Wenn ich einen Schaden verursache und die Versicherung zahlt nicht, muß ich halt selbst dafür aufkommen.
Isses im Fall von Rennunfällen & auch bei RTFs gerade nicht!
Und das läuft wie folgt:
Durchs einverständliche Fahren in der Gruppe, wird, egal ob das nun abgesprochen wird oder nicht, ein Anspruchsverzicht für den Fall eines Unfalls angenommen. Da hast Du dann, zumindest im Fall von reiner Fahrlässigkeit keine Ansprüche - weder gegen die Versicherung, noch gegen den Verursacher.
Gilt aber alles bloß, wenn man einverständlich in der Gruppe fährt. Das war aber gestern mitnichten so!
Isses im Fall von Rennunfällen & auch bei RTFs gerade nicht!
Ist ein Rennen oder ne RTF ein moral- und ethikfreier Raum?
Im Profirennen mag ich das nachvollziehen, wo jeder mal andere abräumt und sich das (vielleicht) irgendwann ausgleicht, aber ich bin nicht einverstanden mit der Interpretation, dass sich bei ner RTF ungefragt einer hinten reinhängt, weil das seinem Verständnis nach Gruppenfahren impliziert, und mich abräumt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Isses im Fall von Rennunfällen & auch bei RTFs gerade nicht!
Und das läuft wie folgt:
Durchs einverständliche Fahren in der Gruppe, wird, egal ob das nun abgesprochen wird oder nicht, ein Anspruchsverzicht für den Fall eines Unfalls angenommen. Da hast Du dann, zumindest im Fall von reiner Fahrlässigkeit keine Ansprüche - weder gegen die Versicherung, noch gegen den Verursacher.
Gilt aber alles bloß, wenn man einverständlich in der Gruppe fährt. Das war aber gestern mitnichten so!
Na ja, so einvernehmlich war das nicht. Der hat sich einfach drangehängt....
By the way, der gute Mann hatte sich nie bei mir gemeldet, wegen Schaden am Rad und meiner radierten rechten Körperhälfte.... Ich hatte direkt nach dem Unfall öfters Kontakt mit seinem Verein, erkundigen zum Gesundheitszustand und Verlauf. Als alles stabil war hatte ich nicht mehr nachgefragt.
Na ja, so einvernehmlich war das nicht. Der hat sich einfach drangehängt....
By the way, der gute Mann hatte sich nie bei mir gemeldet, wegen Schaden am Rad und meiner radierten rechten Körperhälfte.... Ich hatte direkt nach dem Unfall öfters Kontakt mit seinem Verein, erkundigen zum Gesundheitszustand und Verlauf. Als alles stabil war hatte ich nicht mehr nachgefragt.
Jetzt muß ich mal blöd anfragen.
Wenn ein Unfall im Strassenverkehr mit Personenschaden stattfand, ruft man da nicht die Polizie um den Unfall aufzunehmen ?
Mir ist schon aufgefallen, dass das bei Rad gegen Rad eher selten
gemacht wird. Du hast dann ja kaum eine Chance Deine Ansprüche gelten zu machen.
Jetzt muß ich mal blöd anfragen.
Wenn ein Unfall im Strassenverkehr mit Personenschaden stattfand, ruft man da nicht die Polizie um den Unfall aufzunehmen ?
Mir ist schon aufgefallen, dass das bei Rad gegen Rad eher selten
gemacht wird. Du hast dann ja kaum eine Chance Deine Ansprüche gelten zu machen.
Das könnte jetzt eine längere Story werden, und ich will nicht Hazelman´s Thread ausnutzen. Nur so viel, erst Notarzt, dann Heli, irgendwann Polizei da war ich aber schon weg, nach Nachfrage bei "Fachrettungskräften" ob dies in Ordnung sei.... dann folgte Anzeige wegen Fahrerflucht.
ging aber alles gut aus. Von daher ist der Gedanke mit der Polizei nicht ganz verkehrt.
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Jetzt muß ich mal blöd anfragen.
Wenn ein Unfall im Strassenverkehr mit Personenschaden stattfand, ruft man da nicht die Polizie um den Unfall aufzunehmen ?
Mir ist schon aufgefallen, dass das bei Rad gegen Rad eher selten
gemacht wird. Du hast dann ja kaum eine Chance Deine Ansprüche gelten zu machen.
interessanter thread zu dieser Thematik (auch die Geschichte mit dem PKW-Fahrer und dem Rennradler, wie der Fahrer sie schilderte und was die anderen Diskussionsteilnehmer dazu sagen): http://www.verkehrsportal.de/board/i...howtopic=60074
Jetzt muß ich mal blöd anfragen.
Wenn ein Unfall im Strassenverkehr mit Personenschaden stattfand, ruft man da nicht die Polizie um den Unfall aufzunehmen ?
Mir ist schon aufgefallen, dass das bei Rad gegen Rad eher selten
gemacht wird. Du hast dann ja kaum eine Chance Deine Ansprüche gelten zu machen.
Standardjuristenantwort: Kommt darauf an.
Wenn sich alle Beteiligten nachher, also bei der Schadensabwicklung, auch noch über den Unfallhergang einig sind, solltes das auch ohne Polizei funktionieren. Hilfreich kann's aber sein, wenn ein Unfallteilnehmer später, aus welchen Gründen auch immer, feststellt, dass eine andere Darstellung des Unfalls für ihn vorteilhafter ist.
interessanter thread zu dieser Thematik (auch die Geschichte mit dem PKW-Fahrer und dem Rennradler, wie der Fahrer sie schilderte und was die anderen Diskussionsteilnehmer dazu sagen): http://www.verkehrsportal.de/board/i...howtopic=60074
Wir hatten auch genau so ein Problem.
Die Autofahrerin wollte die Polizei rufen, aber meiner Tochter meinte, es wäre nicht schlimm.
Nachdem der Schock verflogen war, mußte man leider feststellen,
dass sie doch eine Verletzung hatte.
Es war sogar eine Op notwendig.
Dann ging es um die Schuldfrage.
Die Unfallzeugen waren leider nicht erfasst, die hätten bestätigen können, dass die Dame zu schnell unterwegs war und wohl mit etwas anderem beschäftigt war.
Tja, deshalb würde ich die Polizei rufen.