Hier ein Beispiel, wie jemand mit einer sehr ausführlichen Teileliste leicht gebaut hat mit einem ebenfalls rel. schweren Rahmen.
http://www.light-bikes.de/fotos/main...2_itemId=13897
Solltest Du Dich über Bezeichnungen wie "Züge - Dupont" wundern, würd ich mich mit dem Thema Leichtbau erstmal noch ne Weile beschäftigen und mich einlesen.
Weil hier sind wir auch bei dem Grund, den Alfalfa anspricht, warum am Ende soviele "Sub6" Projekte sterben... Man geht viel zu blauäugig an die Sache ran und kennt sich mit sowas eigentlich nicht aus (hier z.B. davaon auszugehen, weil es schon an einer vollständigen Teileliste hapert...)
Im Laufe des Prozesses stellen dann viele Leute fest, dass sie die 6kg so nicht schaffen wie sie es sich gedacht haben und dass es ihnen am Ende zu teuer wird soviel zu investieren wie nötig wäre oder weil der Spass an der Detailarbeit verloren geht.
Hinzukommt, dass manchen dann "unterwegs" noch einfällt, dass dieses und jedes Teil dann doch nicht mehr für ein Leichtbauprojekt und gleichzeitige Kopfsteinpflasterkriterien geeignet ist und die deshalb umfallen. Aber einen Kombi mit Vollausstattung baut mal schließlich auch nicht zu einem konsequenten und ernsthaften Rundstreckengeschoss um.
Mit dem Rahmen, der Gabel, dem Lenker, dem Sattel und dem Vorbau hast Du Dir zumindest bei der Basis schonmal nen odentliches negatives Polster auferlegt. Wenn Du das noch korrigieren willst, wird es entweder sehr teuer oder Du musst extrem ins Detail einsteigen. Aber wenn Du das wolltest, hättest Du diese Ausgangslage ja schon im Ansatz vermieden...

Woher stammen eigentlich die Preise und Gewichte die Du da eingetragen hast?
Ich würd mir hier mal diverse Teilelisten reinziehen, die oft mit Einzelgewichten hinterlegt sind. Dann würde ich mich mit den Preisen für sowas beschäftigen und dann würde ich nochmal nachdenken.
http://www.light-bikes.de/fotos/main...=201&g2_page=2