Guten Morgen allerseits!
hier mal wieder ein Update:
Also die erste Volksdistanz habe ich dann doch gecancelt, was auch im Nachhinein betrachtet, ganz vernünftig war. Trotzdem sehr sehr schade.
Insgesamt verlief mein (Triathlon-)Sommer eher suboptimal. Eine dicke Erkältung mit 10 Tage AU, eine Mandelentzündung mitten im Sommerurlaub und nun zu allem Überfluss auch noch eine fiese Gürtelrose, die aber schon wieder am Abheilen ist.
Mit meinem Trainingsstand sieht es - im Hinblick auf die anstehende Halbdistanz beim Kölntriathlon - nicht so gut aus. Schwimmen ist kein Problem. Im Wohlfühltempo brauche ich zzt. so 40min im 50m-Becken für die 1,9 und werde wohl danach noch relativ entspannt aufs Rad kommen. Für den Wettkampf nehme ich mir vor, hier nicht zu viele Körner zu verpulvern, die ich später noch fürs ankommen brauche.
Leider habe ich bisher nur eine lange Radausfahrt über 55km gemacht. Sonst habe ich bisher die Wege zur Arbeit (jeweils 39km eine Strecke aber mit ordentlich Höhenmetern) fürs Radtraining genutzt. Habe aber dieses Jahr noch nicht ein einziges Mal 3h auf der "Eierfeile" gesessen. Was das Laufen angeht, habe ich mich wohl auch bisher zu sehr auf dem positiven Halbmarathon-Erlebnis Ende Mai ausgeruht. Seit dem bin ich nur eineige wenige Male gelaufen.
An der Lust hat es aber nicht gelegen. Eher die ganzen Krankheiten und auch ein größeres Projekt im Garten hat mich gehindert.
Aber wisst ihr was? Ich bin trotzdem schon ganz g*** drauf. Samstag ist erst mal Volksdistanz in Wolfsburg, super um ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern, übernächste Woche dann noch mal Nachtlauf in Kassel, das wird bestimmt ein cooles Event, wenns Wetter stimmt. Und in Köln trete ich trotz meines nicht sooo optimalen Trainingsverlaufs selbstverständlich an!
Vorgenommen hab ich mir für Köln:
a) Beim Schwimmen nicht überdrehen, damit der Radsplit zu schaffen ist.
b) Unter normalen Bedingungen müsste ich bis zum zweiten Wechsel problemlos kommen. Auf der Laufstrecke werde ich dann ehrlich zu mir selbst sein, in mich reinhören und abbrechen, wenn mein Körper mir das sagt.
c) Auf der Laufstrecke nehme ich jede Verpflegung mit und mache zur Not gehpausen.
Naja, so weit erst mal. Drückt mir die Daumen, dass diese scheiß Gürtelrose anständig ausheilt (Mein Doc meint, so richtig gut ist Sport jetzt nicht) und ich sonst gesund bleibe. Das nächste Lebenszeichen gibts dann wohl in einem Monat.
