Jeder Sportler hat selbstverständlich die Möglichkeit für sich frei zu entscheiden in einem Land, dass solche Gesetze hat, nicht bei den Spielen zu starten.
Es kann aber nicht sein, dass Sportler dazu benutzt werden die Überzeugungen von anderen zu vertreten.
den Sportlern gestehst Du das Recht zu sich frei zu entscheiden, den unterdrückten Minderheiten aber nicht?
Was macht den Sportler besser als die Schwuchtel? (nur mal als Beispiel)
Manchmal muss man nunmal gemeinsam leiden, damit alle profitieren.
Den Sportler trifft das nur alle 4 Jahre, indem er seinen Beruf / sein Hobby nur eingeschränkt ausüben kann (evtl.).
Die Homosexuellen trifft das aber täglich, und sie werden nicht nur eingeschränkt sondern unterdrückt und/oder schlimmeres.
Ganz schön bequem geworden unsere Gesellschaft, findest Du nicht?
(ich zähle mich da auch voll mit rein)
für Dich und mich hat Sport vielleicht nichts mit Politik zu tun, ansonsten gilt Sport und besonders Sportgroßveranstaltungen ist/ sind Politik, nehmen wir mal das z:Z. diskutierte Staatsdoping.
Menschenrechte sind immer wichtiger als Sport.
So lange Sportverbände oder olympische Komitees diese Veranstaltungen an Staaten verkaufen, die damit ihr Image aufpolieren ist man als Sportler immer auch Werbeträger für diese Leute.
Opfer ist immer der Sport der für mich eigentlich das Mittel schlechthin ist Menschen als Menschen zu treffen und zu akzeptieren.
Lutz
Ich würde mal behaupten, dass auch für die meisten der Teilnehmer dort das ganze nichts mit Politik zu tun hat.... vor den Olympischen Spielen in Peking hat Viktor Röthlin im Interview dazu Stellung genommen. Solche Situationen kannte man schon, als man die Olympischen Spiele in dieses Land vergeben hat... das ist nicht erst jetzt ein Problem... Unterdrückung gabs schon damals.... jetzt erst damit zu kommen ist doch reine heuchlerei... in Peking wars damals schon so... von wegen Luftverschmutzung und so... diese Luftverschmutzung war bei der Vergabe schon bekannt...
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis das Thema hier in der Schweiz auch wieder aufgegriffen wird...
Das man an den Spielen sich irgendwie solidarisieren kann wäre eine Idee... aber ich als Sportler würde mich dagegen wehren ein Lebensziel oder Lebenstraum nicht ausüben zu dürfen, nur weil die Politik findet, dass ich mich jetzt dafür opfern muss. Es gibtr genut andere Mittel um dieses Problem anzugehen. Man kanns ich dann aber vielleicht nicht so profilieren, wie wenn man jetzt auf den Zug des Sports aufspringt.
Finde ich schlecht... Sport sollte nichts mit Politik zu tun haben...
Die Realität sind leider anders aus. Und zwar nicht von Seiten einzelner Interessengruppen. Putin wird die Olympischen Spiele, wie viele andere Regierungen auch schon, als große Bühne nutzen. Dann sollen auch andere Gruppierungen diese Bühne nutzen dürfen. gleiches Recht für alle.
Wieso wurden z.B. Olympische spiele in ein Land vergeben, das Minderheiten unterdrückt? Und das nicht nur einmal. Wieso wird eine Fußball-WM in ein Land vergeben, das noch nicht mal genug Fußballstadion hat und in dem ein rein klimatisch nur möglich ist, im Winter zu spielen? Das sind mit Sicherheit keine Entscheidungen, die im Interesse des Sport bzw. er Sportler getroffen wurden.
Ich würde mir im Sport allgemein mehr Rückgrat wünschen. Vettel & co haben es z.B. finanziell sicher nicht nötig, in Bahrain zu starten. Das Rennen dort wird doch auch als politische Bühne mißbraucht.
Wenn man behauptet, Sport hätte nichts mit Politik zu tun, macht man es sich IMHO zu leicht.
den letzten boykott west - ost gab es bei olympia moskau 1980. der grund damals war der afghanistankrieg der russen. nur einmal, um die verhältnismäßigkeit wiederherzustellen.
Die Realität sind leider anders aus. Und zwar nicht von Seiten einzelner Interessengruppen. Putin wird die Olympischen Spiele, wie viele andere Regierungen auch schon, als große Bühne nutzen. Dann sollen auch andere Gruppierungen diese Bühne nutzen dürfen. gleiches Recht für alle.
Wieso wurden z.B. Olympische spiele in ein Land vergeben, das Minderheiten unterdrückt? Und das nicht nur einmal. Wieso wird eine Fußball-WM in ein Land vergeben, das noch nicht mal genug Fußballstadion hat und in dem ein rein klimatisch nur möglich ist, im Winter zu spielen? Das sind mit Sicherheit keine Entscheidungen, die im Interesse des Sport bzw. er Sportler getroffen wurden.
Ich würde mir im Sport allgemein mehr Rückgrat wünschen. Vettel & co haben es z.B. finanziell sicher nicht nötig, in Bahrain zu starten. Das Rennen dort wird doch auch als politische Bühne mißbraucht.
Wenn man behauptet, Sport hätte nichts mit Politik zu tun, macht man es sich IMHO zu leicht.
Matthias
Dann hätte man dort anfangen müssen, wo die Spiele für so ein Land vergeben wurden... nicht jetzt, wo es schon bald soweit ist.
Dann hätte man dort anfangen müssen, wo die Spiele für so ein Land vergeben wurden... nicht jetzt, wo es schon bald soweit ist.
Russland ist 1 eine Demokratie und 2. gab es bei der Vergabe das Gesetz noch nicht.
Dass R. nur formal eine Demokratie ist, ist mir auch klar, allerdings wo willst du anfangen und was nimmst du als Maßstab?
Also ich fände es gut wenn Sportler bei den Spielen entsprechende Statements abgeben würde, auch Heterosportler. Bin gespannt wer sich traut zu dem Thema was zu sagen. Wenn das weiter köchelt, werden zumindest viele gefragt werden bei Interviews.