Und weil das immer noch besser ist als Rumpfstabi Denn die macht man ja drinen... und ohne Fortbewegung... Grauenhafte Vorstellung...
Viele Grüße,
Christian
Du hast mich schon fast überzeugt
Meine Bedenke auch als Antwort dazu:
Zitat:
Brauchst Du die denn direkt nach dem Schwimmtraining? Das Argument hört man immer wieder. Aber mir erscheint das Argument, dass die Beinarbeit die Lage verbessert, sehr sinnvoll.
Klar brauch ich die Beine nicht nach dem Schwimmtraining, wenn ich mir im Training aber eine gewissen Stil antrainiere mit recht viel Beine, dann müsste ich im Wettkampf plötzlich nen anderen Stil schwimmen oder mir werden evtl. die Beine leer.
Klar brauch ich die Beine nicht nach dem Schwimmtraining, wenn ich mir im Training aber eine gewissen Stil antrainiere mit recht viel Beine, dann müsste ich im Wettkampf plötzlich nen anderen Stil schwimmen oder mir werden evtl. die Beine leer.
Guter Einwand, aber ich glaube, dass man mit einer guten Beinarbeit auch die Beinschlagfrequenz besser steuern kann (oder besser ich hoffe es) und auch bei langsamer Frequenz der Beinschlag einfach effektiver und stärker ist und damit auch im WK hilft.
Warum nehmt ihr eigentlich die 100m als Benchmark? Wie groß ist der Zusammenhang zwischen 100m all out u. 3800m in der LD?
Kann nur vom Laufen berichten und wenn da mein Grundspeed schneller ist bin ich auch auf den langen Distanzen schneller. Natürlich muss ich auch die Ausdauer trainieren. Aber es ist ein Unterschied ob ich in ein Marathon Training mit einer PB von 3:00/km gehe oder 4:00/km...
Bin davon überzeugt, dass die 100m Zeit mit 3800m korreliert. zB. einer geht mit 1:20 in eine LD Vorbereitung und einer mit 1:50...
Wäre eh eine Frage die mich interessiert, was kann man dazu geben zu der 100m Zeit auf einer MD bzw LD?
1:30 all out = 1:45 LD????
@Chris. Beine pur oder mit Flossen, verschiedene Körperlagen bei Beintraining?
Pur. Radfahren trainiere ich ja auch nicht auf dem E-Bike.
Im Vereinstraining schwimme ich Beinarbeit in allen Lagen, weil Rücken und Lagen meine Hauptlagen sind. Ich schwimme ab und zu Masters Wettkämpfe, und trainiere dafür in einem Schwimmverein.
Wenn ich mal für mich alleine trainiere, schwimme ich nur Kraulbeine, weil das am besten in den öffentlichen Badebetrieb reinpasst, und weil ich für mich alleine dann das Trainingsziel Schwimmen im Triathlon habe.
Für Triathleten reicht IMHO reine Kraubeinarbeit.
Zitat:
Zitat von MattF
Du hast mich schon fast überzeugt
Meine Bedenke auch als Antwort dazu:
Klar brauch ich die Beine nicht nach dem Schwimmtraining, wenn ich mir im Training aber eine gewissen Stil antrainiere mit recht viel Beine, dann müsste ich im Wettkampf plötzlich nen anderen Stil schwimmen oder mir werden evtl. die Beine leer.
Mal etwas überspitzt gesagt, trainiert man Beinarbeit, damit man sie nicht braucht! Viel Beinarbeit bringt Rumpfstabilität und damit eine gute Wasserlage, die dann eben auch ohne großen Beineinsatz stabil ist.
Viele Triathleten haben im Gegensatz (zu den Schwimmern) sehr steife Sprunggelenke, so dass die Beinarbeit nichts bringt oder sogar bremst. Hinzu kommt dann gerne auch mal der berüchtigte Radfahrerbeinschlag. Beides wird durch Rumpfstabi nicht besser, durch Beinarbeit im Training aber schon.
Letztlich kommt für mich auch hier wieder raus, dass Schwimmtraining das beste Schwimmtraining ist. Über Rumpfstabi, Zugseiltraining, Kraftraining usw. braucht man sich nur Gedanken zu machen, wann man
a) schon mindestens fünf Mal pro Woche Schwimmen trainiert
b) nicht so oft schwimmen kann wie man möchte, trotzdem aber zusätzlich noch etwas fürs Schwimmen tun will.
Mal etwas überspitzt gesagt, trainiert man Beinarbeit, damit man sie nicht braucht! Viel Beinarbeit bringt Rumpfstabilität und damit eine gute Wasserlage, die dann eben auch ohne großen Beineinsatz stabil ist.
da kommt noch hinzu, dass durch viel Beinarbeit der Beinschlag ökonomischer wird, und dann eben nicht schon ein paar Körner frisst, die man später an Land noch in den Beinen braucht.
Kann nur vom Laufen berichten und wenn da mein Grundspeed schneller ist bin ich auch auf den langen Distanzen schneller. Natürlich muss ich auch die Ausdauer trainieren. Aber es ist ein Unterschied ob ich in ein Marathon Training mit einer PB von 3:00/km gehe oder 4:00/km...
Bin davon überzeugt, dass die 100m Zeit mit 3800m korreliert. zB. einer geht mit 1:20 in eine LD Vorbereitung und einer mit 1:50...
Wäre eh eine Frage die mich interessiert, was kann man dazu geben zu der 100m Zeit auf einer MD bzw LD?
1:30 all out = 1:45 LD????
Prinzipiell hast du schon recht. Wer die 100m mit Hängen und Würgen in 1:40 schafft, wird nicht 38*1:40 am Stück schwimmen können. Die 100m-Bestzeit kann also ein grober Indikator sein, was auf eine MD oder LD möglich ist.
Für eine exaktere Hochrechnung auf längere Strecken halte ich 100m aber für zu kurz. Die 100m zählen ja im Schwimmbereich noch zu den Sprints, mit unter 50sec bei den Profis. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass man für 100m noch nicht mal richtig Ausdauer benötigt Wäre ungefähr so, wie wenn du deine Marathonbestzeit aus deiner 400m(-Lauf-)Bestzeit berechnen willst.
Die 100m schwimmst du normalerweise auch ganz anders als Langstrecken, z.B. mit deutlich mehr Beinschlag.
Eine 200m-Zeit oder besser 400m-Zeit halte ich da für aussagekräftiger, weil da auch schon mehr die Ausdauer reinspielt.
Für eine exaktere Hochrechnung auf längere Strecken halte ich 100m aber für zu kurz. Die 100m zählen ja im Schwimmbereich noch zu den Sprints, mit unter 50sec bei den Profis. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass man für 100m noch nicht mal richtig Ausdauer benötigt Wäre ungefähr so, wie wenn du deine Marathonbestzeit aus deiner 400m(-Lauf-)Bestzeit berechnen willst.
Die 100m schwimmst du normalerweise auch ganz anders als Langstrecken, z.B. mit deutlich mehr Beinschlag.
Eine 200m-Zeit oder besser 400m-Zeit halte ich da für aussagekräftiger, weil da auch schon mehr die Ausdauer reinspielt.
Matthias
Bei Keko gab es mal ein Excel mit Referenzzeiten auf den Unterdistanzen.
Die 100m haben halt den Charme, dass man sie jederzeit beim Training raushauen kann ohne Gefahr zu laufen sich zu verzählen , im Tria Bereich werden für Tests ja eher 400/500 m geschwommen.
Geändert von Teuto Boy (22.11.2013 um 19:25 Uhr).
Grund: Link eingefügt
Die 100m haben halt den Charme, dass man sie jederzeit beim Training raushauen kann ohne Gefahr zu laufen sich zu verzählen , im Tria Bereich werden für Tests ja eher 400/500 m geschwommen.
genau, die 100 kannst mal probieren wennst dich gut fühlst und hat keinen einfluß auf die restliche Einheit.
Werde nächste Woche mal einen 200er schwimmen...
Danke für die Liste...hoffe das ist ohne Neo gerechnet
Und juhu ich bin schon auf der 2 Tabelle...