Selbst wenn der Radpart noch über die Bühne gegangen wäre, hätte es kein reguläres Rennen mehr gegeben. An einigen Stellen der Laufstrecke war nur noch der halbe Weg wasserfrei und an einer Stelle war die Laufstrecke nach Aussage von Kampfrichtern auf mehreren Metern komplett überschwemmt - ohne geeignete Ausweichmöglichkeit.
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Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.
Der Veranstalter ist doch sicher Versichert gegen solche Sachen?
Na klar, die Versicherung nennt sich "Teilnahmebedingungen". Da steht dann z.B. so was drin (70.3 Wiesbaden)
Zitat:
Der Veranstalter kann die Veranstaltung ändern, verzögert starten oder absagen, wenn seiner Meinung nach die Bedingungen am Renntag unsicher sind. Müssen Änderungen der Veranstaltung aufgrund behördlicher Anordnung, höherer Gewalt oder aus Sicherheitsgründen erfolgen oder diese abgesagt werden, besteht keine Schadenersatzpflicht des Veranstalters gegenüber dem
Teilnehmer.
naja unabhängig von rechtlichen oder vertraglichen Verpflichtungen gibt es ja noch so etwas wie Kundenbindung...
und wenn man will das nächstes Jahr wieder zufriedene Kunden kommen, kann man sich dieses Jahr nicht einfach hinstellen und sagen. äatsch ihr habt keinen Anspruch vor allem wenn die Veranstaltung sowieso ein wenig auf der Klippe steht wie Rappi letztes Jahr und dieses Jahr der große Neustart sein sollte...
IRONMAN wird sich in den kommenden Tagen mit einem Angebot an alle Athleten richten, die von der Absage betroffen sind. „Wir sind selbst Triathleten und wissen wie es ist, monatelang auf ein solches Ziel hinzutrainieren. Die Enttäuschung ist riesengroß“, bekräftigt Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer der WTC für Europa, Mittlerer Osten & Afrika. Bereits zuvor musste der Schwimmbewerb des Rennens abgesagt werden. Die Veranstalter entschieden sich für eine Austragung als Duathlon.
Bei gewissen Aussagen hier bezüglich Kulanz und Rückerstattung verstehe ich, wieso viele kleinere Rennen nicht mehr veranstaltet werden: Den S****ss will sich keiner der Veranstalter mehr antun müssen!
Gerade wenn es um Naturgewalten geht sollte eben auch auf Seiten des Konsumenten ein Rest an gesundem Menschenverstand vorhanden sein. Irgendwie kann ich sogar langsam verstehen, wieso damals der Zugspitzlauf nicht abgebrochen wurde (man entsinnt sich: Es gab TOTE!): Die Diskussionen über Rückerstattung bei Rennabbruch bzw -verkürzung waren offensichtlich in der Strategie der Ausrichtenden des grössere Übel!
naja unabhängig von rechtlichen oder vertraglichen Verpflichtungen gibt es ja noch so etwas wie Kundenbindung...
und wenn man will das nächstes Jahr wieder zufriedene Kunden kommen, kann man sich dieses Jahr nicht einfach hinstellen und sagen. äatsch ihr habt keinen Anspruch vor allem wenn die Veranstaltung sowieso ein wenig auf der Klippe steht wie Rappi letztes Jahr und dieses Jahr der große Neustart sein sollte...
Hier sollen sich einige Mal in die Rolle des Veranstalters und deren Verantwortung hinein versetzen. Ob Marke IRONMAN oder nicht. Ich boykottiere den Wettkampf aufgrund des hohen Preises auch, obwohl er vor meiner Haustüre liegt.
Aber eine Rückerstattung wegen "Kundenbindung" zu verlangen, nur weil der Veranstalter aufgrund HÖHERER GEWALT!!! die Verantwortung nicht mehr übernehmen konnte, grenzt an Geschmacklosigkeit!