Sport-Rentner aus populären Sportarten (nein Radsport und Triathlon gehören nicht dazu) werden hofiert und man erhofft sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für den Triathlon.
Brauchen/wollen wir die wirklich?
Biste noch Profi? Ich kenne das ITU business in London ganz gut und weiss was die Sponsoren so hinblaettern. (WTC kenne ich auch). Das grosse Problem (wie es hier auch ellenlang in diversen Themen konstruktiv diskutiert wird...) ist das Nischendasein unseren Sports. Fuer grosse Sponsoren (Kommerzialisierung, Preisgelder, Aktivierung, multichannel campaigning) fehlen die geilen Stories, die public relevance. Da koennen Weltklasse Athleten noch so oft um den Buckimgham Palace sprinten.
Ein Thema wie Beckham taete dem Sport aus einem besodneren Grund gut: Die vergammelten Aepfel fallen vom Baum durch den "ruck".
Was wollen wir mehr als wenn ein Idol mal so richtig live im TV seine Grenzen aufgezeigt bekommt?
Ja-ich glaube was ich schreibe. Allein der Ton macht die Musik und der ist mir etwas zu laut.
Gemeint war die fragwürdige Vorbildfunktion der Volkssportart Nr. 1:
Sicherlich sind Fußballer gut trainierte und talentierte Sportler aber Leute wie Beckham oder auch NFL Profi Hines Ward können sicher einiges erzählen, was keiner hören will. Und auch nie jemand danach fragen wird (Stichwort "too big to fail")!
Das stört mich. Und das David Beckham mehr Seitenaufrufe hat als mein Blog macht mich auch verrückt
Bei Armstrong war das Geschrei riesengroß: Der Doper sollte auf keinen Fall (imho zu Recht) auf Hawaii oder sonst wo starten.
Sport-Rentner aus populären Sportarten (nein Radsport und Triathlon gehören nicht dazu) werden hofiert und man erhofft sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für den Triathlon.
Brauchen/wollen wir die wirklich?
Diesen pseudo-elitären Anspruch den hier etliche an den IM Hawaii legen finde ich unnötig.
Die Qualifikation war ja ein Ergebnis des zunehmenden Zuspruches von Triathleten am Rennen selbst, einige Zeit bevor die WTC zu dem wurde, was sie heute ist.
Nichtsdestotrotz war es eine feste Forderung von John Collins, dass Ironman auch immer für Nicht-Qualifikanten offen sein sollte.
Und im Übrigen zieht der Ironman gerade aus den menschlichen "Schicksalen" einen Großteil seiner Faszination.
Zitat:
A mainstay in the history of IRONMAN, the IRONMAN Lottery began in 1983 thanks to the vision of one of IRONMAN's founders, John Collins, as a way to provide athletes of all abilities the opportunity to qualify for the world's most challenging one-day endurance event.
In 1990, IRONMAN enhanced the Lottery Program by establishing the Passport Club and is opened to all athletes worldwide. The Passport Club offers an increased chance of being selected through the Lottery.
In 2012 the IRONMAN Lottery began the process of selecting 100 general Age Group athletes, 100 Legacy athletes plus five Physically Challenged athletes, to compete in the IRONMAN World Championship in Kailua-Kona, Hawai’i. IRONMAN Lottery rules allow one entry per athlete, duplicate entries are not valid.
Biste noch Profi? Ich kenne das ITU business in London ganz gut und weiss was die Sponsoren so hinblaettern. (WTC kenne ich auch). Das grosse Problem (wie es hier auch ellenlang in diversen Themen konstruktiv diskutiert wird...) ist das Nischendasein unseren Sports. Fuer grosse Sponsoren (Kommerzialisierung, Preisgelder, Aktivierung, multichannel campaigning) fehlen die geilen Stories, die public relevance. Da koennen Weltklasse Athleten noch so oft um den Buckimgham Palace sprinten.
Ein Thema wie Beckham taete dem Sport aus einem besodneren Grund gut: Die vergammelten Aepfel fallen vom Baum durch den "ruck".
Was wollen wir mehr als wenn ein Idol mal so richtig live im TV seine Grenzen aufgezeigt bekommt?
Nein, bin kein Pro mehr. (noch einer der meinen Blog nicht liest-ich werd wahnsinnig)
Triathlon ist eine Randsportart. Stimmt.
Und ich nehme mal an, dass dies ein guter Grund für viele Menschen ist, eben "Triathlet" zu sein.
Denn z. Bsp. Fußball spielt ja schon jeder...
Wird Triathlon "Mainstream" ist das Besondere weg.
Ist man dann am Ziel angekommen wenn das ganz große Geld fließt?
In dem Zusammenhang hat Ben Powell (Freund von Helle Frederiksen) einen Artikel verfasst:
"... Our sport needs…
• New medias
• Larger corporate interest
• Bigger corporate investment
• Bigger available economy
• Increase in programs and initiatives promoting participation, health, lifestyle, and nutrition.
..."
Also "größer, mehr, noch größer" usw.
Das kann durch Teilnahmen von TV Köchen und Weltklassefußballern durchaus erreicht werden. Keine Frage.
Wir sollten uns aber dann nicht beschweren, wenn aus Pandoras Büchse Dinge fallen, die wir nicht haben wollen.
Faris ist bestimmt lieber beim Arne in der Sendung als bei Wetten Dass...? auf der Couch.
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"We do it ´cause we love it." (Ungerman)
Na dann freuen wir uns doch drauf, ich denk mal irgendwo beim Marathon wirds dann wieder dieses Bild zu sehen geben.
Der Beckham wird da schon mit Anstand duchkommen.
Er wird sich von mehreren Coaches vollzeit vorbereiten lassen, er wird das beste und neuste Material fahren können, medizinisch gut versorgt, Physio 24/7.
Wattgesteuert, GPS kontrolliert wird er in 14 Stunden finishen.
Viel Aufwand für eine Duchschnittszeit. Aber duchgekämpft-da gibt es nichts zu meckern.
Das Problem wird sein: Der Arbeitskollege des Onkels unserer Nachbarn hat erzählt, er hätte für einen Triathlon 10:30 Stunden gebraucht.
Und das muss glatt gelogen sein weil dieser Arbeitskollge ja unmöglich schneller sein kann als ein Super-Fußballer.
Da werden Daylight-Finisher in Erklärungsnöte in Ihrem Umfeld kommen. Und alle die noch schneller sind, "sind eh dedopt".
Und da schließt sich auch der Kreis wie in so vielen Freds.
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"We do it ´cause we love it." (Ungerman)
Wattgesteuert, GPS kontrolliert wird er in 14 Stunden finishen.
Viel Aufwand für eine Duchschnittszeit. Aber duchgekämpft-da gibt es nichts zu meckern.
Wie kommt ihr auf die Idee, dass jemand mit Beckhams Physis, seiner finanziellen Ausstattung und ausreichend Zeit vor dem Wettkampf eine Performance abliefert, die unter dem Durchschnitt liegt?
Das sind die feuchten Träume derjenigen, die sehen möchten wie er sich blamiert. Mit der Realität wird das nichts zu tun haben.
Wie kommt ihr auf die Idee, dass jemand mit Beckhams Physis, seiner finanziellen Ausstattung und ausreichend Zeit vor dem Wettkampf eine Performance abliefert, die unter dem Durchschnitt liegt?
Das sind die feuchten Träume derjenigen, die sehen möchten wie er sich blamiert. Mit der Realität wird das nichts zu tun haben.
Denke, dass ca. 11h drin sein sollten. 6h Rad wird ja wohl locker gehen. 1:15 Schwumm und 03:45 Run. Kein Hexenwerk für jemanden, der einige Jahre Sport aufm Buckel hat..........selbst wenn's nur Fussball war.