Da kommt ein Fußballer am Ende seiner Karriere und spricht über einen Hawaiistart... Und dafür gibt es ein größeres Medien-Echo als über die meisten Pro Starter, für die es da um die Wurst geht.
Das sollte einem bzgl. des Stellenwertes des Triathlons zu denken geben.
Vergleichbar zu der Beckham-Story ist vielleicht auch die Teilnahme des ehemaligen Football-Profis Hines Ward dieses Jahr in Kona. Hines Ward war bis letztes Jahr bei den Pittsburgh Stellers als Wide Receiver aktiv, der Start hat wohl publicity-seitg für die WTC in den USA durchaus die gewünschte Wirkung gehabt - ein ehemaliger Star aus der US-Fernseh-Sportart No1 hat in der Beziehung mehr Wirkung als z.B. LA gehabt hätte.
Was den sportlichen Wert angeht, war das Ganze zweifelhaft: 13h+ in der AK35 bei einer Weltmeisterschaft, naja.... Geh aber mal davon aus, dass Fussballern mehr Ausaduer als Footballern zuzutrauenist als auf kurzzeitige Sprints konditionierte Footballer.
Hierzu muss man sagen das sich Hines Ward regulär für Hawaii qualifiziert hat und sich nicht per Wild Card oder Carity etc eingekauft hat.