http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beit...nz-mit-dem-BVB
Hab's noch nicht gesehen, aber angeblich äussert Klopp wohl die Vermutung, dass _nicht_ die bösen Bayern diejenigen waren, die für die vorzeitige Veröffentlichung gesorgt haben und da ja nicht sooo viel andere in Frage kämen, die noch Interesse daran haben könnten, so kurz vor dem Spiel...
[...]
Ich frage mich lediglich, ob es für Götze persönlich eine gute Entscheidung war und versuche nachzuvollziehen, warum er diesen Schritt getan hat.
El Kloppo dazu: "Er ist der Wunschspieler von Pep Guardiola. Er möchte sich die Chance, mit diesem außergewöhnlichen Trainer zusammenzuarbeiten, nicht entgehen lassen"
Jetzt wird auch deutlich, warum Hoeneß 'spanische Verhältnisse' in der Bundesliga nicht will. Denn dort machen 2 Vereine jedes Jahr die Titel unter sich aus...
Ich glaube, dass die Spielerberater das große Übel des Fußballs sind. Denn die kassieren am Meisten bei einem Wechsel der Spieler und praktisch gar nichts, wenn ein Spieler seinen Vertrag langfristig erfüllt. Wie anders ist es zu erklären, dass ein Nils Petersen aus der 2. Liga zum FCB gegangen ist. (nach hinreichenden Erfahrungen von Schlaudraff u.a.) Da hat ihn doch jemand als 'Berater' davon überzeugt, dass das das Beste für ihn sei. Für 'n stattliches Handgeld und Beraterhonorar, versteht sich. Dabei wäre vielen jüngeren Spielern viel mehr geholfen, wenn sie langfristig denken und sich auch in der Bundesliga hocharbeiten würden. Es mag auch Spielerberater geben, die daran denken, aber das scheint mir eher die Minderheit zu sein.
Götze hätte auch bei Dortmund längerfristig Championsleague spielen können, die Mannschaft ist noch jung und wird punktuell sehr gut ergänzt.
Ich seh' die Bayern im nächsten Jahr übrigens noch nicht durchmarschieren, die Mannschaft wird sich an vielen Stellen verändern im Sommer, es kommt ein neuer Trainer mit einer anderen Spielphilosophie und Selbstläufer gibt's auch im Fußball nicht.
Schon das Gehalt aus einer oder 2 Saison dürfte in der Regel bis ans Ende des Lebens reichen. Kurt hat das was es ist in diesem Fall schon gut umschrieben. Du tust ja so, als ob er ja schon quasi aus Existenzgründen dazu genötigt werden würde, weil er sonst nix mehr zu essen hätte.
naja, wenn es danach geht, dürfte kein Fußballer aus der 1.Liga den Verein wechseln.
Vor dem Wechseltheater um Götze hätte ich keinen Euro darauf gewettet, dass der BVB die CL gewinnt...
Aufgrund der "Jetzt-erst-recht-Situation" könnte ich mir super vorstellen, dass der CL-Sieger 2013 Borussia Dortmund heißt.
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Jetzt wird auch deutlich, warum Hoeneß 'spanische Verhältnisse' in der Bundesliga nicht will. Denn dort machen 2 Vereine jedes Jahr die Titel unter sich aus...
Vor dem Wechseltheater um Götze hätte ich keinen Euro darauf gewettet, dass der BVB die CL gewinnt...
Aufgrund der "Jetzt-erst-recht-Situation" könnte ich mir super vorstellen, dass der CL-Sieger 2013 Borussia Dortmund heißt.
Hippoman
Einigen wir uns darauf, dass so dann mindestens ein CL-Sieger nächstes Jahr bei Bayern spielt
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Jetzt muss ich auch mal meinen unbedeutenden Senf dazugeben: Klar, die Rolle der Spieleberater, das liebe Geld und die verlorene Fussballromantik etc … Aber ich sehe schon auch zwei eigentlich triviale Faktoren in der ganz persönlichen und „naiven“ Motivation für Spieler zum FCB zu kommen.
1.) Auch wenn das viele hier nicht so sehen und nicht gern hören wollen: Sorry, der FCB ist nicht Dortmund, was die internationale Reputation angeht. Ich glaube schon, dass viele in Ihrem Fussballerleben eben auch mal bei einem der allerersten Top-Adressen spielen wollen. Klar kann Dortmund dieses Jahr die CL gewinnen. Und klar: Die Dortmunder stehen über die letzten Jahre, was die Titel angeht, besser da, als der FCB. Dennoch hat Bayern eine Geschichte, eine Bekanntheit und eine „Größe“ die Dortmund einfach so (noch) nicht hat, v.a. eben im Ausland. Ich weiß nicht, ob der europäische Durchschnitts-Fussball-Interessierte, wenn er die „tollsten“ europäischen Vereine aufzählen soll, Dortmund unter den ersten 5 hat - da wäre ich mir nicht mal sicher, dass da Bayern vorkommt … aber ich behaupte, dass da Bayern immer vor den Dortmundern genannt werden würde.
2.) Und dass sich Spieler dem Risiko aussetzen evtl auf der Bank zu versauern, ist für mich ein Zeichen der Stärke, des Selbstbewusstseins und der Ambition sich wirklich im Wettkampf zu stellen. Ein Spieler der sich „aufgibt“ und „zufrieden“ ist mit seiner Situation und somit aufhört, an sich zu arbeiten ist ja nicht wirklich das was wir uns wünschen, oder?