Das stimmt nicht wenn du einen Steffny Plan für 3:00 machst dann ist der für 3:00...2:45 für 2:45...etc....
Hört mal auf die 2 Pläne so auseinanderzudividieren, dieses schwarz-weiss hart-weich stimmt einfach nicht...ja es gibt Unterschiede die sind aber nicht so groß wie alle darstellen...
Ich bin aus dem Greif-Plan für 3:30 im letzten Jahr ausgestiegen, weil die Belastung zu hoch war und ich mich vor der nächsten harten Einheit nicht mehr ausreichend regenerieren konnte, um die auch nur annähernd im Zeitrahmen durchzuziehen. Das war ein Bezahl-Plan und meine 10 km Testzeit lag bei 43:xx. Also hätte es von daher locker passen müssen.
Jetzt bin ich im Steffny-Plan und meine 10 km Testzeit bewegt sich eher um die 45:xx (also grenzwertig für 3:30), aber ich bin nicht annähernd so im A.... wie letztes Jahr. Wenn es mich da in den nächstenWochen auch rauskegelt, gebe ich Dir Recht, aber beim einfachen draufschauen, ist ziemlich eindeutig, bei wem es härter zur Sache geht.
Vielleicht sollte ich die für nächsten 9 Wochen auch noch einen Blog aufmachen, um mein Leiden oder Nicht-Leiden zu dokumentieren.
90min. Mit dem Empfehlung nur solange zu laufen, wie es dem Körper guttut. Und regeneratives Tempo ist halt schon deutlich lockerer als das normale DL-Tempo, bis zu 1min/km.
Bei Steffny gibt es auch Jogging-Einheiten, mit Tempo 5:20 oder 5:40 (?) im 2:59-Plan. Aber nicht jede Woche fest wie bei Greif, das stimmt. Wobei m.E. die 90 Minuten regenerativ am Tag zwischen Langem Lauf und TDL immer noch viel zu viel sind, um von Regenerationstag zu sprechen. Wenn einer 10 Einheiten pro Woche läuft, dann kann er an so einem Tag meinetwegen 30-40 Minuten ganz lockeres Joggen als Regeneration verbuchen.
Zitat:
Was ist denn eigentlich der Unterschied der Trainingsphilosopie der 80er und der 10er? Der kostenlose Countdown ist ja fast aus den 80ern .
Die sind natürlich nicht so groß. Das man viel, oft, lang und hart laufen muss hat sich (leider) seit den 80ern nicht geändert. Das alles bezieht sich auch nur auf den Countdown, die individuellen Pläne kenne ich (im Gegensatz zu Dir :-) nicht genau, sind aber sicher abweichend.
Speziell würde ich den langen Lauf mit EB im Countdown bei Greif kritisieren. In der EB soll man ja nach ihm im besten Fall das Marathon-Tempo hinbekommen, eher etwas langsamer, und die EB wird gesteigert auf nur 15 km. Da verpasst man eine wichtige Chance, mehr Marathontempo in die Woche zu packen, was essentiell ist für die Ökonomisierung und für das "eichen" des Central Governor auf dieses Tempo.
Beispiel: Die 35 km locker sollten ja eh als Eingangsvoraussetzung stehen. Man sollte dann zwei Wochen vor dem Marathon in der Lage sein, 30-35 Kilometer mit 20-25 Kilometer im Marathontempo zu verkraften. Beispiel: 10 locker ein, 25 in MRT. Das baut man in den Wochen vorher auf, in dem man die Abschnitte im MRT verlängert.
.. besonders lustig die Passage.. Wir dürfen nicht vergessen, dass uns der Triathlon eine Menge Talente vor der Nase wegschnappt. Ich halte es für einen wichtigen Grund für unser Dilemma im Langausdauerbereich. ..
Das ist eine der Antworten auf das Posting von 3-Rad oben.
Speziell würde ich den langen Lauf mit EB im Countdown bei Greif kritisieren. In der EB soll man ja nach ihm im besten Fall das Marathon-Tempo hinbekommen, eher etwas langsamer, und die EB wird gesteigert auf nur 15 km. Da verpasst man eine wichtige Chance, mehr Marathontempo in die Woche zu packen, was essentiell ist für die Ökonomisierung und für das "eichen" des Central Governor auf dieses Tempo.
Beispiel: Die 35 km locker sollten ja eh als Eingangsvoraussetzung stehen. Man sollte dann zwei Wochen vor dem Marathon in der Lage sein, 30-35 Kilometer mit 20-25 Kilometer im Marathontempo zu verkraften. Beispiel: 10 locker ein, 25 in MRT. Das baut man in den Wochen vorher auf, in dem man die Abschnitte im MRT verlängert.
Da ist der Steffny natürlich dann noch weiter weg.
Der Greif hat aber neben der EB (setzen wir mal mit durchschnittlich 10km/Woche) dem TDL (15km) und den langen Intervallen (15 km) insgesamt 40km FMP-nahes Tempo dabei. Das ist immerhin rund ein Drittel der Wochen-km. Das finde ich jetzt so wenig nicht.
Ich werde jedoch auch dieses Jahr wieder bis 18km EB gehen. Diese jedoch im FMP und nicht etwas langsamer. Zumindest werde ich das versuchen. Dafür lasse ich die "Füll-km" der Regenerationsläufe weg.
Der Greif hat aber neben der EB (setzen wir mal mit durchschnittlich 10km/Woche) dem TDL (15km) und den langen Intervallen (15 km) insgesamt 40km FMP-nahes Tempo dabei.
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Ich werde jedoch auch dieses Jahr wieder bis 18km EB gehen. Diese jedoch im FMP und nicht etwas langsamer. Zumindest werde ich das versuchen. Dafür lasse ich die "Füll-km" der Regenerationsläufe weg.
Das mit dem vielen FMP wusste ich nicht. Dein Plan klingt gut! Wann ist dein Wettkampf?
Ich bin aus dem Greif-Plan für 3:30 im letzten Jahr ausgestiegen, weil die Belastung zu hoch war und ich mich vor der nächsten harten Einheit nicht mehr ausreichend regenerieren konnte, um die auch nur annähernd im Zeitrahmen durchzuziehen. Das war ein Bezahl-Plan und meine 10 km Testzeit lag bei 43:xx. Also hätte es von daher locker passen müssen.
Jetzt bin ich im Steffny-Plan und meine 10 km Testzeit bewegt sich eher um die 45:xx (also grenzwertig für 3:30), aber ich bin nicht annähernd so im A.... wie letztes Jahr. Wenn es mich da in den nächstenWochen auch rauskegelt, gebe ich Dir Recht, aber beim einfachen draufschauen, ist ziemlich eindeutig, bei wem es härter zur Sache geht.
Vielleicht sollte ich die für nächsten 9 Wochen auch noch einen Blog aufmachen, um mein Leiden oder Nicht-Leiden zu dokumentieren.
Das du dich jetzt leichter tust kann auch darauf zurück zu führen sein, dass du schon mal auf 3:30 trainiert hast. Das merkt sich der Körper Gott sei dank
Ich habe erst einmal den gleichen Plan ein 2tes mal gemacht und da kam er mir im Vergleich zum ersten mal auch wie Kindergeburtstag vor.