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Alt 15.04.2013, 22:24   #73
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber ich finde es gut, dass du durchgezogen hast. Bei einem Profi ist das ja etwas anderes, aber zumindest bei mir hätte ich immer Angst, wenn ich einmal aussteige, dass die Schwelle auszusteigen immer niedriger wird und irgendwann steigt man dann gleich aus, nur weil mal zwei, drei km etwas langsamer sind.

Also, mein Respekt ist dir sicher!
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 13:01   #74
Teuto Boy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Teuto Boy
 
Registriert seit: 15.09.2010
Ort: Puddingtown
Beiträge: 1.412
Auch von mir allerhöchsten Respekt für das Finish!
Für den Kopf sicherlich gut es zu Ende zu bringen. Manchmal fängt man sich ja auch wieder.

Mir erging es am So ähnlich wie dir. Auf sub 3 angelaufen u. bei km 33 hochgegangen u. nach 3:12 ins Ziel gejoggt ...

Ich werde den Thread vielleicht nochmal im Herbst wiederbeleben
Teuto Boy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 14:13   #75
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Ja, das ist schade das es so gelaufen ist. Das Wetter ist auch immer wieder ein Risiko bei den Frühjahrsmarathons. Und einer der Gründe warum ich, falls ich nochmal auf PB laufen sollte, einen M. im Herbst (Essen) nehmen würde.

Erhol Dich gut!
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 14:21   #76
kiepenkerl
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2013
Beiträge: 128
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
teils qualvolle 3:36:14 mit Krämpfen bei km 6, Kreislaufprobleme ab km 10 bis km 22.
Wenn ich gut vorbereitet bin, dann hab ich keine Krämpfe nach 6km und erst recht keine Kreislaufprobleme ab 10km.
Egal wie das Wetter war/ist und am WE war es ja keinesfalls irgendwie extrem.
kiepenkerl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 14:56   #77
coffeecup
Szenekenner
 
Benutzerbild von coffeecup
 
Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 1.567
Zitat:
Zitat von Kai Beitrag anzeigen
Hut ab, dass du es nach so frühen Problemen noch durchgezogen hast.
Würdest du zurückblickend wieder nach Steffny trainieren?
Frage aus dem Grund, weil ich momentan nach dem gleichen 3:15er Plan trainiere und mal sehr gespannt bin was unter dem Strich heraus kommt.
Hatte gestern den ersten härteren Lauf, die 10km auf Zeit.
Da ich kein Rennen gefunden habe bin ich auf eigene Faust gelaufen, hierbei fehlt dann etwas der Ansporn und die 10km in unter 42min werden schon ganz schön hart.(Für meine Verhältnisse)
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg
Wenn du den Steffny durchziehst dann funktioniert er, meine Erfahrungen:
- Gscheite Grundlage und Vorleistungen müssen passen
- Wettkämpfe in der Vorbereitung müssen unter der vorgegebenen Zeit geschafft werden
- Alle Entwicklungseinheiten müssen im/unter Plan sein, kein Selbstbetrug, wenn man bei den harten Dingern zu langsam ist ist der Plan noch der Falsche
- 2006: ohne Plan 3:59
- 2007 SUB330 Plan -100% gemacht - Ergebnis 3:13
- 2008 SUB300 Plan - 7. Woche ausgefallen Muskelprobleme - Ergebnis 2:53
- 2013 SUB245 Plan - Nur 6 Wochen Grundlage vor dem Plan; 15 "leichte" Einheiten wegen Zeitmangel ausgefallen, alle harten gemacht bzw. übererfüllt - Ergebnis 2:47

Also ich kann nicht klagen. Du darfst dir aber nicht erwarten, dass du ohne Grundlagenblock und schlechteren Wettkampfzeiten das Planziel erreichst.

Denke den Fehler machen viele, den Plan biegt man schon irgendwie runter, aber man zerstört sich eher dabei weil man über seinem Niveau trainiert und dauernd im roten Bereich ist um den Plan zu erfüllen...Nur so kann ich mir erklären das manche 30min und mehr über der Zielzeit liegen, das darfs eigentlich nicht geben...

Werde mich aber beim nächsten mal auch bei anderen als Steffny umschauen, ich denke es ist bei mir Zeit für neue Trainingsreize.
__________________
________________________________
time to run (, swim & bike)
www.andreasfreitag.org
https://www.strava.com/athletes/5943289
coffeecup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 15:03   #78
Johannespopannes
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.11.2012
Beiträge: 380
Noch kurz eine kleine Einordnung zur Zielsetzung von mir: Ich bin vor gut einer Woche in Paris gelaufen.
Mein erster Marathon mit "erst zu nehmendem" Training (vorher je 2 mit nur 3 Monaten Vorbereitung -> 3:43 und 3:39).

Also:
Zuerst vorweg: Ich eigentlich der Typ dem die kurzen Sachen viel besser liegen.
In der Vorbereitung hatte ich nur zwei Testwettkämpfe:
Einen über 5,8km ca. 4 Monate vorher (21:50min bzw. 3:45min/km) und einen vier Wochen vorher über 20km (1:21:21h bzw. 4:04min/km, was einer Zeit von knapp unter 1:26 auf HM entspräche).
Ich bin den Wettkampf eher defensiv angegangen, meine Zielzeit vor 3:05h, also etwa 4:23min/km. Die ersten 10km bin ich in 44:40min (4:28min/km) gelaufen, danach logischerweise etwas schneller. Die zweite Hälfte war gut 1min schneller als die erste. Am Schluss hatte ich sogar noch ein paar Körner übrig, so dass ich die letzten 1,195km in 4:47min (3:59min/km) laufen konnte. Insgesamt hat das dann für 3:03:48 gereicht.
Jetzt die eigentliche Frage: Hätte es für eine sub 3 gereicht?
Ich denke nicht. Zwar wären bei anderer Renneinteilung bestimmt 1-2min drin gewesen, aber ich bin schon 2 Mal bei 30km so richtig eingegangen, dass ich das hier unbedingt vermeiden wollte. Knapp 4 Minuten sind auch schon ne Menge Holz, eben knapp 1 Minute über 10km und das finde ich schon enorm viel.

Was will ich hiermit sagen? Wenn eigentlich die Zeichen dagegen sprechen, sollte man auch nicht eine eigentlich zu schnelle Zeit angehen, nur weils ein schönes Ziel wäre. Wer sehr viel Erfahrung hat und schon zig Marathons samt vorherigen Testwettkämpfen gemacht hat und seine eigene Zielzeit sehr genau (auf etwa 1-2 Minuten) voraussagen kann, der machts halt wie er selbst denkt, ansonsten sollte man eher an der unteren Grenze bleiben.

Die ganzen Onlinerechner basieren halt auf den Weltrekordzeiten und die sind natürlich von Menschen erbracht, die im Wettkampf keinen Hungerast bekommen und über eine exzellte Fettverbrennung und Grundlagenausdauer verfügen.

Oder anders gesagt: Man läuft vielleicht den 10er ähnlich wie der Profi leicht über der Schwelle, den Marathon aber in der Regel bei einem niedrigeren %-Wert der VO2max.
Johannespopannes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 15:12   #79
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Johannespopannes Beitrag anzeigen
Die ganzen Onlinerechner basieren halt auf den Weltrekordzeiten und die sind natürlich von Menschen erbracht, die im Wettkampf keinen Hungerast bekommen und über eine exzellte Fettverbrennung und Grundlagenausdauer verfügen.

Oder anders gesagt: Man läuft vielleicht den 10er ähnlich wie der Profi leicht über der Schwelle, den Marathon aber in der Regel bei einem niedrigeren %-Wert der VO2max.
http://www.robert-bock.de/Sonstiges/cpp2.htm

Probier doch einfach mal diesen hier, der durch die Eingabe von zwei Zeiten über zwei verschiedene Strecken Deine persönliche Einbruchrate berechnet.
  Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2013, 15:57   #80
Teuto Boy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Teuto Boy
 
Registriert seit: 15.09.2010
Ort: Puddingtown
Beiträge: 1.412
Zitat:
Zitat von Johannespopannes Beitrag anzeigen
In der Vorbereitung hatte ich nur zwei Testwettkämpfe:
Einen über 5,8km ca. 4 Monate vorher (21:50min bzw. 3:45min/km) und einen vier Wochen vorher über 20km (1:21:21h bzw. 4:04min/km, was einer Zeit von knapp unter 1:26 auf HM entspräche).
Ich bin den Wettkampf eher defensiv angegangen, meine Zielzeit vor 3:05h, also etwa 4:23min/km. Die ersten 10km bin ich in 44:40min (4:28min/km) gelaufen, danach logischerweise etwas schneller. Die zweite Hälfte war gut 1min schneller als die erste. Am Schluss hatte ich sogar noch ein paar Körner übrig, so dass ich die letzten 1,195km in 4:47min (3:59min/km) laufen konnte. Insgesamt hat das dann für 3:03:48 gereicht.
Jetzt die eigentliche Frage: Hätte es für eine sub 3 gereicht?
Ich denke nicht. Zwar wären bei anderer Renneinteilung bestimmt 1-2min drin gewesen, aber ich bin schon 2 Mal bei 30km so richtig eingegangen, dass ich das hier unbedingt vermeiden wollte. Knapp 4 Minuten sind auch schon ne Menge Holz, eben knapp 1 Minute über 10km und das finde ich schon enorm viel.

Was will ich hiermit sagen? Wenn eigentlich die Zeichen dagegen sprechen, sollte man auch nicht eine eigentlich zu schnelle Zeit angehen, nur weils ein schönes Ziel wäre. Wer sehr viel Erfahrung hat und schon zig Marathons samt vorherigen Testwettkämpfen gemacht hat und seine eigene Zielzeit sehr genau (auf etwa 1-2 Minuten) voraussagen kann, der machts halt wie er selbst denkt, ansonsten sollte man eher an der unteren Grenze bleiben.

Die ganzen Onlinerechner basieren halt auf den Weltrekordzeiten und die sind natürlich von Menschen erbracht, die im Wettkampf keinen Hungerast bekommen und über eine exzellte Fettverbrennung und Grundlagenausdauer verfügen.

Oder anders gesagt: Man läuft vielleicht den 10er ähnlich wie der Profi leicht über der Schwelle, den Marathon aber in der Regel bei einem niedrigeren %-Wert der VO2max.
Ich werde mir dieses Post einrahmen u. ausdrucken und beim nächsten Marathon unters Trikot stecken!
Ich hatte fast identische Leistungen wie von dir beschrieben u. bin gnadenlos hochgegangen ( auch das zweite mal ). Es ist tröstlich zu hören, dass es noch andere gibt die ähnliche Erfahrungen machen! Ich dachte nach dem Lauf so blöd kann man doch gar nicht sein...

Bist du mit Pulser gelaufen? Falls ja würde mich die Pulsentwicklung interessieren. Ich bin von knapp 160 auf über 170 hochmarschiert.

Auch im Training hatte ich bei 15k im MRT einen Pulsdrift vom ersten zum letzten 5er von 7 Schlägen, das scheint zuviel zu sein.

Hat da jemand Vergleichswerte?
Teuto Boy ist offline   Mit Zitat antworten
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