Ich weiß, dass er immer so loskeult, aber wenn man mit 3:30 startet und ab Km 30 5er Schnitt laufen muss und die letzten 5km sogar 5:30, dann war die Taktik aus meiner Sicht nicht die Klügste...und bei 150h Trainingsrückstand nicht wirklich verwunderlich. Aber so isser halt, die erste wirklich coole Roth-Performance war ja auch so ein Husarenritt mit Endverzögerung...
Prinzipiell ist die Taktik mit dem Schnellstart halt nicht so einfach abzubügeln, weil die Pros doch aufeinander achten müssen....wenn einer 8min führt und man überhaupt keinen Druck macht, braucht man schon gute Nerven, sich "bloß" 35km zu quälen und auf den Einbruch des Führenden zu warten...und wenn der entspannt vorne weglaufen kann, wird ein solcher eher unwahrscheinlich.
In diesen Leistungbereichen ist die Luft zum Sieg schon arg dünn und wenn dann in der Vorbereitung Störungen auftreten wird es eben sehr schwer zu bestehen. Mir sind bei Sebi die Lockerungsübungen für die Arme beim Marathon, in dieser Form und Häufigkeit noch nie aufgefallen. Für die verschleppte Vorbereitung war es ein sehr guter Wettkampf und wenn Sebi weiterhin zielstrebig an sich und seiner Form arbeitet, kommt seine beste Zeit noch !
Erklärt wohl was mit Marino passierte. Ich frag mich ob das so schlau war. Wenn schon, dann hätte er doch vielleicht ein paar 70.3 machen können, oder zählen die nicht mehr für Hawaii? Da müssen doch die läppischen paar hundert Punkte drin sein...
Erklärt wohl was mit Marino passierte. Ich frag mich ob das so schlau war. Wenn schon, dann hätte er doch vielleicht ein paar 70.3 machen können, oder zählen die nicht mehr für Hawaii? Da müssen doch die läppischen paar hundert Punkte drin sein...
Ich frag mich eher, ob es so schlau ist, auf Biegen und Brechen nach Hawaii zu wollen, wenn jetzt schon absehbar ist, dass die Form bis dahin nicht auf Top-Level sein wird.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich frag mich eher, ob es so schlau ist, auf Biegen und Brechen nach Hawaii zu wollen, wenn jetzt schon absehbar ist, dass die Form bis dahin nicht auf Top-Level sein wird.
über was für eine Verletzung spricht er da?? eine Schambein-Verletzung und... ????
Wie oben schon vermutet, eine Stressfraktur des Beckens, genauer des Schambeins.
Er schreibt: Nach zwei Wochen Pause ging Rad und Laufen, aber nicht Laufen nach dem Rad. Somit fällt Hawaii 2013 flach. Er will einen späten Ironman machen und dann nächstes Jahr Hawaii. Mit dem KPR hatte er noch nie Probleme, und es ist auch nicht schuld. Eneko Lanos setzt seinen (Marinos) Plan Melbourne - Frankfurt - Hawaii um, und gewinnt Hawaii.