...Abgesehen, dass wir Triathleten die Möglichkeit haben, unsere Sympathien und Präferenzen für Veranstalter hier und an anderen Stellen im Internet ausbreiten können, wird dies die Preisentwicklung bei den Startgeldern ganz sicher nicht beeinflussen, sondern das hängt einzig allein von unserem Meldeverhalten (=Nachfrage) ab....
Genau so ist es. Ob wir paar Hanseln uns hier aufregen oder nicht, ist völlig irrelevant und auf "bitte, bitte" oder "seid sportlich" regieren die professionellen (iSv "die machen das beruflich") schon mal überhaupt nicht. Auch mit Kostensteigerungen hat das nix zu tun. Die kalkulieren doch nicht Kosten a, b, c und d mach 100 und dann kommt noch der Gewinnaufschlag drauf. Die nehmen das, was sich am Markt durchsetzen lässt. Ist doch klar. Wenn ich feststelle, dass mir jemand 1000 EUR / Stunde als RA zahlt, mach ich doch nicht erst ne Kalkulation.
Kann höchstens sein, dass die da moderat drangehen, weil sie sich langfristig mehr davon versprechen. Am Ergebnis der Profitmaximierung ändert das nix. Da ist auch nix gegen zu sagen. Die Geschäftsführer würde seine Pflicht gegenüber den Gesellschaftern verletzen, wenn er anders verfahren würde. Was soll der denn seinen Gesellschaftern sagen? Etwa "Der Wettkampf war in 2 min / 2 Tagen voll, aber die Trias tun mir so leid"?
Genau so ist es. Ob wir paar Hanseln uns hier aufregen oder nicht, ist völlig irrelevant und auf "bitte, bitte" oder "seid sportlich" regieren die professionellen (iSv "die machen das beruflich") schon mal überhaupt nicht. Auch mit Kostensteigerungen hat das nix zu tun. Die kalkulieren doch nicht Kosten a, b, c und d mach 100 und dann kommt noch der Gewinnaufschlag drauf. Die nehmen das, was sich am Markt durchsetzen lässt. Ist doch klar. Wenn ich feststelle, dass mir jemand 1000 EUR / Stunde als RA zahlt, mach ich doch nicht erst ne Kalkulation.
Kann höchstens sein, dass die da moderat drangehen, weil sie sich langfristig mehr davon versprechen. Am Ergebnis der Profitmaximierung ändert das nix. Da ist auch nix gegen zu sagen. Die Geschäftsführer würde seine Pflicht gegenüber den Gesellschaftern verletzen, wenn er anders verfahren würde. Was soll der denn seinen Gesellschaftern sagen? Etwa "Der Wettkampf war in 2 min / 2 Tagen voll, aber die Trias tun mir so leid"?
Ist für jeden völlig freiwillig. Keiner wird zu diesem oder jenem Triathlon gezwungen. Mitmachen und Mund halten oder einfach nicht mitmachen.
Als RA hat man in gewisser Weise mehr "Macht", weil der Mandant ja meistens nicht zum Spaß zum RA geht. In anderen Fällen, z.B. eine Autoreparatur, ist das ähnlich. Beim Triathlon ist das super einfach, da man freiwillig hingeht. Die "Macht" liegt dort eindeutig beim Teilnehmer.
Eben, sind ja hier schon genug alternative LDs aufgezählt worden. Und in anderen Threads auch MDs. Dieses Argument "Qualität" kann ich nicht mehr hören. Daraus kann ich doch nur schließen, dass meine Leistung viel höher zu bewerten ist, wenn ich einen von diesen "Popelstrias" mit mache und mir obendrein noch die Schuhe selbst zubinde.
RA war nur'n Beispiel und sollte deutlich machen, dass der Aufwand überschaubar ist. Wenn man beim Arzt ne Kernspin machen läßt, könnten 1000 EUR vielleicht nicht reichen, weil der Apparello natürlich ja auch bezahlt werden muss. Da hätte ich auch "Makler" und "Raketenreparateur" nehmen können.
Und auch das ist klar: Der Stundensatz ist (anerkanntermaßen) ein anderer, ob Mütterchen Mü 30 EUR mehr Rente im Monat haben will oder ob man beteiligt ist, wenn Google grad ne neue Tochtergesellschaft kauft. Das hat aber mit Tria nix mehr zu tun. Übrigens lieg ich leider leicht unter den 1000 EUR.
die erste emotionsgeladene Bestürzung scheint ja vorbei zu sein, denn inzwischen geht es in den letzten Beiträgen ja meist nur noch um Startgelder...
Ich möchte jetzt mal auf kommenden Freitag kommen. Da ist ja B.S. zu Gast bei Arne und ich würde gerne in diesem Interview ein paar Fakten hören (befürchte aber dass er sich dazu nicht äußern wird)
zum Beispiel:
- die Frage, warum IM für Kraichgau besser ist als Challenge
- seit wann liefen dier Verhandlungen von B.S.
- wer war dabei involviert
- warum per Email
- welchen Einblick hatte B.S. in die allgemeine Challenge-Orga und was bedeutet dies für die künftige IM-Veranstaltung (Challenge Rügen, Sponsoring; Infrastruktur etc.)
und am meisten würde mich natürlich folgende Frage an ihn interessieren:
"Wo sehen Sie die Schwächen der Challenge Family?"
Hoffentlich ist Arne diesbezüglich ein bissl investigativ mit der nötigen Seriösität versteht sich.
also: back to facts :-)
Ist für jeden völlig freiwillig. Keiner wird zu diesem oder jenem Triathlon gezwungen. Mitmachen und Mund halten oder einfach nicht mitmachen.
Als RA hat man in gewisser Weise mehr "Macht", weil der Mandant ja meistens nicht zum Spaß zum RA geht. In anderen Fällen, z.B. eine Autoreparatur, ist das ähnlich. Beim Triathlon ist das super einfach, da man freiwillig hingeht. Die "Macht" liegt dort eindeutig beim Teilnehmer.
da muss ich widersprechen. Die Macht würde nur beim Teilnehmer liegen wenn diese sich alle einig wären. Sind sie aber nicht. Entweder aus Desinteresse oder vielen ist es auch egal oder oder oder...
Ich behaupte mal, wenn eine Veranstaltung gut ist dann wird es auch immer ausreichend Leute geben die das Startgeld bezahlen.
Klar gibt es auch hier eine Schmerzgrenze. Da tastet man sich ja gerade ran.