Ist er nicht. Sportlich sicher, finanzielle, medial etc ist er DER eine...
Siehste, es geht schlicht um den Promihype. Und der geht mir nicht im Triathlon, sonderen allgemein auf den Keks. Soll die Bunte doch nen Artikel schreiben.
Ist doch eigentlich egal ob der Beckham da nun mitmacht oder nicht und die Diskussion darüber dreht sich eigentlich nicht um seine Person sondern um unsere Gesellschaft.
Beckham und seine Frau können eine Sache perfekt und das ist die Medien für sich ausnutzen um damit Geld zu verdienen. Hawaii bringt ihm halt für das nächste Jahr permanent Publicity und damit kann er alle seine anderen Projekte bewerben ohne dafür einen Cent auszugeben.
Was sagt diese Seitenlange Diskussion über uns aus?
Will man mit dem abstreiten den Namen Beckham zu kennen sich so sehr von der Bild lesenden Gesellschaft abgrenzen und merkt dabei nicht das man keinen Deut besser ist weil man hier im Forum Seitenweise darüber liest und schreibt?
Dieses Jahr war Hines Ward am Start, ehemaliger Football Spieler http://www.youtube.com/watch?v=-kcvXh-yjVU
Hab mir alle seine Videos angesehen ist doch ein symphatischer Kerl und dem Ruf von Hawaii hats sicher nicht geschadet oder?
Beckham ist bei uns einfach nur bekannter als Hines Ward, aber in Amerika war das Aufsehen wegen ihm sicher größer.
Weiters ist Beckham nicht nur der Tätowierte Heini, sondern war jahrelang einer der besten Fußballer Englands und das kann ihm keiner abstreiten. Das er die letzten Jahre einfach nur wegen dem Geld in Amerika gespielt hat kann man sicher nicht abstreiten, aber mal ehrlich wenn mir jemand zigg Millionen im Jahr zahlt damit ich etwas Rundes ins eckige trete (oder auch nicht) nehme ich das auch an!
Weiß jetzt, was Du meinst, s. mein Posting weiter oben, wir sind da nicht weit auseinander. War'n Spruch, hat Sybi sicher auch so gemeint und war ja ausschließlich auf die Off Topic Postings gemünzt.
Ansonsten: Das hat hier mal jemand so formuliert:
Ist der Sieger bei den olympischen Spielen über 100 m ein schlechterer Sportler als der über'n Marathon? Klar, wir können (die meisten) recht gut laufen und radeln und zumindest durchschnittlich schwimmen, wenn man mal den Schnitt über alle Sportler zieht. Aber wie sieht's eigentlich bei den meisten mit nem Felgaufschwung aus?
Ich kenne jemand recht gut, der früher mal bei TUSEM und beim THW Kiel gespielt hat und zwar auf ner entscheidenden Position und nicht auf der Bank. Der war z.B. aus dem Stand in der Lage nen Radmarathon in nem Tempo mit zu fahren, das ich als anständig bezeichnen würde, also Durchschnitt. Nur das macht der nebenbei und steckt der technisch jeden hier in den Sack, behaupte ich mal. Beim Sprinten läge er sicher auch nicht hinten, ebenso bei der Sprungkraft. DB's Leistung ist aber noch mal 2 Nrn. besser einzustufen, denn er war Weltspitze und das in ner Sportart, die weltweit zu den verbreitetsten gehört.
Wenn dann aber der Geist des Profifußballs: grätschen, köpfen, foulen und kämpfen um jeden Zentimeter in den Triathlonsport überschwappt, dann ist die ganze Doping- und Windschattenproblematik noch das kleinere Übel.
Da muss ich als Ex-Fußballer mal dagegen halten. Ich gebe Dir eingeschränkt recht, früher war das mal so. Heute ist es im Spitzenfußball aber deutlich anders. Ich finde den heutigen Fußball, der ausgesprochen dynamisch und technisch ist, höchst sehenswert. Und Beckham, ob man ihn mag oder nicht, ist eher ein Vertreter des hochwertigen technischen Fußballs. Insofern können wir uns vielleicht bei den Fußballern eher was abschauen als Angst davor haben zu müssen vom Rad gegrätscht zu werden.
Was mir aber ziemlich auf den Zeiger geht, und das wird in einigen Äußerungen hier deutlich, ist der mangelnde Respekt anderen Sportlern aus anderen Sportarten gegenüber, der sich darauf gründet, dass viele Triathleten nicht aufhören wollen zu glauben, wir seien was Besonderes, quasi der Nabel der (Sport-) Welt. Wir sind ja so toll...
Vielleicht noch was zum Thema Leistungsfähigkeit von Fußballprofis: Der Torwarttrainer des 1.FC Köln (Ex Profi als TW) hat beim Köln Marathon mal eben so ohne Vorbereitung als 43 jähriger eine 3:39 hingelegt.
Zum Abschluss was zu Beckham: Wenn er Spaß dran hat, dann sollte man ihn einfach machen lassen. Wenn möglich mit Quali oder fetter Spende für was Sinnvolles.
Da muss ich als Ex-Fußballer mal dagegen halten. Ich gebe Dir eingeschränkt recht, früher war das mal so. Heute ist es im Spitzenfußball aber deutlich anders. Ich finde den heutigen Fußball, der ausgesprochen dynamisch und technisch ist, höchst sehenswert. Und Beckham, ob man ihn mag oder nicht, ist eher ein Vertreter des hochwertigen technischen Fußballs. Insofern können wir uns vielleicht bei den Fußballern eher was abschauen als Angst davor haben zu müssen vom Rad gegrätscht zu werden.
Was mir aber ziemlich auf den Zeiger geht, und das wird in einigen Äußerungen hier deutlich, ist der mangelnde Respekt anderen Sportlern aus anderen Sportarten gegenüber, der sich darauf gründet, dass viele Triathleten nicht aufhören wollen zu glauben, wir seien was Besonderes, quasi der Nabel der (Sport-) Welt. Wir sind ja so toll...
Vielleicht noch was zum Thema Leistungsfähigkeit von Fußballprofis: Der Torwarttrainer des 1.FC Köln (Ex Profi als TW) hat beim Köln Marathon mal eben so ohne Vorbereitung als 43 jähriger eine 3:39 hingelegt.
Zum Abschluss was zu Beckham: Wenn er Spaß dran hat, dann sollte man ihn einfach machen lassen. Wenn möglich mit Quali oder fetter Spende für was Sinnvolles.
Das ist zwar etwas OT aber mir juckt es in den Fingern wenn ich so etwas lese.
Eine 3:39 ist für einen 43-jährigen Ex-Profi aus einer Sportart mit Laufbackground schwach. Auch als Torwart. Punkt.
Und ob sich Triathleten gerade in Sachen Leistungsfähigkeit und v.a. Regenerationsfähigkeit etwas beim Profifußball abschauen sollten lasse ich mal offen.
Ob Beckham auf Hawaii starten soll?
Warum nicht? Es werden jedes Jahr eine Handvoll Promiköche und Footballstars eingeladen. Da wird schon keinem ein regulärer Startplatz weggenommen.
PR mäßig ist das für den Triathlon zunächst mal nur gut. Es sei denn die Fenetes Listen werden nochmal ausgerollt. Aber ich schweife wieder ab...
__________________
"We do it ´cause we love it." (Ungerman)
.....Eine 3:39 ist für einen 43-jährigen Ex-Profi aus einer Sportart mit Laufbackground schwach. Auch als Torwart. Punkt.....
naja, für einen torwart ist das keine laufsportart. weder im wettkampf, noch im training (wenn man mal von ein bischen ein- und auslaufen absieht).
ich kannte mal einen fußballprofi (mittelfeld), der im coopertest 3800m gelaufen ist. wieviel leute hier schaffen das.....