Hier kann man eigentlich ganz gut Familie, Sport und Beruf verbinden. Auch Abteilungsleiter haben haben hier um 5 Feierabend. Radfahren kann man in DK super und vor allem sicher wenn auch ohne Berge. Man arbeitet halt abends noch mal, wenn man mit Training durch ist und/oder die Kinder im Bett sind. Es schaut einen aber keiner boese an, wenn man um 3 den Hammer fallen laesst.
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd
Ne, das ist in der schönsten Stadt der Welt.
Wobei, eine Einschränkung gibt's, ich bin ab und zu mal auf Reisen, aber zumindest laufen geht ja dann auch. Und der Arbeitsweg ist mit 6km leider zu kurz für richtiges Radtraining.
Und das ist natuerlich die schoenste Stadt der Welt. Nicht, was TheRunningNerd unter schoenster Stadt versteht
__________________
triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Hier kann man eigentlich ganz gut Familie, Sport und Beruf verbinden. Auch Abteilungsleiter haben haben hier um 5 Feierabend. Radfahren kann man in DK super und vor allem sicher wenn auch ohne Berge. Man arbeitet halt abends noch mal, wenn man mit Training durch ist und/oder die Kinder im Bett sind. Es schaut einen aber keiner boese an, wenn man um 3 den Hammer fallen laesst.
Und das ist natuerlich die schoenste Stadt der Welt. Nicht, was TheRunningNerd unter schoenster Stadt versteht
Jup, Die Dänen haben da eine andere Kultur. War 2 Jahre mit einer Dänin zusammen. Family first bis rauf zum Vorstand...da würde dich der Chef wirklich vor die Tür setzen wenn dein Kind krank ist und du nicht heium fährst...
Aber dafür verplempern die Kollegen im Büro keine Zeit mit Kaffee und Co oder endlose sinnlose Diskussionen wie sie bei uns verbreitet sind, wo jeder mit Kopfweh und verwirrter als vorher raus geht
Aber dafür verplempern die Kollegen im Büro keine Zeit mit Kaffee und Co oder endlose sinnlose Diskussionen wie sie bei uns verbreitet sind, wo jeder mit Kopfweh und verwirrter als vorher raus geht
Das ist eine Frage der Meetingkultur und nicht der Nationalität.
Ich habe eine Kernarbeitszeit (meinen Stundenplan) und der Rest ist frei einteilbar.
Ich arbeite 50-60h die Woche, aber bei 7 Tagen sind dies 7-9h am Tag. Ich habe ja keine Bürozeiten von Montag bis Freitag. Arbeite ich also mal 10-11h am Tag, habe ich schon einen ganzen nachmittag frei.
Dazu kommen noch die Ferien, wo ich nicht jeden Tag arbeiten muss (von 12 Wochen Ferien arbeite ich ca. 6-7 Wochen, aber dann nur 20-40h die Woche).
Ich kann bei spontan schönem Wetter Rad fahren und arbeite dann, wenn es dunkel ist.
Wenn ich also eine "Bewegungspause" brauche, dann kann ich sie mir nehmen und spontan 1h laufen gehen...kein Chef wundert sich darüber (außer, Du machst es in der Kernarbeitszeit )
Es wurde schon vieles und auch richtiges gesagt. Das Verhältnis Arbeit vs. Freizeit ist eine sehr individuelle Geschichte.
Was mich aber extrem verwundert, ist die Aussage, dass man eher zurückhaltend mit seinem Hobby beim AG hausieren gehen soll. Das findet sich sogar in der Literatur wieder. Ich finde diesen Gedanken super befremdlich und irgendwie völlig aus der Zeit gefallen. Verschweigt man dann besser auch sein Sozialleben?
Ich mache genau das Gegenteil. Bei mir wissen alle Bescheid und es hat meiner Karriere nicht geschadet. Im Gegenteil - seit ich Triathlon mache, ging es auch karrieretechnisch bergauf. Bin nämlich nun viel ausgeglichener und habe gelernt, effektiver und zielgerichteter zu arbeiten. Stichwort: Zeit- und Selbstmanagement.
Branche: Anlagenbau und Job Projekt- und Teamleiter in der Automation. Arbeitszeit ca. 45 Stunden im Schnitt bei voller Flexibilität und knapp 45 km Fahrweg einfach. Reisen gibt es zum Glück 2-3mal pro Monat für jeweils 1-2 Tage. Training zwischen 6 und 12 Stunden auf mäßigen Niveau.
Übrigens habe ich eine Beförderung zum technischen Leiter von knapp 50 Leuten vor ein paar Monaten abgelehnt. Hatte Angst, die Balance zwischen Job, privat und Hobby zu verlieren. Bin nun dessen Stellvertreter und gratuliere mir täglich zu meiner Entscheidung...
chaka...heute hats mich erwischt..um 3 erfahren das mein Chef am Freitag Vormittag einen Vortrag hat und noch keine Folien...
Sitze noch und werden noch ein Weilchen brauchen, aber ich war zu Mittag wenigstens 1,5h trainieren...
Und ich sitze nach 2 Tagen Konferenz in Mannheim noch im Zug nach München.
Mehr als ein kurzer 100/100 Morgenjogg war nicht drin. Find ich aber völlig ok.
Es wurde schon vieles und auch richtiges gesagt. Das Verhältnis Arbeit vs. Freizeit ist eine sehr individuelle Geschichte.
Was mich aber extrem verwundert, ist die Aussage, dass man eher zurückhaltend mit seinem Hobby beim AG hausieren gehen soll. Das findet sich sogar in der Literatur wieder. Ich finde diesen Gedanken super befremdlich und irgendwie völlig aus der Zeit gefallen. Verschweigt man dann besser auch sein Sozialleben?
Ich mache genau das Gegenteil. Bei mir wissen alle Bescheid und es hat meiner Karriere nicht geschadet. Im Gegenteil - seit ich Triathlon mache, ging es auch karrieretechnisch bergauf. Bin nämlich nun viel ausgeglichener und habe gelernt, effektiver und zielgerichteter zu arbeiten. Stichwort: Zeit- und Selbstmanagement.
Branche: Anlagenbau und Job Projekt- und Teamleiter in der Automation. Arbeitszeit ca. 45 Stunden im Schnitt bei voller Flexibilität und knapp 45 km Fahrweg einfach. Reisen gibt es zum Glück 2-3mal pro Monat für jeweils 1-2 Tage. Training zwischen 6 und 12 Stunden auf mäßigen Niveau.
Übrigens habe ich eine Beförderung zum technischen Leiter von knapp 50 Leuten vor ein paar Monaten abgelehnt. Hatte Angst, die Balance zwischen Job, privat und Hobby zu verlieren. Bin nun dessen Stellvertreter und gratuliere mir täglich zu meiner Entscheidung...
...auch nicht so leicht so einen Job abzulehnen, Respekt.