Genau auf so etwas wird mit der Regeländerung gezielt.
Die Änderung dient nach meiner unmaßgeblichen Meinung dazu, solche Auswüchse zu vermeiden und unsere 'alten' Neos konkurrenzfähig zu halten. Also das Gegenteil von dem was hier so viele befürchten.
Die FINA ist ein Weltverband, die DTU ein Bundesverband. Es ist wenig sinnvoll, dass bei deutschen Rennen andere Regeln gelten, als bei internationalen Rennen, denn das bringt Probleme, für die deutschen Athleten, die international unterwegs sind und gleichzeitig Probleme für internationale Athleten, die bei Rennen in Deutschland starten. Auch damals hat nicht der Deutsche Schwimverband übereifrig den Vorreiter gemacht, sondern das Problem wird von vornherein auf internationaler Ebene und in Abstimmung mit allen nationalen Verbänden geregelt.
Das Verbot der sündhaft teuren Highspeed-Anzüge im FINA-Bereich seinerzeit war überfällig, gerade um den Schwimmsport für den Nachwuchs bezahlbar zu halten bzw. wieder zu machen, denn damals waren schon 12-jährige Nachwuchsschwimmerinnen bei Bezirksmeisterschaften gezwungen, sich sauteure und schnell verschleißende Speedsuits zuzulegen, um halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben und gleichzeitig sind in der Weltspitze die Weltrekorde durch immer raffiniertere Anzüge mit imer mehr Auftrieb im Wochenrhythmus gefallen.
Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die aktuell erlaubten Neoprenanzüge zu einer ähnlichen Wettbewerbsverzerrung beitragen, wie die von dir geschilderte Situation vor ca. 5 Jahren im Bereich der FINA.
wunderbar auf den Punkt gebracht.
La gune vergleicht Äpfel mit Birnen.
@la gune
klar wette ich. Wir werden ja sehen, ob ich oder ob du richtig liege/liegst.
Genau auf so etwas wird mit der Regeländerung gezielt.
Die Änderung dient nach meiner unmaßgeblichen Meinung dazu, solche Auswüchse zu vermeiden und unsere 'alten' Neos konkurrenzfähig zu halten. Also das Gegenteil von dem was hier so viele befürchten.
das ist eine ganz andere Sache, die man mit den Neos nicht vergleichen kann.
"Glatt" ist "glatt", da gibt es nichts dazwischen.
Das beim ZeroD ist schon eine ganz andere Sache, die mit denUnterarmpanels wie oben besprochen nichts gemein hat (obwohl ich glaube, dass der ZeroD Gimmick Gimmick ist und ungefähr 0,11 Sekunden auf 1500 Metern bringt.
Aber man muss ja innovativ wirken
@La Gune- du kannst doch die Regeln für die Formel 1 oder der UCI nicht dami vergleichen. Oder müssen die Rennfahrer die Reifen neuerdings selbst bezahlen?
Ich meinen Neo schon.
@Hafu ich stimm dir voll und ganz zu.Betrifft aber nicht nur den Nachwuchs , auch den kleinen Freizeitsporter der lange sparen muss für einen neuen Neo.
Die Dinger "On each forearm the polyurethane 3D Grip Panel helps you pull the water like never before" sieht man, wenn man auf's Bild klickt und dann weiter Ansichten weiter geht.
Ja, dank Ironlollo hab ich's jetzt auch gesehen. Wenn die Rippen hart sind, dann ist das in der Tat so eine Sache...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
@La Gune- du kannst doch die Regeln für die Formel 1 oder der UCI nicht dami vergleichen. Oder müssen die Rennfahrer die Reifen neuerdings selbst bezahlen?
Ich meinen Neo schon.
@Hafu ich stimm dir voll und ganz zu.Betrifft aber nicht nur den Nachwuchs , auch den kleinen Freizeitsporter der lange sparen muss für einen neuen Neo.
Zumindest bei Radrennen bei denen die UCI Regeln gelten gibt es schätzungsweise 95% Teilnehmer die ihre Reifen selbst bezahlen.
Was mit den Amateueren und dem Nachwuchs bei Autorennen ist weiß ich aber nicht. Schätze mal BEcklestone wird das alles bezahlen.
Wenn es jetzt nicht die DTU entscheidet wollen wir dann jammern wenn es die WTU oder wie auch immer die der UCI vergleichbaren Organisation heißt, entscheidet.