Zitat:
Zitat von 3-rad
Muss ja ziemlich schwierig sein.
Man kann Köln nicht mit Roth oder FFM vergleichen.
Wenn du einen Vergleich willst, dann nimm Almere oder so was.
Vor 2 Jahren hast du Lobeshymnen auf Köln gesungen, jetzt auf Roth, was kommt nächstes Jahr dran?
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Warum sollte man Sachen von anderen Wettkämpfen nicht übernehmen, wenn sich dadurch Vorteile ergeben würde?
Lobeshymnen werde ich nicht singen, sonst laufen doch alle noch vor dem Start noch weg!
Außerdem kann ich meine eigene Arbeit nicht objektiv beurteilen, die ich geleistet habe. Das machen die Athleten und Zuschauer selbst.
Im Falle von Köln bin ich immer so dreist gewesen und die Athleten in WZ1 nach ihrem persönlichen Befinden befragt und wo es noch Verbesserungspotential gibt.
Und wenn ein Problem im Wettkampf aufgetaucht ist, wie z.B. Konfusionen, Querverkehr von rauslaufenden Fahrradtfahrern und reinkommenden wurde die Lösung spontan improvisiert.
Und bei allen anderen außer der Liga sollten die Helfer beim Verpacken der Schwimmsachen helfen? Habe ich spontan über den Haufen geworfen und selber dort die Neos reingestopft, damit jeder die gleiche Chance bekommt.
Und ein Starter der wegen einem Todesfall in der Familie Samstagnachts um 23:00 Uhr sein eingeschecktes Rad haben wollte, hat dieses auch freundlicherweise bekommen.
Für WZ2 war ich nicht verantwortlich!
Was damals dort abgelaufen ist, da konnte ich keine Loblieder zu singen.
Verantwortlicher im Bereich der Beutelrückgabe war trotz Handy- Nummer nicht auftreibbar.
Die Beutel waren sich dort selber überlassen, jeder Passant hätte die mitnehmen können. Der Wachdienst total inkompetent.
Wenn ich Räder überwachen soll, dann kann ich nicht schon vorher alle Sicherheitszäune entfernen.
Dann noch das tolle Video im Netz mit den vermeintlich gut gemeinten falschen Handlungsweise eines freiwilligen Helfers, der eine geistige Behinderung hatte.
Wenn ich mich nicht da als Orga- Leiter hinstellen kann, dass dies ein einstehbarer Fehler gewesen ist, dass es der Helfer doch nur gut gemeint hat, dann kann und werde ich auch zukünftig nicht mit so einer Aussage leben können.
Wenn man Fehler macht, dann muss man diese auch eingestehen können.
Sich dann aber dahin zu stellen, wir machen keine Fehler, war meine Entscheidung sich aus Köln zurück zuziehen.
Das Kind das in Roth einen Beutel falsch plaziert hatte und der Athlet eine halbe Stunde auf seinen Beutel warten musste, wurde auch nicht in Roth ausgeschimpft. Überall wo es menschelt passieren halt auch Fehler. Das ist halt so.
Aber Fehler bewusst zu ignorieren und wie damals die nicht zerstörungsfreie Lagerung von Rädern einfach unter den Tisch fallen zu lassen, mit so einer Einstellung kann man bestimmt keine Athleten für kommende Wettkämpfe begeistern.
Von wegen hoch jauzend Köln über alles!