Und abschließend wäre es mir lieber, Du hättest Dich über Deine Wahlentscheidung für die Grünen Kinderschänder ernsthaft geäußert, als Dich hier jetzt auch noch sarkastisch zu werden.
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Lieber Bernd,
den Sarkasmus magst Du empfinden, um ihn wissen tust Du nicht.
Zu Kenntnis genommen habe ich Deine Änderung des Postings.
Du hast ja Deine Rechtschreibfehler entfernt.
Könntest Du bitte noch an Deinem Ausdruck feilen, bzw. die Grammatik korrigieren?
Die Arbeitslosenzahl ist doch eh die zurechgebogenste Statistik. Ist ja noch schlimmer als die PKS.
Wenn man sich mal mit jemanden unterhält der in dem Bereich in einer Behörde arbeitet wird einem schlecht, wie da Zahlen hin und her geschoben werden, nur damit der Arbeitslose als dieser nicht mehr in einer Statistik auftaucht. zB zählen wohl alle Erwerbslosen, die zZ in einer Schulungsmaßnahme der ARGE sind nicht als Arbeitslose im Sinne der Arbeitslosenstatistik. Aber was sind sie denn sonst?
Interessant wäre eine Statistik über Sozialausgaben des Staates, entsprechend untergliederd in Förderung von Erwerbslosen (ALG2, Hartz4, Schulungen und co.), Renten und Subventionen von Minijobs und Ausbildungunterstützung.
Dann könnte man mal vergleichen, welche Politik hier Zielführender ist.
Jeder Arbeitsplatz, der mit mehr Steuergeld subventioniert wird als der Lohnempfänger am Monatsende auf dem Konto wiederfindet, ist einer zu viel. Auch hier glänzt die bundesdeutsche Politik.
Und zum Erfolg der Schwarz / Gelben Regierung der letzten 8 Jahre glaube ich, dass es Deutschland auch ohne Regierung durch die Krise geschafft hätte und gut darstehen würde im Vergleich zu anderen Ländern. Merkel hat Profit aus den Resultaten der Agenda 2010 geschlagen die erst mit zeilticher Verzögerung eingesetzt haben. Zudem kommt noch dazu dass durch die Herabstufung der Südeuropäischen Länder der Euro sehr ins Wanken geriet, was einer Exportnation wie D sehr entgegen kommt. Glückliche Umstände um sich mit Federn anderer zu Schmücken.
Entscheidende Weichenstellungen werden durch unliebsame politische Entscheidungen getroffen. Dies hat Schöder das Amt gekostet. Zu dem steuern wir politisch auf eine richtig beschissene Zeit zu. Zumindest aus der Warte meiner Altersstufe betrachtet. Die Zahl der Steuerzahler wird immer weiter sinken und die Zahl der Rentenempfänger wird immer weiter steigen und da frei nach Blühm die Renten ja sicher sind, weiß auch ein mathematisch untalentierter Mensch, dass dann immer weniger für immer mehr zahlen müssen. Einhergehend mit steigenden Lebenserhaltungskosten und nicht daran angepassten wenig steigenden Löhnen und zwingend erforderlichen höheren Lohnnebenkosten, um die sicheren Renten zahlen zu können wird das ein Desaster werden, wenn hier nicht grundlegend etwas geändert wird. Leider sehe ich keine Partei die dies erkannt hat und dafür irgendwelche Programme parat hat. Und dies wird sich zumindest im Sinne der Rentner nie ändern, weil Rentner ja auch Wähler sind.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Der Mensch will einfach gefordert sein und gebraucht werden. Zu Hause rumlümmeln macht den Menschen nicht glücklich, auch wenn das Einige manchmal denken resp. so darstellen.
Ich will nicht gebraucht werden. Ich möchte ein freies und selbstbestimmtes Leben führen. Leider kann ich das aber nicht, weil in der westlichen Welt ein System implementiert würde, dass mich dazu zwingt, meine Lebenszeit für Geld zu verkaufen, wenn ich und die von mir finanziell Abhängigen halbwegs verträglich leben wollen.
Freiheit ist nur dann ein Problem, wenn man ein Vakuum im Kopf hat. In dem Fall, kann die Selbstbestimmung in der Tat zum zuhause Rumlümmeln führen, wie Du das nennst.
Und dieser hohe Lebensstandard war wohl unter der Regierung rot-grün nicht vorhanden?
Dass ´98 Deutschland strukturell einem Scherbenhaufen glich ("Der kranke Mann Europas") und rot-grün auf Kosten schmerzhafter (und teilweise überzogener) Reformen das Land wieder (zeitverzögert) auf Vodermann brachte, scheint nicht jedem klar zu sein.
Frau Merkel hat bis hierhin verwaltet, nicht gestaltet.
"Die Politik – mithin die rot-grüne Regierung Schröder mit ihrer «Agenda 2010» – leistete so einen Beitrag, um die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland zu erhöhen."
Ich bin der "typische" FDP-Wähler. Ich halte viel von einer freiheitlichen Grundordnung, in der sich der Staat nicht in sämtliche Belange seiner Bürger einmischt. Das bringt mit sich, dass man viele Lebensentwürfe akzeptiert, aber nicht jeden von der Allgemeinheit finanzieren lässt. Genauso bringt dies aber mit sich, dass auch ein großer Betrieb oder eine große Banke pleite gehen kann - keine "Rettung", kein "alternativlos".
Leider hat sich die Führung der FDP bis auf wenige Ausnahmen so weit von ihren Grundsätzen entfernt, dass ich sie in absehbarer Zeit nicht mehr wählen werde.