Was kann das denn im schlimmsten Fall für Kraichgau bedeuten, wenn Björn einen laufenden Vertrag nicht zum Laufzeitende gekündigt hat?
Liegt nun die Lizenz noch im Besitz der Challenge- Familie oder ist die durch die Veräußerung der UG mit zum Ironman gewechselt?
Ich habe den Anfang der Sendung leider nicht verfolgen können.
Hat sich Björn auch dazu geäußert, wann die IM70.3 Kraichgau- Seite wieder ihren Betrieb aufnehmen wird, um sich gegebenfalls, wie angekündigt, sich abmelden zu können und wann man dann seine bereits gezahlte Startgebühr zurück erstattet bekommen würde?
Ich war nicht dabei - kannst Du mal bitte kurz mitteilen, was neues herauskam?
- er hat noch einen laufenden Vertrag mit der Challenge, den er eigentlich erst im Frühjahr 2014 kündigen kann
- ob Kraichgau 2014 als 70.3 Rennen durchgeführt werden kann , klären nun die Rechtsanwälte
- Rügen war seit einem Jahr als Challenge Rennen geplant
Ich war nicht dabei - kannst Du mal bitte kurz mitteilen, was neues herauskam?
Arne hat vor der Sendung bei Felix Einsicht in den Vertrag von Björn bei der Challenge erhalten. Arne hat Auszüge dieses Vertrages in Wortlaut im Interview genannt. Dort steht etwas von einer Möglichkeit den auslaufenden Vertrag im Juni zu kündigen, unter Einhaltung der Kündigungsfrist.
Doch Björn hat in diesem Zeitraum weder gekündigt, noch den Vertrag angefechtet.
Bei der Fristverstreichung des Vertrages, verlängert sich dieser automatisch um ein weiteres Jahr.
Nun liegt es bei den Anwälten beider Parteien, wer nun wo Recht erhalten wird und was nun wegen dem Vertragsbruch von Björn passieren wird und ob das vielleicht noch Auswirkungen auf die Durchführung des Kraichgau- Events haben wird.
-er will jetzt beim IM besser machen was die Challenge schon konnte(z.B. Liveübertragung)
Da hat bei mir leider der Stream n paar Schluckäuffe gehabt.
Wenn ich das mitbekommen hätte, würde ich gerne gewusst haben wollen, woher die Kohle kommen soll...
Die Sache mit dem Vertragsbruch fand ich todesinteressant.
Wenn ein Vertrag bis 31.7. läuft und sich automatisch verlängert, sofern er nicht bis sechs Wochen vorher gekündigt wird, über was gibt es sich denn bitte dann per Rechtsanwalt zu streiten?
Den Aussagen des Hn. Steinmetz entnehme ich, dass er davon ausgeht, dass die WTC sich ihrerseits an bestehende Verträge (mit ihm) strenger gebunden fühlt als er sich an den Vertrag mit der Challenge?
Nun denn...
Sind ja alles dufte Kumpels da im Büro in Hanau, wenn ich das richtig mitgekriegt hab.
Aaalso, wenn ich die Sicherheit für mich und meine Familie suchen würde, von der eingangs die Rede war, sähe meine Vorgehensweise in dieser Angelegenheit deutlich anders aus, und zwar unabhängig davon, was wo geschrieben und vereinbart war. Stichwort 'Anstand', meinetwegen auch 'Ehre'.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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Nun liegt es bei den Anwälten beider Parteien, wer nun wo Recht erhalten wird und was nun wegen dem Vertragsbruch von Björn passieren wird und ob das vielleicht noch Auswirkungen auf die Durchführung des Kraichgau- Events haben wird.
Es liegt eigentlich nicht an den Anwälten (das ist nur die Sichtweise von BS).
Es gibt im Rechtsstaat das Prinzip:
Pacta sunt servanda!
Verträge sind einzuhalten. Punkt.
Wenn Challenge will, dass im Sommer im Kraichgau ein Challenge-Rennen stattfindet, dann muss BS mit seinem Organisationsteam ein Challenge-Rennen veranstalten und die entsprechenden Lizenzgebühren abführen.
...und ob die WTC 2014 ein Rennen unter dem Challenge-Label veranstalten will? Wenn sie es absichtlich schlecht machen, vergraulen sie sich die Stammkundschaft und schwächen das Rennen für 2015, wenn sie es gut machen, stärken sie ungewollt den Markenkern der Challenge...
Schwierige Situation aus Sicht der WTC bei erster oberflächlicher Betrachtungsweise.
Vermutlich haben sie ingeheim erwartet (oder erhofft), dass Felix wütend den Challenge-Vertrag von sich aus kündigt wie seinerzeit vor zwei oder drei Jahren, als Challenge Cairns zu Ironman übergelaufen ist. Dass er es diesmal nicht tut würde ich als geschickten Schachzug werten.
Geändert von Hafu (08.11.2013 um 23:25 Uhr).
Grund: Latein korrigiert ;-)
Oder Felix lässt sich die Vertragsaulösung fürstlich entlohnen, um die WTC aus ihrer anscheinenden Zwickmühle zu befreien.
Ich muss ja gestehen, dass ich vorhin am Esstisch saß und einfach zu faul war, mir die Sendung anzugucken, da ich keine Paukenschläge erwartet hatte. Eher Schulterzucken nach dem Motto "so ist es halt, Dinge verändern sich". Damit lag ich wohl falsch . Jetzt muss ich auf den Download warten.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Sorry, komme gerade nach Hause. Wollt Ihr mir ernsthaft erklaeren ein Eventausrichter hat wider besseren Wissens einen Verkauf seiner Firma an eine dritte Partei vollzogen, obwohl die Firma vertraglich eine Dienstleistung (Produkt) an einen Wettbewerberber (hier zweite Partei, Vertagspartner) leisten muss?
Sind ja mal richtige Sportmarketing Profis und Juristen im Triathlon unterwegs.
P.S. meine natuerlich Lizenznehmer als "Ausrichter" um Lizenzverpflichtungen nachzukommen.