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Zitat von *JO*
wo ist den der unterschied zwischen 5 std Grundlagentraining und 5std rumpillern mit Ball ? Trainingfleis wird belohnt egal wo.
5std training * Talent * Trainingsjahre bringt eben ein bestimmtes Niveau.
egal ob im Ausdauersport oder auch in Spielsportarten (sag nicht immer Fussball !!!) :P
und ich glaube das man sich sogar in koordinativ anspruchsvollen Sportarten wenn man Talentfrei ist mehr Antrainieren kann in Jungen Jahren als bei ausdauersportarten...
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Trainingsfleiss wird aber nicht ueberall gleich belohnt. Manche Dinge kann man eben leichter antrainieren als andere. Wenn du der Meinung bist, dass das ueberall gleich ist, dann erklaer mir, wieso du oben geschrieben hast, dass beim Triathlon die Leistung staerker mit dem Trainingsumfang skaliert als beim Rad fahren.
Du musst dich schon entscheiden, wenn alles gleich ist, dann kann der Radsport ja kaum gleicher sein.
Zitat:
Zitat von dude
Bei Amateuren ist Radsport=Massenstart, EZF und Rundfahrten kannste vergessen. Eigentlich muss man entweder Superstar sein oder sprinten koennen, sonst geht bei deutschen Rennen gleich gar nix.
Hinzu kommt die Mannschaft, von der Du abhaengig bist und Deine Rennuebersicht. Fahr' mal 50 Rennen, dann sprechen wir uns wieder.
Unstreitig ist, dass man im Radsport auch mit viel Training viel erreicht. Nur eben nicht so viel wie im Triathlon. Wenn ich an die Radsportversuche so mancher 4:30h-Ironmen denke...
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Wenn ich an die Triathlonversuche so mancher Radprofis denke...
Vielleicht waren deine 4:30 Jungs eben gerade fuer Zeitfahren geeignet und fuer Sprints nicht. Genau so gut kann es sein, dass die guten Amateurradler, die bei jedem Sprint vorn dabei sind, beim Triathlon echte Probleme bekommen. Vielleicht koennen die ja nicht laufen, von Schwimmen ganz zu schweigen.
Um ganz vorne zu sein, muss man immer die entsprechenden Vorraussetzungen mitbringen. Wenn es darum geht wie stark man sich mit Training verbessern kann, dann kann man das nur relativ zu eigenen Leistungen bewerten. Zu sagen, dass man sprinten koennen muss, sonst ginge gleich gar nichts, zeigt nur, dass dieses die falsche Skala ist. Ob man sich von 22 auf 18min auf 1500m Kraul verbessert ist auch egal, wenn man das mit den Zeiten im Finale der Olympischen Spiele vergleicht, damit ist man immer letzter. Das gleiche geht ja auch im Triathlon, wenn man nur die Plaetze in Betracht zieht die eine Rolle spielen (zum Beispiel 1-10 in Kona), dann wird den allermeisten auch noch so viel Training nicht zu Verbesserungen verhelfen.
Wenn man Unterschiede nicht messen kann, dann sollte man sich Gedanken ueber die Messmethode machen.
Daher ist die Frage, ob man damit in Deutschland irgendwelche Amateurrennen gewinnt eine ganz anders geartete als die nach der Zeit beim IM. Daher kann man auch nicht bei der Frage nach der Abhaengigkeit vom Trainingsaufwand einfach den Gradienten bilden und 1:1 vergleichen. Bei der Frage nach Gewinnsteigerungen beschraenkt man sich ja auch nicht nur auf die groessten 10 Unternehmen der Welt
@Hubschraubaer: Die wenigsten wirklichen Toplaeufer und Radfahrer wuerden echte Toptriathleten abgeben. Es sind einfach unterschiedliche Sportarten. Es geht fuer einen Triathleten nicht darum ein guter Laeufer oder Radfahrer zu sein, sondern ein guter Triathlet. Und wenn man was fuer das triathletische Selbstwertgefuehl tun moechte, dann kann man ja mal schauen wie sich die OD Elite im Vergleich zu den 10km Laeufern in nationalen Bestenlisten platziert, so schlecht ist das naemlich nicht, wenn man beruecksichtigt, dass es sich eben auf der einen Seite um Spezialisten, auf der anderen um Multisportler handelt. Nicht immer die eigene Sportart kleinreden. 100m Laeufer gewinnen auch keinen Marathon - umgekehrt aber eben auch nicht.
FuXX