Mein erster Post in diesem Thread, mit dem keiner gerechnet hat! Bähhh, Teuto!!!
Aber mir war dann
- schlecht
- Muskelaua
- hundemüde
- Sodbrennen
Lg Nik
So isses
Du zählst eigentlich nicht du bist schon mal sub40 , oder?
@Hook: ich hab mir die Seite schon vor langer, langer Zeit gebookmarked u. auch schon in großen Teilen gelesen. Ich musste das vor langer, langer Zeit alles mal lernen.
Sehr gut fand ich deinen Hinweis einfach mal im Training machen u. dann feintunen, wie schon erwähnt ist alles nicht so schwierig, man muss es nur MACHEN
ich würd mir wünschen, dass mal einer am Ball bleibt u. dann die sub40 tatsächlich knackt ich mein das Ding hier eiert seit 2010 durchs Forum.
Vielleicht liegts ja auch daran, dass die sub40 für die meisten Triathleten nur ein B Ziel zum Saisonhöhepunktist, dass man so nebenbei mitnehmen will. Auf alle Fälle scheints nicht so einfach zu sein wie der 3-Rad meint.
Hm, dauert halt.
2010 hatt ichs mir vorgenommenanzugehen. Im Herbst 2011 kam dann ne ziemlich miese Bronchitis (oder so) dazwischen. 2012 hatte ich gar kein Bock/Motivation und hab Sachen gemacht auf die ich aktuell Bock hatte (zB Radfahren oder Wakeboarden). Dies Jahr kommt wieder ne MD an die Reihe und danach könnte man es nochmal angehen - sofern ich Bock drauf habe.
Und das ist so, weil ich es wie der hier sehe:
Zitat:
Zitat von 3-rad
wenn man keinen Bock hat, steht man nicht 100% hinter seinen Zielen und dann kann man es gleich lassen.
[..]
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Also. Erklärt mir das mal. Ich kann mich im Training super quälen aber im WK nicht, warum?
Nik
Puh, erklären kann ich dir das nicht, nur meine Wahrnehmung schildern. Liegt es wirklich am quälen können?
Achtung
Hat es was mit Motivation/Druck (innen/außen ) zu tun?
Freust du dich auf den Wettkampf u. sagst dir GEILOMAT heut wird abgeliefert, heute fahr ich die Ernte der letzten 8 Wochen Schinderei ein u. dann lass ich die Puppen im TS Forum mal so richtig tanzen?
oder.
Fühlst du dich unsicherer je näher der (wichtige) Wettkampf kommt. Du schläfst schlecht, Stresshormone kreisen durch dein Blut. Du bist fahrig im Alltag, denkst oft an den WK u. hast ein ungutes Gefühl dabei?
Versuch das Pferd doch mal von hinten aufzuzäumen u. kümmer dich mehr um die mentalen Aspekte des des Wettkampfes. imho hast du da sehr viel Potential, weil du im WK oft unter deinen im Training angedeuteten Möglichkeiten geblieben bist.
Hallo zusammen. Das Ziel irgendwann einmal sub 40 laufen zu können, geistert eigentlich schon seit vielen Jahren, mal mehr, mal weniger, in meinem Kopf rum. Ein Sporttalent war ich noch nie, schon in der Schule war es nur der Gnade des Lehrers zu verdanken, dass es noch zu nem 2er reichte. Ohne regelmäßiges Training geht also gar nix und dafür fehlte mir leider, über die ganze Zeit, auch die Fähigkeit mich wirklich durchgehend motivieren zu können. Oft startete ich Neuanfänge, doch jedes Mal kam es wieder, wie es kommen musste. Ich trainierte ein paar Wochen lang, nahm an einem Wettkampf teil, war mit dem Ergebnis recht zufrieden und verfiel danach doch wieder in's alte Verhaltensmuster. Im Winter hielt mich das Wetter vom Training ab und im Sommer die Bierzelte. Das Problem war wohl auch, dass ich eigentlich keine Gleichgesinnten kannte. Die meisten Kumpels interessierten sich mehr für Party als für Sport und so riss es mich halt auch immer wieder mit.
Am Anfang des letzten Jahres, schien alles anders zu werden. Ich entdeckte dieses Forum und konnte mich auch dank der sehr motivierenden Trainingsblogs, schon ab Januar zum Laufen motivieren. Ich nahm dann im März an einem Halbmarathon teil den ich ,für mich selbst, sehr überraschend und trotz kalten und windigen Wetterbedingungen, in neuer Bestzeit von 1:36:xx finishen konnte. Jetzt sollte es richtig losgehen. Hoch motiviert steigerte ich mein Laufpensum direkt von 30-40 auf 60-70 Kilometer pro Woche um acht Wochen später beim nächsten Hm die vorherige Bestzeit nochmal klar unterbieten zu können. Vier Wochen lang ging das gut, dann spürte ich Schmerzen im unteren Schienbeinbereich, die ich natürlich erst mal ignorierte. Doch nach zwei weiteren Trainingsläufen musste ich in die Zwangspause gehen. Beim MRT konnte nur eine Entzündung festgestellt werden, die mich schließlich aber 4 Monate lang vom Laufen abhielt. Ich versuchte das Beste draus zu machen und trainierte sehr regelmäßig auf dem Rennrad weiter. Bis zum Oktober standen dann fast 5000 km auf der Uhr, was für mich, verglichen mit den Vorjahren schon sehr viel war.
Endlich konnte es auch wieder mit dem Lauftraining losgehen. Diesmal ging ich es aber etwas vernünftiger an. Ich kaufte mir die 'Running Formula' von Jack Daniels und startete wie empfohlen mit einer "Easy Running" - Phase. Vier bis fünf Läufe pro Woche, jedoch locker und erstmal nicht länger als 50 Minuten, meistens jedoch kürzer. Das funktionierte gut und ich begann in kleinen Schritten den Umfang zu steigern und zusätzlich ab und zu Strides und Hügelsprints einzubauen. Im Oktober schloss ich mich dann einem Verein an, jedoch musste ich im Training mit der Laufgruppe feststellen, dass ich wohl fast der einzige war, der die 10km nicht sub40 laufen kann. Dementsprechend hart empfand und empfinde ich das Training immer noch, weswegen ich bis jetzt nur hin und wieder mittrainiert habe. Jedoch verlor ich dadurch den übermäßig großen Respekt vor der sub 40 und bin mir sicher, dass ich das Ziel erreichen kann. Dachte ich früher noch, sub 40 können nur Halbgötter, sah ich jetzt, dass es in meiner Umgebung sogar Leute gibt die niedrige 30er oder gar sub 30er Zeiten stehen haben.
Bei einem Silvesterlauf, der allerdings nur 9,75km (laut 305er), lang war, schaffte ich dann bereits eine Zeit von knapp über 39:40, was einem Schnitt von 4:04 entspricht. Der Wochenumfang lag bis dahin bei ca. 40-50km pro Woche, hauptsächlich lockere Dauerläufe mit Strides gegen Ende. Zehn Tage vor dem Zehner machte ich eine Einheit mit 20min T-Pace (Treshold), fünf Tage vorher 5x1000m. Der anschließende Januar war wieder geprägt, auch durch die schlechten Wetter- und Bodenverhältnisse, von lockeren Dauerläufen bei 4-5 Einheiten und bis zu 60km pro Woche.
Vor drei Wochen fing ich eine 6-wöchige Halbmarathonvorbereitung an, bei der ich sehr nahe am 1:27er Plan von Steffny bin. Das Tempo hab ich etwas angepasst, mein Ziel ist sub 1:30. Die jetzige 3. Woche ist die Peak - Woche mit knapp 80km. Im Rahmen des Trainingsplans steht nun in 9 Tagen ein 10km Testwettkampf an. Da soll es dann also endlich soweit sein; die sub 40 sollen endlich fallen! Ich habe mir dazu den Westparklauf in München ausgesucht. Kennt jemand von euch den Lauf und kann etwas über Untergrund und Profil sagen?
So, jetzt hab ich viel viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte. Wer es bis hierher geschafft hat, dem danke ich für's geduldige Lesen Einen eigenen Thread wollte ich aber nicht aufmachen und denke, dass es vom Leistungsbereich her, hier ganz gut reinpasst.