Ich würde statt einem Testlauf über die Wettkampfdistanz einen Testlauf über die halbe Distanz im geplanten Wettkampftempo machen. Wenn das im Training gut geht ohne das letzte "Drücken", dann sollte das auch im Wettkampf klappen.
Im Wettkampf selbst bin ich bisher immer besser klargekommen, wenn ich eher konservativ angelaufen bin und am Schluss noch zulegen konnte. Ich habe beide Varianten schon mehrmals probiert und muss sagen, dass ich die Zeit, die ich auf der ersten Hälfte vermeintlich herausgelaufen hatte, auf der zweiten Hälfte immer mit Zinsen zurückzahlen musste.
Gruß
Michael
Dazu müsste ich ja wissen, wie schnell ich im Wettkampf laufen will und eigentlich wollte ich ja genau dazu den Testlauf machen 3km würd ich wahrscheinlich relativ "locker" im 4:05er Pace packen, auf 6km glaub ich daran derzeit nicht.
Kenn ich so aus Testläufen, bei denen ich zu schnell angelaufen bin, da kam das böse Erwachen gern nach km 2-3. Genau dazu würd ich eigentlich eben gern einen gleich langen oder mindestens 5km langen Testlauf machen (von der Regeneration sollten ja auch 6km 'ne Woche vorher kein Thema sein?). Quasi um einen Pace zu kennen, den ich sicher ins Ziel bringen würde und 'ne Idee zu haben, wie viel ich da wohl noch daruflegen könnte.
Dazu müsste ich ja wissen, wie schnell ich im Wettkampf laufen will und eigentlich wollte ich ja genau dazu den Testlauf machen 3km würd ich wahrscheinlich relativ "locker" im 4:05er Pace packen, auf 6km glaub ich daran derzeit nicht.
Kenn ich so aus Testläufen, bei denen ich zu schnell angelaufen bin, da kam das böse Erwachen gern nach km 2-3. Genau dazu würd ich eigentlich eben gern einen gleich langen oder mindestens 5km langen Testlauf machen (von der Regeneration sollten ja auch 6km 'ne Woche vorher kein Thema sein?). Quasi um einen Pace zu kennen, den ich sicher ins Ziel bringen würde und 'ne Idee zu haben, wie viel ich da wohl noch daruflegen könnte.
...bin etwas verwirrt. Das Ziel ist doch sub 40? Dann sollten die 5-6k auch als Testlauf mind. <= 4:00/km rausgehauen werden. Und wenn es ein TESTlauf ist, dann darfst Du auch ruhig unter WK-Bedingungen testen. Ergo, solange 4er-Schnitt laufen, wie es geht. Wenn es nicht hinhaut, dann kannste den 10er getrost konservativer angehen.
Also bei einem 6k lauf taktieren finde ich verkehrt. Ich würde an deiner Stelle mit 4:05 loslaufen und das Tempo durchhalten. Von den sub 10 bist du allerdings nach deinen bisherigen Erzählungen noch einiges entfernt.
Gerade wenn ich mir deine Intervalle anschaue dauert das noch. Ich bin die 10 leider auch noch nie unter 40 gelaufen, aber 1000er laufe ich bei Intervallen um die 3:51 - 3:56 mit 400 m traben dazwischen.
...bin etwas verwirrt. Das Ziel ist doch sub 40? Dann sollten die 5-6k auch als Testlauf mind. <= 4:00/km rausgehauen werden. Und wenn es ein TESTlauf ist, dann darfst Du auch ruhig unter WK-Bedingungen testen. Ergo, solange 4er-Schnitt laufen, wie es geht. Wenn es nicht hinhaut, dann kannste den 10er getrost konservativer angehen.
Es gibt (derzeit) keinen 10er Schau nochmal was ich geschrieben hab, in 2 Wochen mach ich einen 6km Wettkampf und den würd ich gern so schnell wie möglich absolvieren. Um einen sinnvollen pace zu finden, würd ich gern eine Woche vorher eben einen 6km test machen. 4:00 sind atm maximal über 2km drin.
Zitat:
Zitat von Necon
Also bei einem 6k lauf taktieren finde ich verkehrt. Ich würde an deiner Stelle mit 4:05 loslaufen und das Tempo durchhalten. Von den sub 10 bist du allerdings nach deinen bisherigen Erzählungen noch einiges entfernt.
Gerade wenn ich mir deine Intervalle anschaue dauert das noch. Ich bin die 10 leider auch noch nie unter 40 gelaufen, aber 1000er laufe ich bei Intervallen um die 3:51 - 3:56 mit 400 m traben dazwischen.
Also den Testlauf auch gleich mit 4:05 anlaufen? Will mich damit halt ungern verunsichern, wenn ich den Testlauf mit 4:05 Anlauf und dann nach 4km platzen sollte bin ich irgendwie auch nicht viel schlauer, bzw. eher verunsichert, was ein sinnvolles Pacing für den WK wäre. Ich neige eben bei diesen kurzen Sachen wohl dazu, deutlich zu schnell loszulaufen.
Ja shcon klar, es ist "nur" ein 6km-WK. Da ich aber selten WK mache missfällt mir der Gedanke da hohes Risiko zu gehen, zu platzen und am Ende dann mit 30 Sekunden unter dem Optimum ins Ziel zu hoppeln.
Die frage ist halt was platzen ist bei so einem kurzem WK. Wenn du mit 4:05 anläufst und bei km 4 platz läufst du die restlichen 2 halt mit 4:10 oder 4:15 ins Ziel und bist damit noch immer schneller als wenn du mit 4:10 beginnst.
und wenn du mit 4:05 beginnst wirst du schon nicht platzen, was anderes wäre es wenn du mit 3:50 beginnst.
Bei meinem letzten (Trainings)Test-5er vor ein paar Wochen musste ich auf >4:30 runter, das hat mich traumatisiert wobei ich da zwischendurch in der tat auf Sub4 beschleunigt hatte...
Jute, ich werd dann wohl den Testlauf mit ~4:10 anpeilen evtl. hintenraus beschleunigen, dann sollte ich ja ein Gefühl dafür haben ob da voll ausgeruht noch ein paar Sekunden pro km für den Wk die Woche drauf drin sind.
@daflow, zum Glück traut sich noch einer seine Ziele im Auge zu behalten. Das gibt etwas Motivation zurück das ich meine Ziele doch noch einmal anpeilen sollte.
Hatte eigentlich die sub 40/10 in Richtung Triathlon Kaiserslautern (12.05) versucht anzupeilen. Vielleicht schaffe ich die sub 40 dann im Triathlon nicht aber ich habe zumindest ein gute Vorbereitung für den anschließenden Lauf gemacht.
Bis vor dem TL lief es auch ganz gut und ich bin trotz oder wegen meiner Trainingsphilosopie gut vorangekommen. Da ich immer versuche im Winter/Frühjahr über einen hohen Umfang eine stabile Grundlage zu trainieren sind meine IVs eher unüblich. Ich laufe 1000/1000, wobei die Entlastung immer im hohen GA1 gelaufen wird. Vor dem TL war ich bei 6 x 1000 bei 4:25 bis 4:16, wobei ich die langsamen in 5:05 gelaufen bin.
Heute 9 Tage nach dem TL wollte ich mal 5 x 1000m in 4:15 und schneller laufen. Der Start war vielversprechend aber nach dem zweiten musste ich ganz schon beissen um eine Zeit von 4:18 zu halten. Nach dem 4 in 4:20 habe ich dann abgebrochen. Das TL mit dem Vollzeittraining muss mir einfach noch zu arg in den Knochen stecken, mal bis zum Duathlon in Betschdorf locker machen und den Wettkampf nicht so ernst nehmen. Unsichheit macht sich breit.
@daflow, zum Glück traut sich noch einer seine Ziele im Auge zu behalten. Das gibt etwas Motivation zurück das ich meine Ziele doch noch einmal anpeilen sollte.
Bitte gerne und schön auch mal wieder von jemand anderem zu hören, der da noch ein bischen Wegstrecke zur Sub40 vor sich hat Hatte mich schon langsam etwas einsam gefühlt
Deine 1000/1000er IVs mit 5:05 als Pause gehen ja eher in Richtung der TWLs die der Captain hier vor ein paar Seite beschrieb? Machst dann kürzere Sachen auch noch, die etwas mehr auf Grundschnelligkeit gehen?