Schau Dir mal die veröffentlichten Nominierungskriterien z.B. für die WM Langstrecke im Duathlon an. Dort verwendet die DTU selbst ein recht offen gehaltenes Procedere zur Nominierung.
Gut.
Erste Voraussetzung ist es hiernach, Mitglied im Testpool der NADA zu sein. Ich habe jetzt auf die Schnelle nicht rausbekommen, wie viele Triathleten drin sind, für alle Sportarten sind es nach Angabe der NADA rd. 8.000. http://www.nada-bonn.de/de/doping-ko...ngskontrollen/
Ich schätze mal, dass es dann nicht schwer sein dürfte, unter die ersten 10 der DM einer LD zu kommen, wenn denn die grundsätzlichen Voraussetzungen zur Teilnahme gegeben sind.
Wenn Deine Antwort andererseits so verstanden werden soll, dass Du für ein "offen gehaltenes" Procedere bist: Da wären mir nachvollziehbare objektive Kriterien deutlich lieber. Grenzfälle ("wild cards") kann es natürlich immer geben.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
nun, ich kenne einige dieser bemitleidenswerten ak-sportler, die um die halbe welt jetten, um an irgendwelchen ak-titelkämpfen teilzunehmen...
wenn sie dann nicht den titel gewinnen, können sie wenigstens im halbwissenden bekanntenkreis erzählen, dass sie bei der EM in pussemuckel für deutschland gestartet sind
wenn einer in roth nur wegen der DM startet, tut er mir leid!!!
Gut.
Erste Voraussetzung ist es hiernach, Mitglied im Testpool der NADA zu sein. Ich habe jetzt auf die Schnelle nicht rausbekommen, wie viele Triathleten drin sind, für alle Sportarten sind es nach Angabe der NADA rd. 8.000. http://www.nada-bonn.de/de/doping-ko...ngskontrollen/
Ich schätze mal, dass es dann nicht schwer sein dürfte, unter die ersten 10 der DM einer LD zu kommen, wenn denn die grundsätzlichen Voraussetzungen zur Teilnahme gegeben sind.
Wenn Deine Antwort andererseits so verstanden werden soll, dass Du für ein "offen gehaltenes" Procedere bist: Da wären mir nachvollziehbare objektive Kriterien deutlich lieber. Grenzfälle ("wild cards") kann es natürlich immer geben.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass es viele Möglichkeiten gibt Nominierungskriterien aufzustellen und dass diese von der DTU selbst teilweise sehr offen gehalten werden. Sollte man also eine Nominierung durch die Landesverbände wollen, lassen sich ganz sicher Nominierungskriterien finden. Seinen sie nun eher offen oder sehr präzise.
Ich wollte damit nur deutlich machen, dass man aus der Tatsache, dass sich ein Veranstalter bisher nicht an die DTU-Ordnung gehalten hat, nichts für die Zukunft ableiten kann, wie du es bei Frankfurt gemacht hast.
Frankfurt ist erst mal an die Vorgaben aus USA gebunden. Die werden sich deshalb und nicht wegen der Vergangenheit nicht um die DTU-Vorgaben scheren. Ich denke, dass Hafu daraus die Abweichung ableitet.
Hannover gibt's auch noch als LD. Ich kann nur über Köln und den Ostseeman (und Roth) was sagen. Orga in Glücksburg ist top, wie auch Hafu bestätigt. Die Frage wäre für mich, ob durch die - rechtzeitige -Vergabe eine qualitative Aufwertung erreicht werden kann, so dass das Niveau einer DM erreicht werden kann.
Ne 2. Chance hat jeder verdient, aber erst mal müsste er die Dinge der Vergangenheit regeln. Ich geh momentan davon aus, dass eine Zahlung noch nicht erfolgt ist. Die Orga in Köln fand ich 2008 übrigens auch nicht schlecht. Aber Stimmung war da nicht, was mich für ne popelige LD (meine 1. ;-) ) nicht gestört hat, zu ner DM aber dazu gehört.
Qualizeiten finde ich problematisch. Die Strecken sind unterschiedlich und die Bedingungen auch. Letztes Jahr war in Roth gutes Wetter, in FFM war's übel. Vor 3 oder 4 Jahren war in Roth quasi der "Weltuntergang". Das kann man nicht vergleichen. Aber vielleicht wäre es ja ne Möglichkeit, dass diejenigen, die in der AK unter die besten 20 / 30 / 50 % in einer LD gekommen sind, qualifiziert sind
"Nachtrag": Problematisch wäre ggfls. noch der Übergang von einer in die nächste AK. Wer 2015 im Alter von 59 in der AK 55 im Mittelfeld landet, kann 2016 in der AK 60 schon ziemlich weit vorn sein. Quali über die LD im selben Jahr würde bedingen, dass die DM selbst gegen Ende der Saison stattfindet und damit wären die beiden größten Wettkämpfe raus.
Dass die deutschen Meisterschaften Langdistanz 2013 in Roth stattfinden, steht mindestens seit 5.Juli 2012 fest (und mind. seit diesem Datum war auch nie ein anderer Ort für die DM im GEspräch):
Nicht einmal der zeitweilige Ausschluss des BTV aus der DTU hätte an der Vergabe etwas geändert, denn für den Fall des Fortbestandes des Ausschlusses gab es bereits einen Sondervertrag der Challenge mit der DTU, der die ausrichtung der DM ohne BTV möglich gemacht hätte.
Vermutlich haben sie jetzt in der neuesten Pressekonferenz nur noch einmal daran erinnern wollen, und den Vertrag für die folgenden Jahre (2014 etc.) festgezurrt.
Hallo Jungs und Mädels,
ich wollte nur kurz ein paar Anmerkungen machen, damit keine Gerüchte aufkommen.
1. Vergabe: Die Deutschen Meisterschaften für 2013 wurden von Präsident Engelhardt an der Pressekonferenz des Challenge Roth 2012 verkündet (siehe TRI-Mag Artikel). Damals war der BTV noch nicht ausgeschlossen und dies hat auch erst einmal nichts mit dem BTV zu tun. Danke Harald für die Erklärung.
2.Qualifikation für Roth: Meine ganz ehrliche Meinung ist, bitte nicht. Ich fände es mehr als schade, wenn wir eine Qualifikation für Roth einführen müssten. Roth lebt davon, dass jeder der starten möchte auch starten kann. Natürlich weiß ich, dass es nicht einfach ist, auf Grund der Nachfrage, theoretisch ist es aber für alle offen.
3. Meldefristen und Kontingente für die DTU: Sind wir gerade im Gespräch.
4. Erkennt Roth die DTU Sportordnung an? Ja machen wir, vereinbart ist die Ausnahmeregelung was iPod etc. angeht. Warum? Die Sportordnung verbietet es, weil zumeist auf offenen, dem Verkehr geöffneten Strassen Wettkämpfe stattfinden. In Roth haben wir auf der Laufstrecke null Verkehr. Bisher hat es auch keinerlei Probleme mit Athleten gegeben, die einen iPod trugen. Früher haben wir die „10 cm Regel“ ebenfalls nicht anerkannt, die besagte, dass Athleten, welche ihr Top/Einteiler mehr als 10 cm geöffnet hatten disqualifiziert werden müssen. Wir erachteten dies als Schwachsinn und haben auh dies vertraglich mit der DTU ausgeschlossen. Mitlerweile wurde diese Regel gestrichen.
Alles andere findet komplett nach Sportordnung statt, wir haben auch keine eigenen Wettkampfrichter, sondern haben immer mit Verbandswettkampfrichtern gearbeitet. Hier zahlen wir im Übrigen für alle Wettkampfrichter, auf unsere Kosten, den bayerischen Abrechnungssatz, der höher liegt als in allen anderen Bundesländern.
5. Thema Sondervertäge zwischen dem Verband und uns: Letzte Woche habe ich mich mit unserem neuen Präsidenten Tobias Heinze getroffen und nächste Woche unterschreiben wir einen Vertrag, in welchem Roth die Gebührenordnung des BTV vollumfänglich anerkennt und danach abrechnet. Somit werden alle Veranstaltungen in Bayern gleich abgerechnet. Damit gibt es auch keine Sonderverträge oder Zahlungen mehr.
6. Zusatzbemerkung DTU: Sowohl Roth als auch Kraichgau haben sich bereit erklärt (auf eigene Kosten) Fernsehzeiten einzukaufen (jeweils 2 Stunden Sport1), da die DTU den Sport medial nach vorne bringen will. Dies gilt für alle Jahre, in denen die DM im Kraichgau oder in Roth zu Gast ist. Produktion und Fernsehzeiten kosten uns 60.000Euro pro Veranstaltung. Gleichzeitig werden wir in Kürze eine Ausweitung der Dopingkontrollen in Zusammenarbeit mit der DTU/NADA bekanntgeben. All dies sind Punkte, welche wir der DTU schriftlich zusichern mussten und die für die DTU wichtig waren, bei der Vergabe der Meisterschaften.
Ich hoffe ich habe alle Punkte erwischt, falls Ihr Fragen habt meldet euch einfach: felix@challenge-family.com
5. Thema Sondervertäge zwischen dem Verband und uns: Letzte Woche habe ich mich mit unserem neuen Präsidenten Tobias Heinze getroffen und nächste Woche unterschreiben wir einen Vertrag, in welchem Roth die Gebührenordnung des BTV vollumfänglich anerkennt und danach abrechnet. Somit werden alle Veranstaltungen in Bayern gleich abgerechnet. Damit gibt es auch keine Sonderverträge oder Zahlungen mehr.
Wieso muss man eigentlich vertraglich regeln, dass man einen Gebührenordnung anerkennt?
Ich denke, man läßt eine Veranstaltung beim LV genehmigen und erkennt damit die Gebührenordnung an.
Wieso muss man eigentlich vertraglich regeln, dass man einen Gebührenordnung anerkennt?
Ich denke, man läßt eine Veranstaltung beim LV genehmigen und erkennt damit die Gebührenordnung an.
Hi TriMartin, ganz einfach, weil es der BTV so wünscht, also machen wir es. Auch für uns ist es wichtig, wir benötigen Planungssicherheit, wenn jetzt .B. in 2 Monaten zu einem Ausserordentlichen Verbandstag geblasen wird und massive Änderungen in der Sportordnung oder Gebührenordnung stattfinden, dann will ich zumindest mal bis 2014 Planungssicherheit.