Nu, dann sag ich noch was, bevor das zuletzt gesagte falsch ankommt.
Ich meinte nicht, es sei unverständlich, dass es frustet, wenn man schlechter ist als man schon mal war. (Zudem schnell fahren ja auch einfach Spaß macht

)
Ich meinte:
Es ist im Leben immer einfacher, gute Laune zu haben, wenn es bergauf geht.
Insofern hat es der Anfänger tatsächlich leichter. Sogar noch der, der sich verletzt hat. Auch der, der Vater geworden ist und deshalb wenig Zeit fürs Training hatte.
Der, der weniger trainiert hat als andere in der gleichen Zeit, gibt sich natürlich eine andere Art von Blöße, die er nicht mit externen Faktoren begründen kann.
Das meinte ich mit
"Jeder hat andere Voraussetzungen. Manche kann man beeinflussen (Training z.B.), andere weniger und manche gar nicht."
Trotzdem ist es ja nicht das Tempo an sich ("Touri-Travel-Geschwindigkeit"). Denn dann bräuchten viele gar nicht zu starten, wenn das einen als echten Triathleten disqualifizieren würde. Die Geschwindigkeit kann für manchen, der sich vielleicht sogar (für seine Verhältnisse gut / hart) vorbereitet hat, eine echte Leistung sein.
Meine Bewunderung deshalb vor allem für die, die trotz Wellengang und Rückschlägen im Leben Spaß dran haben. Und wie ist es so schön - bewundern tut man oft, was man selbst nicht so gut drauf hat.
Und ja, soo schlimm ist die Formulierung an sich vielleicht tatsächlich nicht.

Und es hat sich wohl auch aufgrund dessen noch kein Anfänger oder sonst wie gehandicappter abgemeldet, denke ich.
In dem Sinne einen guten Start in die Arbeitswoche und möglichst angenehmes Wetter.
Und wie gesagt, vielleicht einfach mal ausprobieren, ob es nicht trotzdem ein schöner Tag sein kann, wenn die Bestätigung mehr von Innen kommt als von Außen.