Im Übrigen ist "Pizza" ja auch nicht wohldefiniert. Sebastian, du kennst sie ja, all die berühmten Paleokorrekturen... (Blumenkohl, Hackfleisch etc.)
Wenn du dich da mal nicht täuschst
Es gibt z.B. eine EU-Verordnung, was eine napoleonische Pizza ist. Mit Weichweizenmehl hergestellt. Deutschland hatte Einspruch erhoben, um deutsche Mehle, die nicht zulässig sind, nicht aus dem Markt zu drängen.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Es gibt z.B. eine EU-Verordnung, was eine napoleonische Pizza ist. Mit Weichweizenmehl hergestellt. Deutschland hatte Einspruch erhoben, um deutsche Mehle, die nicht zulässig sind, nicht aus dem Markt zu drängen.
Ok, du hast gewonnen . Aber eigentlich geht's da ja um eine spezielle Sorte von Pizza...
Hm, so ganz neutral und salomonisch würde ich mal den Gehalt an Geschmacksverstärkern anführen. Wobei da die Grenzen ja auch fließend sind, was natürliche Geschmacksverstärker sind und was nicht....
Hm, so ganz neutral und salomonisch würde ich mal den Gehalt an Geschmacksverstärkern anführen.
Welche Geschmacksverstärker hat denn eine selbstgemachte Pizza?
Mir ist aber die Antwort zu billig, dass man die Schäden, die eventuell von Triathlon entstehen in Kauf nimmt, da es ja Spass macht und so auf dem Sofa sitzen ist irgendwie total doof. Aber Pizza ist eh bäh und Salat ist ja leckaaa....deshalb ist es besser so mit Paleo und überhaupt.
Dann kann einer auch argumentieren, er esse zwar nicht immer hundert pro, weil er lieber das isst was ihm schmeckt und nicht was übergesund ist, aber dafür macht er Sport im gesunden Mass(auf dem Sofa rumhängen, wurde auch übrigens als ungesund bezeichnet, also ist der Vergleich sowieso hinkend) also gleicht sich das wieder aus. Wo zieht man dann die Grenze?
Konsequent wäre, wenn einer die höchstmögliche Form von Gesundheit anstrebt, was angeblich Paleo ist, dass derjenige auch entsprechend Sport so ausübt, dass es den bestmöglichen gesundheitlichen Nutzen bringt.
Mir ist aber die Antwort zu billig, dass man die Schäden, die eventuell von Triathlon entstehen in Kauf nimmt, da es ja Spass macht und so auf dem Sofa sitzen ist irgendwie total doof. Aber Pizza ist eh bäh und Salat ist ja leckaaa....deshalb ist es besser so mit Paleo und überhaupt.
Mir ist das nicht zu billig, meine Lebensqualität ist mir viel zu kostbar als dass ich mich um jeden Preis konservieren wollte.
Außerdem macht man sich verrückt will man alle eventuellen Schäden vermeiden.
Was so nachhaltig Freude macht - muss das wirklich ungesund sein ?
Ich bezweifle das, da können mir auch irgendwelche vagen Studien vom Leben anderer nur bedingt weiterhelfen.
Zitat:
Dann kann einer auch argumentieren, er esse zwar nicht immer hundert pro, weil er lieber das isst was ihm schmeckt und nicht was übergesund ist, .. .
Ja warum denn nicht ?!
Zitat:
Konsequent wäre, wenn einer die höchstmögliche Form von Gesundheit anstrebt, was angeblich Paleo ist, dass derjenige auch entsprechend Sport so ausübt, dass es den bestmöglichen gesundheitlichen Nutzen bringt.
Das ist arg konstruiert und es ist auch nicht konsequent alles der Gesundheit unterzuordnen - abgesehen davon, (gestatte mir diese allgmeine Aussage) dass es konsequent am Leben vorbei zielt. Vielleicht interpretiere ich jetzt zu viel ,aber ein solch radikales Vorgehen als Selbstzweck kann ich für mich nicht gutheißen, obwohl es mich schon lange "ärgert" "fremdbestimmt" sterben und verfallen zu müssen.
So ein radikales Vorgehen würde ich für kurze Zeit einem Todkranken empfehlen der akut ums Überleben kämpft, aber nicht einem der sein Ende noch etwas weiter entfernt sieht. Und selbst den Krebskranken gesteht manch Mediziner die eine oder andere Sünde ein - mit positiven Aussichten auf die Lebenserwartung.