vielen dank für das schnelle feedback.
da der kommende M ja mein erster sein wird, bin ich einfach unsicher wie ich trainieren soll. dadurch taktiere ich viel hin und her. das widerum macht mir richtig laune.
ist auch spannend zu sehen wie der körper drauf reagiert.
also den langen laufe ich eben schön länger montags. nachm zehner hat das auch gut gepasst. aber wie ihr schon sagt, ist das nachm HM sicher ne andere geschichte. was sollte ich denn maximal in der woche als einzelne einheit laufen?
lange läufe fehlen mir auf jeden fall, da ich ja sonst für kürzere triasachen (dieses jahr erste md) trainiere. bzw. kann es da "genug" geben?
bin am montag innerhalb eines 18km DL 11km in M-Tempo gelaufen. Das lief eigentlich ganz gut. ich konnte es gut laufen lassen...
lange läufe fehlen mir auf jeden fall, da ich ja sonst für kürzere triasachen (dieses jahr erste md) trainiere. bzw. kann es da "genug" geben?
Dann - und mit der Krankheitsgeschichte davor erst recht - würde ich 10km locker laufen und den HM wie eine EB im M-Tempo. Dann hast Du nochmal nen 30er absolviert und nen 21km TDL gemacht, was ja auch schonmal keine schlecht Einheit ist.
Dann brauchst Du weder davor, noch danach großartig irgendwas anders machen und verlierst auch keine Trainingstage, was insbesondere dann interessant wird, wenn Dir eh ein bisschen der Umfang fehlt.
Also bei allem jugendlichem Leichtsinn, was du vor hast ist Harakiri!
Wenn du wirklich in vier Wochen einen Marathon laufen möchtest und noch dazu in 3:30 Std, dann wird es langsam Zeit etwas dafür zu tun. Denn wenn für dich 18 Km ein "langer Lauf" sind kannst du dir noch nie einen Trainingsplan angesehen haben.
Auch wenn du bei dem Lauf 11 Km im Renntempo läufst, das ist Pillepalle, das ist nichts im Vergleich zu einem 35 Km Lauf im regenerativen Tempo.
Es geht bei diesen langen Läufen auch um muskuläre und orthopädische Belastung, das kann somit auch kaum anders "simuliert" werden. Beim "Klassiker" von Greif läufst du in den sieben Wochen vor einem Marathon jedes WE 35Km (in der vorletzten Woche mit 15 Km Endbeschleunigung) das ist ein echtes "Pfund". Wenn du so einen Trainingsplan zu 90% durchziehst ist der Marathonlauf am Ende dein kleinstes Problem (weil du wirklich sehr gut vorbereitet bist).
Falls ich irgendetwas Missverstanden habe dann schon mal sorry für die abschließende Bemerkung:
Denk nochmal drüber nach ob du wirklich schon bereit bist für einen Marathon.
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Budgetierte Ziele für 2016:
kleine "Brötchen" backen
der olympische Gedanke lebt
lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
Also bei allem jugendlichem Leichtsinn, was du vor hast ist Harakiri!
Wenn du wirklich in vier Wochen einen Marathon laufen möchtest und noch dazu in 3:30 Std, dann wird es langsam Zeit etwas dafür zu tun. Denn wenn für dich 18 Km ein "langer Lauf" sind kannst du dir noch nie einen Trainingsplan angesehen haben.
Auch wenn du bei dem Lauf 11 Km im Renntempo läufst, das ist Pillepalle, das ist nichts im Vergleich zu einem 35 Km Lauf im regenerativen Tempo.
Es geht bei diesen langen Läufen auch um muskuläre und orthopädische Belastung, das kann somit auch kaum anders "simuliert" werden. Beim "Klassiker" von Greif läufst du in den sieben Wochen vor einem Marathon jedes WE 35Km (in der vorletzten Woche mit 15 Km Endbeschleunigung) das ist ein echtes "Pfund". Wenn du so einen Trainingsplan zu 90% durchziehst ist der Marathonlauf am Ende dein kleinstes Problem (weil du wirklich sehr gut vorbereitet bist).
Falls ich irgendetwas Missverstanden habe dann schon mal sorry für die abschließende Bemerkung:
Denk nochmal drüber nach ob du wirklich schon bereit bist für einen Marathon.
ja hast du. denn ich schrieb eine seite zuvor, dass ich schon mehrmals um die 30km gelaufen bin - im ga1 tempo.
grundsätzlich habe ich das training gut absolvieren können. bisauf die woche krank.
lange läufe
tdl (bis 15km) in M-Pace - 15sek
IV in M-Pace -30sek
LL mit EB habe ich aufm zettel.
ebenso laufe ich nun einmal die woche einen DL mit länger werdenen M-Pace Anteil
n 10er gelaufen, beim 16er war ich krank, der HM kommt jetzt.
der HM 4 Wochen vor dem Mara ist ja ein "Klassiker" in vielen Trainingsplänen.
Der macht imho eigentlich nur all out Sinn, sonst kann man auch gleich trainieren. Wenn man dann noch die Pace gut trifft u. gleichmäßig durchkommt, kann man vom HM auch ganz gut auf die zu erwartende Marathonpace schließen u. hat einen schönen Reiz zur Formbildung. Ich finde das ist auch eine schöne Abwechselung zu den langen langsamen Einheiten.
Ich stecke so einen HM aus der Marathonvorbereitung auch besser weg als einen 35k Lauf, das ist vermutlich bei jedem anders.
Du hast nach der Differenz gefragt, ich bin vor 2 Wochen auch aus der Marathonvorbereitung den HM in gleichmäßiger 4:00 Pace gelaufen, ich glaube aber nicht , dass ich den Marathon 4:15 laufen kann, vielleicht knapp darüber, das wären also Minimum 15s
Im Frühjahr bin ich 4:04 HM gelaufen u. beim Versuch 4:15 auf Mara zu laufen bin ich hochgegangen
Wenn ich mich richtig erinnere verlangt Steffny für den HM im Sub 3 Plan eine 1:25, das käme ja dann ungefähr hin mit den 15 Sek.
der HM 4 Wochen vor dem Mara ist ja ein "Klassiker" in vielen Trainingsplänen.
Der macht imho eigentlich nur all out Sinn, sonst kann man auch gleich trainieren. Wenn man dann noch die Pace gut trifft u. gleichmäßig durchkommt, kann man vom HM auch ganz gut auf die zu erwartende Marathonpace schließen u. hat einen schönen Reiz zur Formbildung. Ich finde das ist auch eine schöne Abwechselung zu den langen langsamen Einheiten.
Ich stecke so einen HM aus der Marathonvorbereitung auch besser weg als einen 35k Lauf, das ist vermutlich bei jedem anders.
Du hast nach der Differenz gefragt, ich bin vor 2 Wochen auch aus der Marathonvorbereitung den HM in gleichmäßiger 4:00 Pace gelaufen, ich glaube aber nicht , dass ich den Marathon 4:15 laufen kann, vielleicht knapp darüber, das wären also Minimum 15s
Im Frühjahr bin ich 4:04 HM gelaufen u. beim Versuch 4:15 auf Mara zu laufen bin ich hochgegangen
Wenn ich mich richtig erinnere verlangt Steffny für den HM im Sub 3 Plan eine 1:25, das käme ja dann ungefähr hin mit den 15 Sek.
Hau rein, du machst das schon
hey vielen dank.
ich werd' mein bestes geben und mal gucken was rauskommt.
habe das jetzt so geplant, dass ich morgen und kommenden mittwoch den langen laufe. so kann ich ausgeruht an den HM gehen. mal sehen was da passiert.
2 Möglichkeiten:
a) du rechnest von deiner M Vorgabe runter und gehst auf diese Zeit
- wenn du drunter bist schauts gut aus für den M
- wenn du es nicht schaffst kannst deine M Pace noch anpassen
b) Du läufst nach Gefühl all out und rechnest dann auf die M Pace hoch
Der HM voll gelaufen gibt dir eine super Standortbestimmung für den Marathon. Bei mir passt da die Theorie zu 100% auf die Praxis