ich war ja heuer zum ersten Mal in Roth und muss sagen, dass es ein sehr tolles Rennen war.
Eine solch tolle Stimmung, vor, während und nach dem Rennen, hab ich noch nicht erlebt.
jedoch muss man ganz klar sagen, dass die Radstrecke durch das enorme Starterfeld ganz klar an ihre Grenzen gekommen ist.
in der zweiten Runde hab ich mich eigentlich fastdauernd auf der Überholspur befunden, weil so viele Athleten auf der Strecke waren. da kommts schon des öfteren zu brenzlichen Situationen, vor allem in Kurven und bergab.
zu meinem Rennen kann ich sagen, dass ich wirklich zufrieden bin.
Meines Erachtens war das Schwimmen zu lang. Ich hatt ein super Gefühl und hab mit einer 51-52er Zeit gerechnet. Standen dann aber 54 auf der Uhr.
leider sind dann am Rad etwas die Pferde mit mir durchgegangen. Wollte eigentlich 4:45 fahren und dann einen starken Marathon laufen.
So hab ich mir jedoch mit einer 4:39 etwas meine Laufbeine zerstört.
ob im Endeffekt jedoch eine bessere Endzeit rausgekommen wär, wenn ich mich am Rad etwas zurückgehalten hätt, ist reine Spekulation.
ich bin einfach super happy und dankbar, dass ich meine Bestzeit von 9:07 aus Klagenfurt 2011 doch deutlich unterboten hab. Nun brauch ich mir endlich nicht mehr anhören, dass die Zeit nicht gilt, da die Strecke ja viel zu kurz war :-)
Apropos Strecke. ich kannte die Laufstrecke vorher nicht, hab nur immer wieder gehört: "Ist eine schnelle Laufstrecke".
naja, schnell mags zwar sein, aber einfach meiner Meinung nach nicht gerade. ich habs ehrlichgesagt etwas unterschätzt.
So, nun hoff ich, dass sich doch noch ein paar Stunden schlaf ausgehen
