Es sei denn man fährt ein bis 45km/h zugelassenes , würde dann aber mit Kennzeichen und Helmpflicht einhergehen, wobei ich auch schon desöfteren Leute darauf hab verzichten sehen
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Die 25km/h Pedelecs sind eigentlich keine adäquaten Gegener, für einen Rennradler , gegen die 45km/h Teile hab ich aber zumindest keine Chance, Da ist dann nur die Frage wie lange der Akku hält, nur so lange bin ich mit einer 45er noch nicht mitgefahren, dass der Akku leer war, könnte dann peinlich werden, für den guten Fahrer.
Es sei denn man fährt ein bis 45km/h zugelassenes , würde dann aber mit Kennzeichen und Helmpflicht einhergehen, wobei ich auch schon desöfteren Leute darauf hab verzichten sehen
Dann wissen die hoffentlich, dass sie unversichert unterwegs sind.
Zitat aus der ADAC Seite:
Zitat:
Bei schnellen Pedelecs mit Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h:
Das Fahren auf Radwegen ist nicht erlaubt. Sie dürfen nur auf der Straße fahren. Auch Kindersitze und -anhänger sind nicht gestattet. Sie sind Kleinkrafträder, d.h. ohne Führerschein (mindestens Klasse M), Versicherungskennzeichen und geeignetem Helm darf gar nicht erst losgefahren werden. Da ein Motorradhelm mangels Belüftung für die Praxis ungeeignet ist, sind die Hersteller gefragt, spezielle Helme für diese Pedelecs zu entwickeln.
E-Bikes:
Diese Räder werden je nach Höchstgeschwindigkeit (20, 25 oder 45 km/h) als Leichtmofa, Mofa oder Kleinkraftrad eingestuft. Sie fahren über einen Gas-Dreh-Griff, ohne dass gleichzeitig in Pedale getreten werden müsste. Während bis 25 km/h die Mofa-Prüfbescheinigung reicht, braucht man beim E-Bike bis 45 km/h einen Klasse M-Führerschein. Das Tragen eines Motorradhelmes ist ab 25 km/h Pflicht. Alle E-Bikes brauchen ein Versicherungskennzeichen.
Die 25km/h Pedelecs sind eigentlich keine adäquaten Gegener, für einen Rennradler , gegen die 45km/h Teile hab ich aber zumindest keine Chance, Da ist dann nur die Frage wie lange der Akku hält, nur so lange bin ich mit einer 45er noch nicht mitgefahren, dass der Akku leer war, könnte dann peinlich werden, für den guten Fahrer.
Die Reichweite der meisten 45-er Pedelecs ist eher dürftig. Wir wollten im Mai so ein Teil ausleihen, damit meine Frau mit mir zusammen die Heilbronner Tria-Strecke abfahren kann. Als die im Laden gehört haben, das es auf 70 km geht, wurde sofort abgeraten; auch ohne Hügel sei nach 40 - 45 km ende mit dem Spaß, (bei Vollgas und Hügel noch schneller), und die 30 kg über die Hügel zu wuchten ohne Motor ist nicht mehr lustig - obwohl es sicher guten Trainingseffekt hat . Wir nahmen dann doch ein 25-er; in der Ebene habe ich dann halt gebummelt, am Berg hat sie mich damit aber schon zum Schwitzen gebracht, wenn ich mithalten wollte. Allerdings hat sie am Ende doch etwas sparen müssen, viel mehr km wären auch da nicht drin gewesen.
Ein paar Wochen später, bei heißem Wetter am Weißen Stein in Ladenburg hatte ich dann wieder die Nase vorn: sie fuhr mit dem Pedelec zwar anfangs locker los und mir etwas davon, aber nach 300 hm (7 - 8 % Steigung) war der Motor überhitzt; bis es wieder abgekühlt war und Leistung brachte, war ich schon lange oben .
Trotzdem, es macht schon Spaß, die Möglichkeit zu haben, gemeinsame Radtouren mit angeglichener Leistung zu machen. Dafür fahre ich auch gerne mal etwas langsamer.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
ist schon wieder einige Zeit her, das dieser Thread aktiv war. Inzwischen arbeite ich nicht mehr bei der oben genannten Firma, sondern in einem kleinen Fahrradladen. Wir verkaufen viel Specialized, dadurch auch das E-Bike von denen. Ist allerdings extrem teuer, das Teil.
Dafür taugt es, ich habe eins als Leihbike gehabt, damit mein Arbeitsweg leichter wird. An den Tagen, wo ich es nicht gebraucht habe, hat es meine Frau benutzt.
Fazit aus 5 Monaten recht intensiver Nutzung: Es ist eine Anschaffung wert, wenn man den tägllichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurück legen will, es aber nicht kann, weil man im Geschäft nicht duschen kann und aber schwitzen würde, wenn man den Weg trotzdem mit dem Bike macht.
Ausserdem verkürzt es meinen Arbeitsweg um immerhin eine halbe Stunde pro Strecke, das macht eine Stunde Freizeit mehr pro Arbeitstag, auch nicht so schlecht...
Zum Thema Reichweite: der Specialized Turbo hat 2 Stufen und in beiden Stufen drückt der Motor bis ca. 46km/h die Leistung mit. Das ist nicht bei allen E-Bikes so, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn ich auf meinem Arbeitsweg die meiste Zeit im Eco Modus fahre und nur an den Bergaufpassagen die volle Unterstützung nehme, dann komme ich locker 60km weit. Mein Eco Modus steht auf 40% Leistung, das gibt einem das Gefühl das man noch mittreten muss, aber nicht viel LEistung braucht um deutlich über 30km/h zu fahren. So wie Rückenwind beim Rennradfahren.
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Internet Foren wissen alles immer besser
Zum Thema Reichweite: der Specialized Turbo .....die meiste Zeit im Eco Modus ....und nur an den Bergaufpassagen die volle Unterstützung ..., dann .... 60km .
Das paßt in etwa; bei uns wäre es genau dieses Rad gewesen (optisch echt cool, nicht wie die typischen 90% Tiefeinsteiger-Pedelecs), und es hieß bei voller Leistung 40 - 50 km maximale Reichweite. Für die 70 km Heilbronn-Runde hätte es dann auch im Eco-Modus nicht gereicht.
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Das paßt in etwa; bei uns wäre es genau dieses Rad gewesen (optisch echt cool, nicht wie die typischen 90% Tiefeinsteiger-Pedelecs), und es hieß bei voller Leistung 40 - 50 km maximale Reichweite. Für die 70 km Heilbronn-Runde hätte es dann auch im Eco-Modus nicht gereicht.
Hi.
hier mal zur Anregung.
Die Frage hatte ich im Pedelec Forum gestellt.
Antworten leider null.
Haibike eQ Xduro Trekking S - oder Alternavive
Ich bin ernsthaft am Überlgen ob ich mir ein S Pedelc für die tägliche Fahrt zur Arbeit zulegen soll.
Die Strecke sind ca. 26 km flach auf geteerten Radwegen oder Straße.
Aus dem Grund hatte ich vor kurzem das o.g. Rad für 4 Tage zum Testen (gegen Gebühr)
Die Erfahrung hieraus war etwas ernüchternd aber noch immer gut.
Bisher fahre ich mit einem "normalen" Rennrad. Fahrzeit ca. 50 - 55 Minuten (meit eher Richtung 55)
Mit dem Pedelec hatte ich die Strecke in 4 Tagen konstant in ca. 40 - 42 Minuten geschafft.
Allerdings war der Aufwand den ich hierfür in die Pedale treten musste nicht ganz unerheblich.
Ohne Unterstützung lag die Geschwindkeit bei ca. 27 - 29 km/h.
Die tägliche Zeitersparnis von ca. 20 - 30 Minuten für Hin und Rückweg sind jedoch sehr interessant (da daheim Frau und Kind warten)
Von der allg. Unterstützung durch den Motor hätte ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet.
Das erreichen einer Geschwindigkeit von > 40 km/h ist doch mit erheblicher Anstrenung verbunden.
Das erreichen der Obergrenze von 45 km/h in normalen Flachstücken war kaum zu erreichen.
Gibt es hier zusammenhänge von Trittfrequenz (bei mir in der Regel 80 - 100) und der Unterstützung?
Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Rad oder vergleichbare die ggf. eine besser Unterstüzung bieten?
...Von der allg. Unterstützung durch den Motor hätte ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet.
Das erreichen einer Geschwindigkeit von > 40 km/h ist doch mit erheblicher Anstrenung verbunden.
Das erreichen der Obergrenze von 45 km/h in normalen Flachstücken war kaum zu erreichen.
Gibt es hier zusammenhänge von Trittfrequenz (bei mir in der Regel 80 - 100) und der Unterstützung?
Hat jemand Erfahrung mit dem o.g. Rad oder vergleichbare die ggf. eine besser Unterstüzung bieten?
Da sich meine Frau kürzlich ein (25-er) Pedelec gekauf hat, habe ich mich etwas im Thema orientiert. Das Ausmaß an Aunterstützung ist je nach Antriebssystem unterschiedlich, einige geben max. 200 % deiner eigenen Leistung dazu, andere bis zu 400 % (dauerhaft natürlich maximal 250 W bei den meisten, aber kurzzeitig sind es zum Beschleunigen auch mal bis zu 400 - 600 W). Und bei Hitze kommt dann meistens weniger als 250 W raus 8wobei das bei Bosch weniger kritisch sein soll).
Auch verhalten sich Mittelmotoren und Heckmotoren beim Fahren unterschiedlich; beide Konzepte haben ihre Anhänger und Gegner (wie Campa und Shimano ). Speziell Bosch (mit Getriebe) ist bei anderen Trittfrequenzen optimal als Heckantriebler (ohne Getriebe) - das Thema wird im Pedelec-Forum immer wieder beackert. Dann gibt es auch noch Systme, die ohne Kraftsensor einfach eine feste Leistung zufüttern (meist die billigeren Nachrüst-Systeme).
Wir fanden, es lohnt sich, verschiedene Antriebssysteme auf Probe zu fahren, um das zu finden, was einem liegt.
Da aber viele S-Pedelecs auch nur 250 W Motoren haben, ist schon klar, daß für 45 kmh Eigenleistung gefordert ist - rechne mal mit Kreuzotter nach!
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