber ich kenn' so einige "sub9s", die eher 9:20s sind. Und die laufen eben nicht 2:35, da sie ihre "sub9s" allein niedrigen Radzeiten verdanken.
a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?
@Fuxx: was könntest Du im Moment z.B. auf 1.000m laufen?
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?
Interessante Frage.
Ich denke, FuxX sollte aus dem Stand eine 2:50 über 1000m laufen können. Oder dicht an die 2:50 ran, zumindest.
Ich bin einmal aus der Marathonvorbereitung 1000 m gelaufen, mörderisch war das....
Es gibt aber sicher einen gewissen Zusammenhang zwischen sog."Grundschnelligkeit" und möglicher Marathonendzeit.
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.
2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.
2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.
Dafür kommen wir auch von ner noch längeren Distanz, wodurch wir nach oben vll etwas weniger abbauen. 2:37 hört sich schnell an, ob ich das kann weiß ich nicht - im Moment aber sicher nicht. Unter 2:50 aber schon, da bin ich mir recht sicher. Ich weiß aber nicht, ob ich das probieren möchte. Ein 1000er Rennen mach ich sicher nicht und im Training gibt es sinnvolleres als einen 1000er all out zu laufen.
Inzwischen sind einige Wochen ins Land gezogen, die Trainings"pause" fand am letzten Wochenende ihren Abschluss mit gemuetlichen 3h auf dem MTB und ich trotte so vor mich hin.
Ich lauf im Moment 4-5 mal die Woche plus ein Mal Fussball (mein aktuelles Tempotraining). Letzten Samstag bin ich das erste Mal wieder ueber 20km gelaufen, ging auch ganz gut. Bis Wien ist es noch ein langer Weg, ueber den ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke am wichtigsten fuer eine gute Zeit wird sein, dass ich
- gesund bleibe
- mich nicht verletze
- dennoch ordentlich km laufe
- ein paar kg abnehme.
Bezueglich des gesund bleibens kann man natuerlich nur in Grenzen was machen, aber ich tue mein bestes. Die Punkte 2 und 3 sind die diffizilsten, ich muss halt den goldenen Mittelweg finden, darf nicht zu schnell loslegen. Ich bin schon in der "Pause" immer 3 bis 4 mal die Woche gelaufen und fange daher nicht bei 0 an, aber bis ich taeglich laufen kann, bzw 7 oder 8 Einheiten an 6 Tagen absolvieren kann, wird es noch ein bisschen dauern.
Bezueglich des Gewichts muss ich wohl oder uebel die Oberkoerpermuskulatur ein wenig reduzieren. Das sollte automatisch passieren, weil ich einfach nur noch einmal die Woche im Wasser bin und 2 bis 2,5km schwimme. Wenn das nicht reicht, dann schenk ich mir das Schwimmen vll mal ein paar Monate ganz - aber eigentlich will ich das nicht, da ich eine Restschwimmfaehigkeit erhalten moechte. Im Studio mache ich zur Zeit noch Beinkraft, aber nur auf Erhaltungslevel, nicht mit annaehernd soviel Gewicht wie vor Kona.
Der Plan ist bis etwa Mitte Dezember bei 5 Laeufen die Woche plus Fussball zu bleiben und danach einen weiteren Lauftag einzufuehren.
Ab Januar moechte ich an 6 Tagen laufen, dazu einmal schwimmen und einmal die Woche locker Rad fahren (wenn es das Wetter erlaubt). Ab Mitte Januar laufe ich an einem der 6 Tage doppelt. Der Radtag soll dabei der Erholungstag sein und wird vermutlich auf den Sonntag fallen. Gleichzeitig werde ich versuchen schon Anfang Januar den ersten 30er zu laufen und die Wochenkilometer auf gut 100 zu erhoehen. Der lange Lauf faellt dann auf den Samstag, damit sich die Erholung am Sonntag auch lohnt.
Mal gucken ob das alles so klappt, wie ich mir das grob vorstelle. Interessant finde ich auch noch die Frage, wieviel Asphalt ich laufen soll, bzw. wieviel im Wald. Die letzten 3 Jahre bin ich fast nur noch auf Asphalt gelaufen, da sich das bei meinen geringen Umfaengen als optimal erwiesen hat - schliesslich braucht man ja eine Gewoehnung an den harten Untergrund, da die Rennen auch auf Asphalt stattfinden. Jetzt, mit mehr Laeufen, koennte ich auch mal wieder oefter in den Wald gehen...
Interessant finde ich auch noch die Frage, wieviel Asphalt ich laufen soll, bzw. wieviel im Wald. Die letzten 3 Jahre bin ich fast nur noch auf Asphalt gelaufen, da sich das bei meinen geringen Umfaengen als optimal erwiesen hat - schliesslich braucht man ja eine Gewoehnung an den harten Untergrund, da die Rennen auch auf Asphalt stattfinden. Jetzt, mit mehr Laeufen, koennte ich auch mal wieder oefter in den Wald gehen...
Asphalt macht schnell - Wald nicht. Da ist die Entscheidung recht einfach.
Zitat:
Zitat von mauna_kea
Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas.
DAS dachte ich mir auch. Wenn schon "nur laufen", dann richtig.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."