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Alt 20.05.2013, 18:38   #41
Teuto Boy
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...Wie die wohl aussehen mag ?...

das steht doch in dem Link

unterhalb 65% der maximalen Sauerstoffaufnahme mit individuellen Schwankungen

Wenn du es also genauer wissen willst , musst du eine Spiroergometrie machen

Das ist gar nicht so langsam, hier mal ein Beispiel aus der Laufwelt:

Vo2 max eines 40min / 10 k Läufers ist im avg 3:32 min/k ( Mc Millan )

D.h. nach diesem Konzept müsste die Maximale Fettflussrate bei einer Pace unterhalb von 4:45 erreicht werden.
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Alt 20.05.2013, 21:51   #42
Eber
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Zitat:
Zitat von Teuto Boy Beitrag anzeigen
...Wie die wohl aussehen mag ?...

das steht doch in dem Link

unterhalb 65% der maximalen Sauerstoffaufnahme mit individuellen Schwankungen
Das ist nur ein Teil einer möglichen vollständigen Antwort und der ist obendrein noch falsch, wie ich meine - nicht "unterhalb" sondern "bei" heißt es in den Artikeln.
Haarspalterei ? Sicher nicht.
Bei 65% geben einige Autoren dieses (zweifelsohne individuelle) Maximum an andere sogar erst bei 75%
http://www.klinischesportmedizin.de/...erbrennung.pdf (siehe Tabelle 2).
Wie gesagt das ist nur ein Teil, ein weiterer Teil und darauf zielte meine Frage ab ist:
Für maxmale Wirkung bei minimaler Regenerationsschuld
  1. wie lange (muss so eine TE dauern)
  2. wie häufig (muss ich eine TE ausführen)
Hier eben bezüglich Fett(max) training.

Es sind immer dieselben grundlegenden Trainingsfragen, wie auch es sich fragt wann ein Plateau erreicht wird ab dem es (erst mal) nicht (mehr) lohnt weitere Trainingszeit für die Verbesserung des Fettstoffwechsels mit dieser Methode zu investieren ?
(Die Meinung in der TriTime war ja, es lohnt sich gar überhaupt nicht mit Fat(max) zu trainieren..)
(Ich will mir persönlich versuchen diese Fragen auf der Strasse zu beantworten - ohne ständig Spiros machen ).

Zitat:

Das ist gar nicht so langsam, hier mal ein Beispiel aus der Laufwelt:

Vo2 max eines 40min / 10 k Läufers ist im avg 3:32 min/k ( Mc Millan )

D.h. nach diesem Konzept müsste die Maximale Fettflussrate bei einer Pace unterhalb von 4:45 erreicht werden.
Anschauliches Beispiel, danke!
(Und der besagte Läufer wird sicher nicht mit 4:45 den Laufsplit auf der Langstrecke absolvieren können. Nachtrag: Wenn ich das linear abschätze komme ich bei 75% bis 65% von 3.32 pace auf einen relativ großen Bereich von 4:43 bis 5:26)

Geändert von Eber (21.05.2013 um 18:15 Uhr).
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Alt 22.05.2013, 09:51   #44
Teuto Boy
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Die Fettsäuremobilisation hängt von drei Faktoren ab

Intensität der Leistung
Dauer der Einheit ( Verbrauch )
Zufuhr von Energie von Außen
"Füllstand" der Glykogenspeicher in Muskulatur/Leber


Das ganze System funktioniert aber nur, wenn die Glykolyse stabil läuft, weil sich diese System gegenseitig bedingen ( Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate )

Der Füllstand ist die große Unbekannte, da kann man nämlich nur schlecht reingucken. ( In der DDR haben sie Muskelbiopsien gemacht, um die Saltin Diät zu überprüfen )

Auch die Aussagen zur Glykogen Resynthese sind relativ wage 24h-48h

Für einen voll berufstätigen Hobbytriathleten (der versucht ein optimales Ergebnis auf der LD zu erreichen) ist das aber alles imho nicht von großer Relevanz. Da kann es nur darum gehen soviel Training wie möglich in den Alltag zu integrieren ohne kaputt zu gehen. Ob man sich da noch mit Nüchterntraining geißeln muss, halte ich für fragwürdig. Die Depots sind eh ständig erschöpft.
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Alt 22.05.2013, 13:26   #45
Eber
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Zitat:
Zitat von Teuto Boy Beitrag anzeigen
Die Fettsäuremobilisation hängt von drei Faktoren ab
Lebenstil und Trainingsstand würde ich auch noch aufzählen.
Trivial? Vielleicht so trivial wie sie von der Dauer abhängt.

Zitat:
Zufuhr von Energie von Außen
?
Du meinst sicher Kohlenhydrate
Alles andere an Energieträgern ist wohl auch nicht sehr ziel-führend - jedenfalls für Distanzen von kurz bis lang.
Für Ultradistanzen ist das wahrscheinlich nicht mehr generell richtig, da mag sogar ein großer Schluck Grog förderlich sein
Fettzufuhr sollte die Fettverbrennung nicht direkt beeinflussen (abgesehen vom Blutverlust in der Muskulatur), lediglich die Fettfreisetzung (aus Fettzellen,..)

Zitat:
Dauer der Einheit ( Verbrauch )
Ja, da hat ja das zuletzt von mir angegebene Dokument eine anschauliche Grafik:
https://www.klinischesportmedizin.de...erbrennung.pdf
siehe Abbildung 1: Belastungsdauer und Substratverbrauch.

Zitat:
"Füllstand" der Glykogenspeicher in Muskulatur/Leber
Wirklich?
Da wäre ich mir nicht so sicher ob das wirklich einen erheblichen und vor allem direkten Einfluss überhaupt hat.
Das kann auch Zufall sein, die zitierte Abbildung suggeriert das vielleicht, und eben auch die Tatsache dass mit zunehmender Dauer die Fettverbrennung steigt.
Ursächlicher denkbar wäre beispielsweise eine Steigerung der Insulinsensitivität!
Mit sinkendem Insulinspiegel und dadurch einer verbesserten Freisetzung (freier) Fettsäuren aus dem Fettgewebe ins Blut ...

Zitat:
..Das ganze System funktioniert aber nur, wenn die Glykolyse stabil läuft, weil sich diese System gegenseitig bedingen ( Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate )
Das hab ich auch schon oft gelesen und gehört.
Ein Gerücht?
Ich hab sogar eine biochemische Erklärung dafür wo gelesen - glaub ich jedenfalls - nur leider nicht verstanden.
Kennst du eine verständliche Erklärung?

Zitat:
Der Füllstand ist die große Unbekannte, da kann man nämlich nur schlecht reingucken. ( In der DDR haben sie Muskelbiopsien gemacht, um die Saltin Diät zu überprüfen )

Auch die Aussagen zur Glykogen Resynthese sind relativ wage 24h-48h
Aua ! - haben die auch was herausgefunden?

Für mich sind auch die intramuskulären Fettspeicher interessant.
Die Abbildung suggeriert fast so hohen Beitrag wie der des Muskelglycogens. Ob man da mit einer Art "Fatloading" nicht noch was rausholen könnte?
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich frage das ernsthaft und meine damit keine "umgedrehte" Saltin-Diät: Kohnelhydratmast und kurz vorm Wettkampf "Fatloading" Eher so was wie ein Auffüllen der Fettspeicher nach vorherigem Leerfahren...


Zitat:
Für einen voll berufstätigen Hobbytriathleten (der versucht ein optimales Ergebnis auf der LD zu erreichen) ist das aber alles imho nicht von großer Relevanz. Da kann es nur darum gehen soviel Training wie möglich in den Alltag zu integrieren ohne kaputt zu gehen. Ob man sich da noch mit Nüchterntraining geißeln muss, halte ich für fragwürdig. Die Depots sind eh ständig erschöpft.
Für Nichtläufer, für Fußkranke, für verfrohene oder wasserscheue Radfahrer, oder Schönwetterathlenten wie mich ist das Wetter momentan so regen(erations)freundlich dass ich gerne noch ein paar "Trockenfahrten" durch's Papier bestreiten möchte.
Meine Glycogenspeicher sind voll, die Fettspeicher ansteigend und Papier (bzw. Tria-Szene) ist geduldig
Vielleicht hast du ja Zeit und Lust auf weitere gemeinsame Ausflüge.
Eber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2013, 17:20   #46
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Teuto Boy Beitrag anzeigen
Für einen voll berufstätigen Hobbytriathleten (der versucht ein optimales Ergebnis auf der LD zu erreichen) ist das aber alles imho nicht von großer Relevanz. Da kann es nur darum gehen soviel Training wie möglich in den Alltag zu integrieren ohne kaputt zu gehen. Ob man sich da noch mit Nüchterntraining geißeln muss, halte ich für fragwürdig. Die Depots sind eh ständig erschöpft.
Hmmm... Ist das so?! Du kannst voll berufstätig soviel und sohart trainieren, dass Du diesen Zustand erreichst?

Ich glaube ich hatte da mal ne Diskussion mit Rocco als er noch aktiv war. Im Ergebnis stand dabei eher, dass das bei Profis durchaus ab und an so ist, bei Freizeitsportlern eher nicht.

Bei denen, die nebenbei arbeiten ist glaube ich nicht die Futterei das Problem, sondern eher die sonstige Regeneration (Schlafen, Physio, Gymnastik etc) die sich dann irgendwann neben Arbeit und Training nicht mehr in den Tag stopfen lässt.
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Alt 22.05.2013, 17:31   #47
Teuto Boy
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Registriert seit: 15.09.2010
Ort: Puddingtown
Beiträge: 1.412
Zitat:
Zitat von Eber Beitrag anzeigen

Für Nichtläufer, für Fußkranke, für verfrohene oder wasserscheue Radfahrer, oder Schönwetterathlenten wie mich ist das Wetter momentan so regen(erations)freundlich dass ich gerne noch ein paar "Trockenfahrten" durch's Papier bestreiten möchte.
Meine Glycogenspeicher sind voll, die Fettspeicher ansteigend und Papier (bzw. Tria-Szene) ist geduldig
Vielleicht hast du ja Zeit und Lust auf weitere gemeinsame Ausflüge.
Ich habe am Wochenende einen Feldtest zur Fettverbrennung vor, manche sagen auch Rennsteiglauf dazu

Von daher ist mein Zeitbudget etwas knapp...

Das mit dem "Feuer" schau ich noch mal nach, ist kein Mythos.
Teuto Boy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2013, 20:46   #48
Teuto Boy
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Ort: Puddingtown
Beiträge: 1.412
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Hmmm... Ist das so?! Du kannst voll berufstätig soviel und sohart trainieren, dass Du diesen Zustand erreichst?
Es sollte heißen teilentleert.
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