Hm, meint ihr nicht, dass ihr hinterher wieder auf das Gleiche Ergebnis kommt? Egal welchen Weg man geht, wenn man es gut macht kommt immer ein Plan raus, der einen gerade so stark belastet, dass man sich genug erholen kann um die Einheiten durchzuziehen.
Hm, meint ihr nicht, dass ihr hinterher wieder auf das Gleiche Ergebnis kommt? Egal welchen Weg man geht, wenn man es gut macht kommt immer ein Plan raus, der einen gerade so stark belastet, dass man sich genug erholen kann um die Einheiten durchzuziehen.
FuXX
genau, aber dies gilt es ja erstmal herauszufinden
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Ich denke das das nur eingeschränkt funktionieren, beziehungsweise nur über einen kürzeren Zeitraum um ggf. eine gute Form, Schnelligkeit oder die Grundausdauer zu retten.
Es wäre schön wenn wir uns nur auf Key-Sessions beschränken könnten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das man eine gute Form (zum Beispiel beim laufen), mit wenigen etwas härteren schnelleren Einheiten eine zeitlang aufrecht erhalten kann. Den anderen Fall hab ich auch schon gemacht, das ich die Ausdauer über wenige lange TE aufrecht erhalten habe. Irgendwann kommen aber die Defizite raus, entweder fehlt einem die Grundlage um weiter schnell zu sein oder die Schnelligkeit hat gelitten.
Langfristig kann ich aber nicht die Effekte und Verbesserungen erreichen die ich mit einem höheren Trainingsaufwand, sprich mehr TE erziele. (Ich lass mal aussen vor das ich bei mehr TE natürlich die Intensitäten/Dauer der Rregenarationsfähigkeit anpassen muss)
Ich denke das das nur eingeschränkt funktionieren, beziehungsweise nur über einen kürzeren Zeitraum um ggf. eine gute Form, Schnelligkeit oder die Grundausdauer zu retten.
Es wäre schön wenn wir uns nur auf Key-Sessions beschränken könnten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das man eine gute Form (zum Beispiel beim laufen), mit wenigen etwas härteren schnelleren Einheiten eine zeitlang aufrecht erhalten kann. Den anderen Fall hab ich auch schon gemacht, das ich die Ausdauer über wenige lange TE aufrecht erhalten habe. Irgendwann kommen aber die Defizite raus, entweder fehlt einem die Grundlage um weiter schnell zu sein oder die Schnelligkeit hat gelitten.
Langfristig kann ich aber nicht die Effekte und Verbesserungen erreichen die ich mit einem höheren Trainingsaufwand, sprich mehr TE erziele. (Ich lass mal aussen vor das ich bei mehr TE natürlich die Intensitäten/Dauer der Rregenarationsfähigkeit anpassen muss)
Nein, nein, es geht nicht darum mit weniger Einheiten auszukommen, sondern nur darum die Einheiten nach den darauffolgenden Erholungszeiträumen auszurichten.
Bsp: Du weißt, dass Du Montags es nur zum Schwimmen schaffts. Die Beine werden also den Tag nicht belastet. Dann wäre nur ein normal langer GA1-Lauf am Sonntag nicht ideal. Da sollte schon etwas mehr Belastung her, damit Du am Dienstag auf dem Superkompensationshöhepunkt aufsetzen kannst.
Oder Du hast eine heftige Woche vor Dir. Geschäftliche Termine ausserhalb, und es bleiben Dir nur drei Tage zum Trainieren. Mo Do So. An diesen Tagen dann nur GA1 zu trainieren bringt dir wenig Fortschritt. Mit höherer Belastung kannst Du dagegen auf die längeren Erholungszeiträume besser angepasste Reize setzen.
In der heissen Phase werden wir eher soviel trainieren, dass wir Probleme bekommen genug Erholung einzuplanen. Aber vielleicht ist da dann weniger mehr. Wenn man stetig die Superkompensation verhindert und immer zu früh den nächsten Reiz setzt, erreicht man eventuell weniger als wenn man mit weniger aber ausbalancierterem Belastungs-Erholungs-Verhältnis trainiert.
Ob man das mit der Belastungsüberhöhung (aufgestaute Belastung) und langer Taperphase dann immer so gut hinbekommt ist die Frage.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so gut funktioniert mit dem:" wenn ich morgen nix für die beine mach dann muss ich heute gas geben"
ich denke auch nicht dass GA einheiten unnütz sind wenn direkt nach ihnen ein ruhetag stattfindet....und auch die superkompensation hat meiner meinung nach nicht wirklich was mit grundlage und ausdauer allg. zu tun.
ich denke da werden zu viele dinge zusammen geschmissen die nicht zusammen gehören und gleichzeitig andere punkte die beachtet werden müssen ausser acht gelassen.
so birgt intenssives training die gefahr die mitochondrien wortwörtlich zu verbrennen, und damit alles andere als gut für die ausdauer zu sein...letztlich opfert man mit intenssiven einheiten immer einen teil seiner ausdauer der geschwindigkeit...sowas in der prep oder base-phase zu machen halt ich für wenig sinnvoll, ruhetag hin oder her.
seit jahrzehnten gibts die regel erst die regelmässigkeit, dann die umfänge und zu letzt die intensität zu steigern...so falsch kann der ansatz meiner meinung nach nicht sein...vielleicht sollte man sich lieber darum bemühen treotz externer faktoren(beruf, familie etc.) ne gewisse kontinuität in den tagesablauf zu bringen.
Vielleicht sollte man den tagesablauf ans training/ruhephase anpassen und nicht das training an den tagesablauf
ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so gut funktioniert mit dem:" wenn ich morgen nix für die beine mach dann muss ich heute gas geben"
ich denke auch nicht dass GA einheiten unnütz sind wenn direkt nach ihnen ein ruhetag stattfindet....und auch die superkompensation hat meiner meinung nach nicht wirklich was mit grundlage und ausdauer allg. zu tun.
ich denke da werden zu viele dinge zusammen geschmissen die nicht zusammen gehören und gleichzeitig andere punkte die beachtet werden müssen ausser acht gelassen.
so birgt intenssives training die gefahr die mitochondrien wortwörtlich zu verbrennen, und damit alles andere als gut für die ausdauer zu sein...letztlich opfert man mit intenssiven einheiten immer einen teil seiner ausdauer der geschwindigkeit...sowas in der prep oder base-phase zu machen halt ich für wenig sinnvoll, ruhetag hin oder her.
seit jahrzehnten gibts die regel erst die regelmässigkeit, dann die umfänge und zu letzt die intensität zu steigern...so falsch kann der ansatz meiner meinung nach nicht sein...vielleicht sollte man sich lieber darum bemühen treotz externer faktoren(beruf, familie etc.) ne gewisse kontinuität in den tagesablauf zu bringen.
Vielleicht sollte man den tagesablauf ans training/ruhephase anpassen und nicht das training an den tagesablauf
Ein Profi kann das sicherlich. Arbeitende Menschen sind allerdings teilweise da anders eingebunden.
Zum Teil sind da bei Dir ganz alte Theorien dahinter. Und Intensives Training heißt für einen Langstreckler nicht 10x200m. Generell zerstört Training Strukturen, die anschließend stärker und vermehrt wieder aufgebaut werden. Das ist das Grundprinzip des Trainings schlechthin. Man muß danach dem Körper nur entsprechend Zeit zur Wiederherstellung geben. Zu früh erneut gesetzte Reize führen auf Dauer zur Verschlechterung.
Vor Jahrzehnten haben auch schon ein D.Martin und Peter Coe das Multistufentraining in ihrem Buch beschrieben. Da wird das Grundprinzip erst Ausdauer dann Intensität über den Haufen geworfen. Lydiard wird zwar immer wieder mit dem von Dir bennntem Grundprinzip in Verbindung gebracht. Wenn man aber mal dessen Definition von Dauerläufen exakt ließt, dann läßt der GA1 komplett weg.
Zitat:
Zitat von Lydiard
"Es sollte sich möglichst um ein schnelles aerobes Training handeln, wobei die Belastung gerade unter dem Punkt gehalten wird, an dem das Laufen anaerob wird."
Dauerläufe sind bei ihm GA2!! GA1 kann man dann noch zusätzlich machen. Und Hügelläufe stehen da auch ganz früh auf dem Programm. Das ist alles andere als Intensitätslos im Winter.
Und dessen Trainingstheorien stammen aus den 60ern bis 70ern. Damit verbinden sich einige große Namen..
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Zum Teil sind da bei Dir ganz alte Theorien dahinter. Und Intensives Training heißt für einen Langstreckler nicht 10x200m. Generell zerstört Training Strukturen, die anschließend stärker und vermehrt wieder aufgebaut werden. Das ist das Grundprinzip des Trainings schlechthin. Man muß danach dem Körper nur entsprechend Zeit zur Wiederherstellung geben. Zu früh erneut gesetzte Reize führen auf Dauer zur Verschlechterung.
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ich glaub dass da bei dir zieml. alte theorien dahinter stecken.
die superkompensation mag dazu nutzen muskeln zu stärken, aber neuronale systeme oder auch dein herzkreislaufsystem bekommste so nicht gestärkt.
die mechanismen, die alles andere als unwichtig sind, haben nix mit superkompensation zu tun.
also ich halt von der "theorie" nicht wirklich viel, und ob man arbeitet oder nicht hat eigentlich wenig damit zu tun wie regelmässig man trainieren kann, sondern lediglich in welchen umfängen....klar wenn jemand schicht arbeitet sieht das bischen anders aus, aber wenn jemand nen normalen 8std. tag hat dann geht problemlos....siehe klugschnackers anmerkung in nem andern thread, gern morgens vor der arbeit ne runde laufen zu gehn usw.
man muss nur wollen
also ich halt von der "theorie" nicht wirklich viel, und ob man arbeitet oder nicht hat eigentlich wenig damit zu tun wie regelmässig man trainieren kann, sondern lediglich in welchen umfängen....klar wenn jemand schicht arbeitet sieht das bischen anders aus, aber wenn jemand nen normalen 8std. tag hat dann geht problemlos....
allerdings vergißt du, daß es noch andere Verpflichtungen im Leben gibt als den Beruf/ die Arbeit!
ganz davon abgesehen, daß es für die Regeneration sicher nicht förderlich ist, 8 h auf dem HIntern zu sitzen - auch wenn man das evtl meinen könnte.
es geht vieles, wenn man will, aber 2x am Tag trainieren muß man auch erst mal verkraften - zusätzlich zu den anderen Verpflichtungen.